Liebe Community,
es ist Sonntag und mein Tierarzt nicht erreichbar!
Wir haben einen 3-j. Bernersennenmixrüden, der seit 2 Jahren an Arthrose leidet und daher Schmerzmittel in Niedrigstdosierung täglich einnehmen muß. Er kommt damit gut zurecht, man sieht es ihm nicht an. Natürlich darf er nicht allzu lange und zu stark belastet werden, aber unsere normalen Märsche (2 x ca. 1 - 1,5 h sowie noch kurze dazwischen) sind für ihn kein Problem.
Was ich nun schon eine Weile beobachte, ist daß er viel trinkt und ausscheidet, viel mehr als die gleichaltrige Hündin, die gesund ist. Unsere Tierärztin meinte, daß das von den Tabl. kommt und die Nieren immer gut gespült werden müssen. Ansonsten hat er guten Appetit und ist ein fröhlicher Hund. Das nur der Vollständigkeit halber.
Als wir nun gestern im Wald (so gegen 20.00h) unsere Abendrunde drehten trank er aus jeder Pfütze. Beim Heimkommen stürzte er sich regelrecht auf den Wssernapf und leerte ihn fast komplett - um alles gleich wieder auf zweimal im Schwall zu erbrechen. Da war ich noch nicht sehr beunruhigt und dachte, vielleicht war er einfach zu gierig. Aber heute früh, direkt nach dem Aufstehen wieder dasselbe und jetzt wird mir doch mulmig. Er jammert ab und an, seit einigen Tagen, aber das kann auch sein weil unsere Hündin gerade läufig ist und er trotz Kastration noch heftige Gefühle hat.
Hat jemand das Wassererbrechen ohne sonstige Beeinträchtigung (er ist munter wie immer und erbricht sonst nicht weiter) schon einmal erlebt?
Weiß jemand woher das kommen kann? Ich gehe morgen auf alle Fälle zum Tierarzt - aber wie soll ich das jetzt bei der Hitze mit dem Wasser handhaben (wir haben bereits fast 28° C)?
Ratlose Grüße
Greta