Mehrverbrauch d. Autos / Scheibenbremsen schleifen

Hallo,

ich habe seit etwa einem halben Jahr einen VW Polo V BlueMotion 87g (Bj: 2010, aktueller Kilometerstand: ca. 15.000 km).
Laut Hersteller soll der kombinierte Diesel-Verbrauch bei 3,3 l/100km liegen, jedoch verbrauche ich zur Zeit etwa 4,3 (Berechnung über getankte Liter und Kilometerzähler), im Winter war es noch mehr. Unabhängig von der Entfernung schwankt der Tages-Durchschnittsverbrauch bei gleicher, sparsamer Fahrweise zur Zeit zwischen 3,7 und 4,5 l/100km, wobei mir vorkommt, dass das Auto trotz ausgeschalteter Kühlung bei höheren Außentemperaturen wesentlich mehr verbraucht als bei kaltem Wetter. Erfahrungsgemäß ist allerdings die Verbrauchsanzeige im MFA ungenau, sodass man noch 5-10% hinzurechnen muss.

Bei meinem alten Auto hatte ich bei gleichen Voraussetzungen im Jahresdurchschnitt weniger verbraucht, als vom Hersteller angegeben.

Auf der Suche nach einer Erklärung für diesen Mehrverbrauch (>30%!) ist mir folgendes aufgefallen:

  • Nach dem Reinigen sind die Felgen der Vorderräder ziemlich schnell voll mit Bremsstaub.
  • Die Bremsscheiben vorne sind nach der Fahr relativ warm/heiß, auch wenn man wenig bremst. Die Trommelbremsen hinten sind hingegen meist kalt, höchstens handwarm.

Aus diesen Indizien schloss ich, dass meine vorderen Scheibenbremsen ständig schleifen, was evtl. auch den Mehrverbrauch insbesondere bei höheren Außentemperaturen (da sich das Material dann ausdehnt und noch mehr schleift) erklärt. Daher habe ich das Fahrzeug mit dem Wagenheber angehoben und geschaut, ob sich die Räder leicht drehen lassen. Die Hinterräder gingen leicht, die Vorderräder erheblich schwerer und man hörte ein schleifendes Geräusch.
Also bin ich in die Werkstatt gefahren. Laut dieser war das Problem Flugrost auf den Bremsscheiben. Ein Mechaniker schleifte mir die Scheiben ein, indem er einige Kilometer mit gedrücktem Bremspedal fuhr.
Meiner Meinung nach war anschließend für einige Tage der Verbrauch niedriger und ich habe sogar eine Veränderung der Fahreigenschaften feststellen können.
Um das Flugrost-Problem zu vermeiden achte ich seit dem darauf, mehr zu bremsen.

Leider habe ich die Probleme mittlerweile wieder: Das Auto verbrauch viel zu viel und die Bremsen schleifen.
Aber alle paar Wochen aus diesem Grund in die Werkstatt zu fahren, kann ja keine Lösung sein. Zumal ich noch nie gehört habe, dass man derartige Probleme mit Scheibenbremsen hat, obwohl man fast täglich fährt. Eigentlich müsste die dünne Rostschicht ja beim ersten Bremsen schon abgeschliffen werden.

Daher wollte ich fragen, ob dies vielleicht im Zusammenhang mit der Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) des Polos BlueMotion ist bzw. ob durch diese die Scheibenbremsen nicht ausreichend eingesetzt werden (wobei ich mir das gar nicht vorstellen kann, da der 140 A Generator alleine für normale Bremsungen kaum ausreichen wird und der Pedaldruck meines Wissens nach unabhängig von der Rekuperation direkt zum Bremszylinder geht).
Oder ist ein schnelles Rosten der Bremsen beim Polo generell ein Problem bzw. haben dies außer mir noch andere? Und wenn ja, kann man etwas dagegen tun?
Oder ist das Schleifen der Bremse normal bzw. unbedenklich und hat mein Verbrauchsproblem eine andere Ursache?

Schließlich hatte mir der Werkstattmitarbeiter noch empfohlen mal bei einer anderen Tankstelle zu tanken (ich tanke meist bei Agip), da es durch minderwertige Qualität bei manchen Tankstellen zu Mehrverbräuchen kommen könnte. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, dies zu probieren, aber ich verspreche mir nicht allzu viel davon, denn der Diesel sollte ja überall der gleiche sein.

Für die Antworten (gerne auch ähnliche Erfahrungsberichte) danke ich im Voraus. Denn sollte das Auto einen Mangel haben, würde ich diesen natürlich gerne beheben lassen, schließlich hat das Auto noch Garantie.

Viele Grüße,

Tobi

Hallo Tobi,

die schleifenden Bremsen haben nichts mit der Energierückgewinnung zu tun, falls Du das meinst.

Ob die Bremsen wirklich zu stark schleifen kann man feststellen, wenn man ganz langsam (unterhalb von Schrittgeschwindigkeit) im Leerlauf bzw. mit getretenen Kupplungspedal das Auto ausrollen lässt. Wobei warme Felgen (beide Seiten vorne?) durchaus darauf hin deuten. Was allerdings dagegen spricht, wenn sich Flugrost auf den Scheiben länger als ein oder zwei Bremsvorgänge morgens hält.

So wie heutzutage der Normverbrauch ermittelt wird ist es im normalen Gebrauch aber fast unmöglich, diesen Wert auch zu erreichen.

Beste Grüße
Guido

Wie kommt man auf die Idee einem deutschen Hersteller die Verbrauchsangabe abzunehmen? (wobei andere auch nicht viel besser sind…) bzw. was hat dieser dämliche Test mit dem reellen Leben zu tun?

Zu deinem Polo:
http://www.autobild.de/artikel/vw-polo-bluemotion-im…

Und bei Spritmonitor.de verbraucht der 75PS 3-Zylinder im Mittel 4.55l

Hallo,

Wie kommt man auf die Idee einem deutschen Hersteller die
Verbrauchsangabe abzunehmen? (wobei andere auch nicht viel
besser sind…) bzw. was hat dieser dämliche Test mit dem
reellen Leben zu tun?

Soweit ich weiß, wird der Verbrauch seit vielen Jahren nach einem einheitlichen Verfahren auf dem Prüfstand ermittelt.

Übrigens:
Vor meinem Polo hatten ich einen Opel Corsa B, Verbrauch lt. Hersteller: 6,3 l/100km Super. Ich bin ihn etwa zwischen 5,8 (Sommer) und 6,5 l/100km (Winter) gefahren. Der Durchschnitt der letzten 12 Monate betrug 6,12 l/100km Super (E5/E10)!
Es geht also. :wink:

Zu deinem Polo:
http://www.autobild.de/artikel/vw-polo-bluemotion-im…

Ok, die Auto-Bild-Testfahrer brauchen noch mehr. Allerdings hat der Test bei Sprit sparender Fahrweise 3,76 l/100km ergeben, von denen ich auch weit entfernt bin.
Ein Kollege von mir hat einen Seat Ibiza (also technisch ein ähnliches Auto) mit etwas Mehr Leistung, allerdings nicht in der verbrauchsoptimierten Version und verbraucht damit etwa 3,5 l/100km. Da kann ich doch mit dem BlueMotion nicht mehr verbrauchen.

Soweit ich weiß ist es rechtlich so, dass das Auto bis zu 10% mehr verbrauchen darf. Bei mir sind es über 30%!

Es ist halt schon ärgerlich, wenn man mehr Geld für ein verbrauchsoptimiertes Fahrzeug ausgibt, dass dann mehr verbraucht, als ein nicht optimiertes Fahrzeug.

Viele Grüße,

Tobi

Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ob die Bremsen wirklich zu stark schleifen kann man
feststellen, wenn man ganz langsam (unterhalb von
Schrittgeschwindigkeit) im Leerlauf bzw. mit getretenen
Kupplungspedal das Auto ausrollen lässt.

Das werde ich die Tage mal probieren. Wobei ich dies vor einiger Zeit glaube ich schon mal so oder so ähnlich gemacht hatte und keinen Bremswiderstand durch das Schleifen wahrnehmen konnte. Ich vermute aber, dass ein leichtes Schleifen (ich konnte die Räder ja nach dem Anheben mit dem Wagenheber drehen, sie blieben dann nur sofort stehen und drehten sich im Gegensatz zu den Hinterrädern nicht weiter) durch die Masse des Autos kaum merkbar sein könnte.

Wobei warme Felgen (beide Seiten vorne?) durchaus darauf hin deuten.

Nur die Bremsscheiben (beide vorderen) werden heiß, die Felgen bleiben zum Glück kalt.

Was allerdings dagegen spricht, wenn sich Flugrost auf den
Scheiben länger als ein oder zwei Bremsvorgänge morgens hält.

Das heißt, Du vermutest, dass es sich dann gar nicht um Flugrost handeln könnte?
Von meinem alten Auto kannte ich das so, dass man bei der 1. (evtl. auch 2.) Bremsung (allerdings nur beim Bremsen) ein Schleifgeräusch durch den Flugrost gehört hat. Bei den weiteren Bremsungen gab es dann kein Geräusch mehr.
Wobei ich beim Polo weder beim Fahren noch beim Bremsen Schleifgeräusche wahrnehmen kann (vermutlich werden diese durch die Fahrgeräusche übertönt).

Viele Grüße,

Tobi

Ein Kollege von mir hat einen Seat Ibiza (also technisch ein
ähnliches Auto) mit etwas Mehr Leistung, allerdings nicht in
der verbrauchsoptimierten Version und verbraucht damit etwa
3,5 l/100km. Da kann ich doch mit dem BlueMotion nicht mehr
verbrauchen.

Hallo,
es gibt Leute, die messen den Verbrauch einmalig bei einer langen Urlaubsfahrt ohne Kaltstart bei gleichmaessiger Geschwindigkeit im Sommer und reden davon jahrelang.

Uebrigens, mehr verbrauchen geht immer.
Weniger ist schwieriger, bremst Du noch vor Landstrassenkurven oder laesst Du das Tempo ausrollen. Ueberholen auf der Autobahn VW-Busse? Faehrst Du wenn schon dann auch mindestens 15km? Um nur mal wenige Fragen zu stellen.
Gruss Helmut

Hallo!

Wenn Du den Verdacht hast, dass die vordere Bremse schwergängig ist, in Verbindung mit höherem Spritverbrauch, kann das schon sein.

So einfach mit den Hinterrädern kann man das nicht vergleichen, die Hinterräder laufen richtig frei, und rollen manchmal eine halbe min. nach, wenn man die mal richtig anschubst,
vorn geht das natürlich nicht, weil Du da immer das halbe Getriebe mit durchdrehst.

Ich würde jetzt mal vorschlagen, Du fährst mal 2 km, ohne auch nur ein einziges mal zu bremsen, wenn das irgendwie möglich ist,
nur mit der Handbremse bremsen. (im Notfall natürlich nicht)
Dann sollten die vorderen Bremsscheiben max. handwarm sein, mal mit dem Finger durch die Felgenöffnungen fühlen.

Wenn die Bremsscheiben richtig heiss sind,
hat die Rationalisierung von VW gewirkt,
da sind dann die Bremsbeläge höchstwarscheinlich in den Führungen festgegammelt,
die 2 Gramm eingespartes Gleitfett zeigen Wirkung.
Müsste dann ausgebaut werden, gereinigt, und mit ATE- Plastilube behandelt werden,
dann hat man über Jahre keine Probleme mehr.

Sowas hab ich schon an einem 3 Jahre alten Audi A6 gesehen, da waren die Bremsklötzer so richtig böse festgegammelt, dass sogar die Bremsscheiben halb ausgeglüht waren, und ersetzt werden mussten.

Weiterhin kannst Du die Bremsscheiben mal ansehen, normal sind die silber-glänzend und metallisch blank,
und rosten auch nicht so schnell, wenn das Auto regelmässig gefahren wird.
Extreme Rostbildung ist eine Folge von schleifenden Bremsen, und dadurch entstehender Überhitzung,
weiterhin zeigen sich dass durch leichte Anlassfarben,
also bläuliche oder bräunliche Verfärbungen an der Bremsscheibe,
ringförmig, oft nur teilweise.

Im Reparaturfall merkt man das schon, wenn die Bremsklötzer fest sind, idealerweise kann man die mit der Hand einfach herausziehen,
wenn der Hammer oder ein Schraubendreher nötig ist, ist das nicht OK.

Sind eigene Erfahrungen, weil bei meinen Auto’s und denen meiner Werkstatt-Kunden solche Probleme nicht auftreten.
Sieht man oft bei paar Jahre alten Auto’s, die noch die originalen Bremsenteile drin haben.

Hab selbst noch ein Motorrad, MZ- ETZ- da gab es auch bischen Probleme mit der vorderen Scheibenbremse,
ich hab da schon gemerkt, dass die langsam fest wird,
Rad lies sich zwar noch mit der Hand drehen, man hat aber gemerkt, dass es schon bischen schwerer geht, als es sein soll. Aber so schlimm war es eigentlich nicht,
ich wusste auch dass es an den Bremskolben liegt, und wenn man mal bischen fährt, und öfters bremst, löst sich das manchmal.
Ich hab das aber echt an den Fahrleistungen des Motorrades gemerkt, Berge, die ich sonst im 4 Gang geschafft hab, musste ich im 3. fahren.
Hab das dann natürlich gleich in Ordnung gebracht, das ist ein ganz anderes Fahrgefühl. Feinfühlige Menschen wie ich merken das.

Grüße, E !

Moin!

Zu dem Thema Bremsen hat Edelherb Dir eine sehr wahrscheinliche Ursache und die entsprechende Lösung geliefert. Falls Ihr nicht zu weit auseinander lebt, fahre doch gleich in seine Werkstatt. Er glänzt hier seit Jahren mit super Tips, v.a. zum Thema VW.

Was den Normverbrauch betrifft, so kann man die von den herstellern angegebenen Werte meist vergessen. Je nach hersteller können Abweichungen von 50% völlig normal sein. V.a. BMW ist bekannt für Mondwerte.

Mein VW Passat 2.0 TDI Blue Motion war mit ca. 4,3 L / 100 Kmangegeben. Dies habe ich ab und an auch erreicht. Bei Tempomat 105 in Österreich bei den kilometerlangen, schwachsinnigen 100er Speedlimits. Der Gesamtverbrauch über 200.000 Km lag bei ca. 7L.

Mein aktuieller Ford S-Max 2.0 Diesel wird mit 5,4 L / 100 Km angegeben. Der realer Verbrauch liegt bei ca. 8 L.

Also nicht zu sehr auf den Herstellerangaben herumreiten. 1 L hin oder her macht bei den meisten Autofahrern in der Gesamtrechnung ohnehin nichts aus. Rechne mal den Wertverlust und die Inspektionskosten aus. Da würde vermutlich ein 10 Jahre alter 7er BMW insgesamt noch billiger kommen…

Gruß,
M.

Auf dem Prüfstand ermittelt…: Super, wenn das Steuergerät sowas erkennt und sich darauf einstellt. Das hat mir mal ein Dipl.Ing. aus der KFZ Entwicklung gesteckt. Ist also nicht das reele Leben!

Soweit ich weiß brauchen Diesel mit Euro 4 und 5 sowieso mehr als Euro 3 weil zur Stickoxidreduzierung die Verbrennung nicht mehr optimal erfolgt. D.h. ein oller Golf 3 TDI braucht weniger als dein Polo.

Habe heute morgen mal getestet (was bei dem Wetter nicht schwer viel). Vom Münsterland 55km nach Essen rein (kotz). Der Focus Turnier TDCI 110PS brauchte laut BC 4.5l (max. 120km/h Autobahn, dabei aber auch 10km Stop/Go). Auf den BC muss man aber 0.2-0.3l/100km drauf hauen. Da war aber sonst nix Verbrauchtoptimiert… Euro5+DPF, 215 Reifen, Radio an… :wink: Laut Spritmonitor haben die User im Mittel 5.54l/100km/h… kann ich so zu 100% bestätigen.
Der gleiche Motor im BMW Mini (ist ja eine PSA Maschine) als Cooper D braucht dort im Mittel 5.3l.

Hatte vorher privat einen Golf 4 Variant 1.9 TDI mit 101 PS, der brauchte ähnlich. Über die 130tkm die ich ihn gefahren habe hatte er laut Tankquittung im Mittel 5.3l/100km. Davor bin ich einen Ford Galaxy (Sharan) mit der 115PS TDI Maschine gefahren, der hatte über den ganzen Zeitraum im Mittel 6.15l/100km… das war aber Euro3.

Hinweis: Einen Diesel fährt man beim sparen etwas anders als einen Benziner mit Drosselklappe! Die 75% Gaspedalstellung zum Beschleunigen bringt den Diesel zum saufen. Den lieber mit wenig Drehzahl und das Gaspedal nie mehr als nötig. Und das richtige Öl muss drauf sein! Also das was der Hersteller angibt… auf meinem 115PS TDI hatte man bei BMW mal das 0W30 vom BMW drauf gekippt… soll aber 5W40 (wenn ich nicht irre)… der Motor brauchte mehr Öl unter Last und hat geringfügig mehr verbraucht.

Das als technisch interessierter Vielfahrer… kein Teilezusammenbauer aus der Werkstatt.

Hallo Helmut,

vielen Dank für Deine Antwort.

Bremst Du noch vor Landstrassenkurven oder laesst Du das Tempo
ausrollen. Ueberholen auf der Autobahn VW-Busse? Faehrst Du wenn schon
dann auch mindestens 15km?

Bis vor Kurzem habe ich zum Sprit Sparen praktisch fast nie vor Kurven oder Ortschaften/Geschwindigkeitsbeschränkungen gebremst, sondern das Fahrzeug ausrollen lassen. Mittlerweile bremse ich aber schon manchmal, da ich die Vermutung hatte, dass der viele Flugrost auf den Bremsscheiben von die geringe Beanspruchung der Bremse kommt und durch die ein oder andere Bremsung bei höheren Geschwindigkeiten evtl. vermieden werden könnte. Seit dem verbrauche ich durch häufigeres Bremsen aber eher etwas mehr, als dass sich das Rostproblem gelöst hätte.
Zur Zeit fahre ich nur selten auf der Autobahn. Wenn doch, überhole ich aber nur selten. (Oder wolltest Du wissen, ob ich überholt werde?)
Durch meine Arbeitszeiten (Wechselschichtdienst) bin ich häufig zu verkehrsärmeren Zeiten (viel nachts) unterwegs. Wenn ich Zeit habe und kein Verkehr ist, fahre ich in der Regel nicht schneller als 80…90 km/h (auch wegen der Wildgefahr).
Auf meinem Weg zur Arbeit fahre ich einfach 16 km. Aber auch auf anderen Strecken mit hohem Autobahnanteil (getestete Strecken mit einer Länge von 19 bzw. 26 km oder aktuell Mainz - Groß-Umstadt üb. Darmstadt, 61 km, nicht schneller als 100 km/h, nachts, kaum Verkehr) habe ich ähnliche Verbrauchswerte (mit Schwankungen).
Meist pendelt sich der Verbrauch laut BC ab ca. 10…15 km auf seinem tiefsten Niveau ein und wird bei längeren Fahrten nicht mehr weniger.
Fahrten mit 10 km (zum Einkaufen) berücksichtige ich natürlich nicht, da werde ich natürlich nie die 3,3 l erreichen können (wobei die ein oder andere Einkaufsfahrt im Gesamtverbrauch natürlich drin ist, aber eher wenige, da ich versuche auf dem Weg von der Arbeit nach Hause einkaufen zu fahren, sodass ich dann ca. 20 km fahre).

Viele Grüße,

Tobi

Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort!

So einfach mit den Hinterrädern kann man das nicht
vergleichen, die Hinterräder laufen richtig frei, und rollen
manchmal eine halbe min. nach, wenn man die mal richtig
anschubst,
vorn geht das natürlich nicht, weil Du da immer das halbe
Getriebe mit durchdrehst.

Ich hatte schon befürchtet, dass das Getriebe zu stark bremst und so der Vergleich zweifelhaft ist. Ich weiß leider nicht, wie schwer sich die Räder drehen lassen dürfen. Sie bleiben halt sofort wieder stehen.

Ich würde jetzt mal vorschlagen, Du fährst mal 2 km, ohne auch
nur ein einziges mal zu bremsen, wenn das irgendwie möglich
ist, nur mit der Handbremse bremsen. (im Notfall natürlich nicht)
Dann sollten die vorderen Bremsscheiben max. handwarm sein,
mal mit dem Finger durch die Felgenöffnungen fühlen.

Das werde ich morgen mal ausprobieren. Ich hoffe, die Verkehrssituation lässt dies zu.
Aber muss ich vor diesem Test vorher eine Bremsung durchführen (zum Entfernen der Flugrostschicht) und die Bremsscheiben dann wieder auskühlen lassen oder kann ich den Test direkt durchführen, nachdem das Auto ca. 10 Stunden stand?

Weiterhin kannst Du die Bremsscheiben mal ansehen, normal sind
die silber-glänzend und metallisch blank,
und rosten auch nicht so schnell, wenn das Auto regelmässig
gefahren wird.
Extreme Rostbildung ist eine Folge von schleifenden Bremsen,
und dadurch entstehender Überhitzung,
weiterhin zeigen sich dass durch leichte Anlassfarben,
also bläuliche oder bräunliche Verfärbungen an der
Bremsscheibe,
ringförmig, oft nur teilweise.

Also bläuliche Ferfärbungen habe ich bisher keine festgestellt, aber vermutlich muss die Scheibe hierzu richtig heiß (mehrere Hundert Grad?) heiß werden, oder? Ich kann sie ja meistens noch gerade so anfassen (also hat sie vermutlich höchstens 60°, wobei ich im Temperatur schätzen schlecht bin :wink:).

Ich habe gerade, nachdem das Auto zweieinhalb Tage stand, ein paar Fotos der Bremsscheiben gemacht:
Vorne Links 1
Vorne Links 2
Vorne Rechts

Man sieht ja schon ein paar leichte rostige Stellen.
Insbesondere hat mich gewundert, dass der Rost die Form des Bremsbelages hat, aber neben (nicht unter) diesem ist. Das Fahrzeug habe ich seit der letzten Fahrt (Samstag Abend, 61 km) nicht bewegt (mit Ausnahme des rechten Vorderrads, an dem ich ja gedreht hatte).
Am linken Rad habe ich aber definitiv nicht gedreht, daher vermute ich, dass er schon älter sein muss.
Übrigens Rostfleck bereits am Sonntag (also einen halben Tag nach der letzten Fahrt) aufgefallen. Er ist also nicht durch die tagelange Standzeit entstanden.
Ist so ein Rostfleck normal oder sollte er eigentlich bei einer Fahrt beim Bremsen abgeschliffen werden?

Viele Grüße,

Tobi

Hallo ,

Mein VW Passat 2.0 TDI Blue Motion war mit ca. 4,3 L / 100
Kmangegeben. Dies habe ich ab und an auch erreicht. Bei
Tempomat 105 in Österreich bei den kilometerlangen,
schwachsinnigen 100er Speedlimits. Der Gesamtverbrauch über
200.000 Km lag bei ca. 7L.

7 l/100km sind natürlich viel mehr als 4,3. Aber wenn Du die 4,3 Liter bei 105 km/h erreichst, fährst Du doch bei 7 Litern erheblich schneller, oder?
Ich fahre ja praktisch nie über 120 km/h und das auch eher selten. Darüber (so meine Feststellung) nimmt der Verbrauch schon drastisch zu.

Also nicht zu sehr auf den Herstellerangaben herumreiten. 1 L
hin oder her macht bei den meisten Autofahrern in der
Gesamtrechnung ohnehin nichts aus.

Das sehe ich etwas anders. Beispiel:
Fahrleistung: 10.000 km/Jahr
Angenommener Diesel Literpreis für die nächsten Jahre: 1,569 €/l (wahrscheinlich wird es aber noch teurer)
Mehrverbrauch: 1 l/100km
10.000 km * 1 l/100km * 1,569 €/l = 156,90 €/Jahr

Rund 160 €/Jahr machen schon etwas aus, oder? (OK, der Wertverlust ist natürlich höher.)
Wenn ich von einer Haltedauer von 5 Jahren ausgehe, sind das 785 €!
Diese hätte man dann praktisch zu viel bezahlt.

Viele Grüße,

Tobi

Hallo!

Ich hatte schon befürchtet, dass das Getriebe zu stark bremst
und so der Vergleich zweifelhaft ist. Ich weiß leider nicht,
wie schwer sich die Räder drehen lassen dürfen. Sie bleiben
halt sofort wieder stehen.

Na, wenn Du das Rad mal mit der Hand richtig anschubst, wird sich das im Normalfall ca. eine halbe bis eine Umdrehung nachdrehen.

Ich würde jetzt mal vorschlagen, Du fährst mal 2 km, ohne auch
nur ein einziges mal zu bremsen, wenn das irgendwie möglich
ist, nur mit der Handbremse bremsen. (im Notfall natürlich nicht)
Dann sollten die vorderen Bremsscheiben max. handwarm sein,
mal mit dem Finger durch die Felgenöffnungen fühlen.

Das werde ich morgen mal ausprobieren. Ich hoffe, die
Verkehrssituation lässt dies zu.
Aber muss ich vor diesem Test vorher eine Bremsung durchführen
(zum Entfernen der Flugrostschicht) und die Bremsscheiben dann
wieder auskühlen lassen oder kann ich den Test direkt
durchführen, nachdem das Auto ca. 10 Stunden stand?

Ja, kannst Du. Das bischen Rost ist kein Problem.

Weiterhin kannst Du die Bremsscheiben mal ansehen, normal sind
die silber-glänzend und metallisch blank,
und rosten auch nicht so schnell, wenn das Auto regelmässig
gefahren wird.
Extreme Rostbildung ist eine Folge von schleifenden Bremsen,
und dadurch entstehender Überhitzung,
weiterhin zeigen sich dass durch leichte Anlassfarben,
also bläuliche oder bräunliche Verfärbungen an der
Bremsscheibe,
ringförmig, oft nur teilweise.

Also bläuliche Ferfärbungen habe ich bisher keine
festgestellt, aber vermutlich muss die Scheibe hierzu richtig
heiß (mehrere Hundert Grad?) heiß werden, oder? Ich kann sie
ja meistens noch gerade so anfassen (also hat sie vermutlich
höchstens 60°, wobei ich im Temperatur schätzen schlecht bin
:wink:).

Dann ist das OK.

Ich habe gerade, nachdem das Auto zweieinhalb Tage stand, ein
paar Fotos der Bremsscheiben gemacht:

Das sieht eigentlich sehr gut aus,
normalerweise erscheinen die Bremsscheiben auf Foto’s immer schlimmer, als sie sind.
Ich denke, da ist alles in Ordnung.

Man sieht ja schon ein paar leichte rostige Stellen.
Insbesondere hat mich gewundert, dass der Rost die Form des
Bremsbelages hat, aber neben (nicht unter) diesem ist. Das
Fahrzeug habe ich seit der letzten Fahrt (Samstag Abend, 61
km) nicht bewegt (mit Ausnahme des rechten Vorderrads, an dem
ich ja gedreht hatte).
Am linken Rad habe ich aber definitiv nicht gedreht, daher
vermute ich, dass er schon älter sein muss.
Übrigens Rostfleck bereits am Sonntag (also einen halben Tag
nach der letzten Fahrt) aufgefallen. Er ist also nicht durch
die tagelange Standzeit entstanden.
Ist so ein Rostfleck normal oder sollte er eigentlich bei
einer Fahrt beim Bremsen abgeschliffen werden?

Also, bei kleinen Auto’s, die wenig und vorsichtig gefahren werden, sieht man an den Bremsscheiben sehr viele solcher Rostabdrücke von den Bremsscheiben.
Besonders bei dem derzeitigen Wetter ist das normal.

Also zusammengefasst,
ich sage mal, an den Bremsen liegt das nicht.
Wenn Du 30 % Mehrverbrauch hast, müssten die Bremsscheiben ja etliche kW Wärmeenergie verheizen,
das machen die aber nicht, da würden die anders aussehen.

Kraftstoff:
Es gibt verschiedene Dieselqualitäten,
es wird darüber auch viel geredet und spekuliert, Fakt ist aber, dass ich im Grenzgebiet zu CZ wohne, und die Tschechen bekommen ihren Kraftstoff im Grenzgebiet ebenfalls aus dem selben Großtanklager in Deutschland, wie unsere deutschen Tankstellen.
Von Tankwagenfahrern weiss ich, dass die Tschechen ihren Diesel aus anderen Tanks holen, wie die Deutschen, und der CZ- Diesel keinen Bio-Zusatz hat.
Ich hab da auf Arbeit von vielen Kraftfahrern erzählt bekommen, dass der CZ- Diesel besser ist, dass man damit weiter kommt usw.

Habe es selbst ausprobiert, Preisvorteil ist ggü. D. kaum, aber der CZ- Diesel ist wirklich besser, zwecks Verbrauch, an meinem privaten Golf 4 TDI hab ich so 7 % errechnet. Genau geht nicht ohne Prüfstand, aber so grob, gab es einen messbar geringeren Verbrauch.
Da wird der CZ- Sprit wohl das selbe sein, was deutschen Tankstellen als Premiumdiesel verkaufen. Der CZ- Diesel richt auch, wenn er verbrannt aus dem Auspuff kommt, nicht so nach Frittenbude.

Aber das erklärt Dein Problem trotzdem nicht. 7 % sind keine 30%.

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du noch Garantie auf das Auto hast,
zur Vertragswerkstatt zu fahren, und eine Klärung zu verlangen.
Man könnte da mal die Motorelektronik auslesen, ob alles OK ist, ob alle Werte passen,
ganz speziell Dieselpartikelfilter im Auspuff,
da gibt es davor und danach Drucksensoren,
so kann man erkennen, ob der ev. verstopft ist.
Eine gute Werkstatt hat da sehr viele Möglichkeiten, alle möglichen Werte aus dem Motorsteuergerät auszulesen, Aschebeladungswerte usw.
Turbo-Druckwerte, Luftmassenwerte z.B. auch noch.
Marderverbiss an Unterdruckschläuchen prüfen lassen.

Wichtig ist auch, auch zum nachfüllen nur das richtige Motorenöl zu benutzen, ansonsten hat man den Partikelfilter auch schnell verstopft.
Es ist auch so, dass die modernen Dieselfahrzeuge leider nicht richtig funktionieren, wenn die nur sehr vorsichtig und langsam gefahren werden. So ein Auto braucht auch mal 50 km Vollgas auf der Autobahn.

Grüße, E !

Tach!

Mein VW Passat 2.0 TDI Blue Motion war mit ca. 4,3 L / 100
Kmangegeben. Dies habe ich ab und an auch erreicht. Bei
Tempomat 105 in Österreich bei den kilometerlangen,
schwachsinnigen 100er Speedlimits. Der Gesamtverbrauch über
200.000 Km lag bei ca. 7L.

7 l/100km sind natürlich viel mehr als 4,3. Aber wenn Du die
4,3 Liter bei 105 km/h erreichst, fährst Du doch bei 7 Litern
erheblich schneller, oder?

Klar. Vmax wenn möglich. Kein sinnloses Rasen.

Ich fahre ja praktisch nie über 120 km/h und das auch eher
selten. Darüber (so meine Feststellung) nimmt der Verbrauch
schon drastisch zu.

So ist es meist.

Also nicht zu sehr auf den Herstellerangaben herumreiten. 1 L
hin oder her macht bei den meisten Autofahrern in der
Gesamtrechnung ohnehin nichts aus.

Das sehe ich etwas anders. Beispiel:
Fahrleistung: 10.000 km/Jahr
Angenommener Diesel Literpreis für die nächsten Jahre: 1,569
€/l (wahrscheinlich wird es aber noch teurer)
Mehrverbrauch: 1 l/100km
10.000 km * 1 l/100km * 1,569 €/l = 156,90 €/Jahr

Und?
Das halte ich bei den Gesamtkosten eines solchen Autos für vernachlässigbar.

Rund 160 €/Jahr machen schon etwas aus, oder? (OK, der
Wertverlust ist natürlich höher.)

Eben.

Wenn ich von einer Haltedauer von 5 Jahren ausgehe, sind das
785 €!
Diese hätte man dann praktisch zu viel bezahlt.

Du kannst ja immer mal das Fahrrad nehmen…

Gruß,
M.

Hallo,

Ich habe gerade, nachdem das Auto zweieinhalb Tage stand, ein
paar Fotos der Bremsscheiben gemacht:

Das sieht eigentlich sehr gut aus,
normalerweise erscheinen die Bremsscheiben auf Foto’s immer
schlimmer, als sie sind.
Ich denke, da ist alles in Ordnung.

Ja, in natura sahen die Bremsscheiben in der Tat nicht ganz so schlimm aus. :wink:

Also zusammengefasst,
ich sage mal, an den Bremsen liegt das nicht.
Wenn Du 30 % Mehrverbrauch hast, müssten die Bremsscheiben ja
etliche kW Wärmeenergie verheizen,
das machen die aber nicht, da würden die anders aussehen.

Dann liegt mein Mehrverbrauch wohl nicht an den Bremsen. Zumal man bei einer so stark schleifenden Bremse vermutlich kein Rost sehen würde, da dieser ja ständig abgeschliffen wird.

Wenn ich das Auto sehr langsam rollen lasse, hält es nicht durch eine schleifende Bremse an, also kann dies wohl nicht mein Problem sein.
Zu der Probefahrt ohne Bremsbedienung (zum Fühlen der Bremsscheibentemperatur) kam ich leider noch nicht (es ist schwierig, ganz auf die Bremse zu verzichten), aber wenn es nicht an den Bremsen liegt, kann ich mir diese ja sparen. :wink:

Trotzdem noch eine Frage hierzu:
Ist der Flugrost auf den Scheiben schädlich bzw. sollte man häufiger bremsen, um diesen zu verhindern? Und wenn ja, bei welchen Geschwindigkeiten und wie stark (also reicht es z. B. wenn ich vor einer Ortschaft zunächst im Schubbetrieb auf ca. 80 km/h rolle und dann zusätzlich auf 50 km/h bremse oder „braucht“ die Bremse auch regelmäßig eine Autobahnfahrt mit 140 km/h und entsprechenden Bremsungen)?

Was mir allerdings aufgefallen ist:
Laut BC verbrauche ich zur Zeit trotz ausgeschalteter Kühlung bei höheren Außentemperaturen mehr als bei niedrigeren. Die Anzeige schwankt meist zwischen 3,7 und 4,5 l/100km bei (meiner Meinung nach) ähnlicher Fahrweise bzw. Ähnlichem Verkehr. (Auch aus diesem Grund kam ich wegen der Materialausdehnung auf die Idee mit den Bremsen.)
Ich dachte eigentlich immer, dass die Motoren umso weniger verbrauchen, je höher die Außentemperatur ist oder ist das nicht richtig?
Ob die Schwankungen wirklich im Zusammenhang mit der Temperatur stehen, muss ich die nächsten Tage mal genauer kontrollieren. Es kann natürlich auch Zufall sein.

Kraftstoff:
[…]
Habe es selbst ausprobiert, Preisvorteil ist ggü. D. kaum,
aber der CZ- Diesel ist wirklich besser, zwecks Verbrauch, an
meinem privaten Golf 4 TDI hab ich so 7 % errechnet. Genau
geht nicht ohne Prüfstand, aber so grob, gab es einen messbar
geringeren Verbrauch.

Interessant. In der Vertragswerkstatt hatte man mir beim letzten Besuch empfohlen, z. B. bei Shell oder Aral zu tanken, anstatt bei einer freien Tankstelle oder Jet, da bei den „Marken-Tankstellen“ angeblich der Sprit qualitativ hochwertiger ist (also ganz normaler Diesel, kein Premium-Produkt). So ganz glauben konnte ich dies zwar nicht (zumal ich meistens bei Agip tanke), aber ich habe gestern zur Abwechslung mal Total ausprobiert. Mal schauen, ob der Verbrauch sich dadurch senkt. Aber wenn das so wäre, würde wahrscheinlich jeder die Tankstelle wechseln. :wink:

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du noch Garantie auf das
Auto hast,
zur Vertragswerkstatt zu fahren, und eine Klärung zu
verlangen.

Ja, ich habe noch Garantie.
Wenn Du mit mir einer Meinung bist, dass es bei entsprechender Fahrweise theoretisch möglich sein müsste, die Hersteller-Verbrauchswerte zu erreichen bzw. wenn wenn mein Mehrverbrauch ein Indiz für einen technischen Defekt oder eine Fehleinstellung sein kann, fahre ich gerne noch mal in die Werkstatt.
Man muss ja nicht dauerhaft mit einem Mangel durch die Gegend fahren und die Garantie ablaufen lassen.

Wichtig ist auch, auch zum nachfüllen nur das richtige
Motorenöl zu benutzen, ansonsten hat man den Partikelfilter
auch schnell verstopft.

Seit dem Kauf des Autos musste ich noch kein Öl nachfüllen. Ich gehe mal davon aus, dass der VW-Händler, bei dem ich das Auto gekauft habe, wenn dann das richtige Öl nachgefüllt hat. - Aber danke für den Tipp, falls ich mal Öl nachfüllen muss.

Viele Grüße,

Tobi