Liebe Elke,
gesehen hab ich das schon. Aber meine Erfahrung in den letzten Jahren ist, einfach aufs nächste Jahr warten. Bei den sog. Bekämpfungsaktionen hab ich mancher Gartenpflanze den Tod besorgt. Beispiel:
Trauben um einen Torbogen, vor 4 Jr. haben zwei Stöcke herrliche Trauben gehabt, danach kam nur noch Mehltau ich und Fäule. Dieses Jahr hab ich im Kopf letzte Chance eingeräumt, dann auf Anraten einer Gärtnerei kommen sie in die Hölle und ich such mir resistentere Sorten.- Dieses Jahr werd ich öfters gefragt, ob ich nicht Wein keltern will, eine einzige Pracht !!! Genauso gehts mir mit der Brunnenkresse und Oleander, vergangenes Jahr verlaust von oben bis unten, dieses Jahr - ja wo sind die Biester nur geblieben ??? Ein lausfreies Jahr !!! Das Einzige, was ich noch mache, ist im Oktober ein Leimring um den Baumstamm, so bekomm ich wurmfreie Kirschen. - Deshalb vielleicht erfriert der Schädling diesen Winter, wenn nein ist nächstes Jahr immer noch Zeit. An der Bergstraße gab es einmal ein Jahr, wo überall diese „Verspinnung“ war, da hats gewimmelt von kleinen Würmern.
Ich hoffe, ich hab was zur „innerlichen“ Lösung beigetragen.
Liebe Grüße
Charlotte