Hallo Zusammen. Mein Hund hat Angst, wenn er mit mir im Auto ist. Ich musste letztens zum Tierarzt und mein Hund wurde ganz panisch, als er im Auto war. Falls ihr auch ein Hund habt, wie macht ihr das ?
Woher wusste der Hund dass die Fahrt zum Tierarzt ging ? Nimmst Du ihn sonst zu keinen anderen Zwecken mit ?
MfG
duck313
Hallo,
wie verhalten sich Menschen, wenn sie bei dir mitfahren?
Gruß
Schrella
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Hat der Hund denn immer Angst, wenn er im Auto mitfährt? Oder hat er nur deine Angst / Aufregung vor dem Tierarztbesuch gespürt und deshalb panisch reagiert?
Wenn er immer Angst hat, machst du ein ganz klassisches Desensibilisierungstraining:
Zuerst lässt du den Hund mal ins stehende Auto springen, dann wieder raus. Mehrere Tage lang, bis er keine Angst mehr zeigt.
Dann animierst du ihn, ein paar minütchen sitzen zu bleiben. Bis er keine Angst mehr zeigt.
Dann startest du den Motor, fährst aber nicht los. Ein paar Tage lang, bis der Hund keine Angst mehr zeigt.
Dann fährst du eine kurze Strecke mit ihm - ein paar Tage lang, bis…
Dann fährtst du eine längere Strecke.
Und sorge dafür, dass er Hund keine Negativ - Erlebnisse im Auto hat, also nicht allein darin warten lassen, Auto überhitzt womöglich…
Wenn du so vorgehtst, über einige Wochen, sollte der Hund die Angst ablegen.
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Nein nicht nur zum Tierarzt. Letztens war ich bei einer Freundin, die auch ein Hund hat und wir waren zusammen im Wald. Meine Freundin wohnt aber weiter weg, sodass ich fahren musste. Mein Hund war ebenfalls ängstlich.
Ganz normal 
Danke für die Info. Das werde ich ausprobieren. 
Meine Mutter hatte früher mal einen (ziemlich hübschen) Collie, der war sehr ängstlich, eigentlich hatte der immer den Schwanz eingeklemmt, weil er so ziemlich vor allem Angst hatte. Autofahren war dann ebenfalls ein Drama, das einzige was funktionierte, war einsteigen und Motor anlassen und langsam die Tür zuziehen, dann sprang er schlussendlich doch rein. Denn noch mehr Angst als vor dem Autofahren hatte er davor, dass Frauchen ohne ihn losfährt.
Konsequent muss der Hund das Auto mit Spielen, Leckerchen, Kraulen oder sonst für ihn positiven Dingen verbinden.
Ebenso konsequent musst du selber unbelastet damit umgehen, also keinen Stress zeigen oder übertrieben agieren.
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Hallo,
ich bin ganz bei @anon70456904.
Aber meine Eltern z.B. sind schwerhörig und dressieren den Hund auf Alarm. 
Und wenn die Töle dann mit autofahren soll, dann wird sie nervös, weil sie ihren eigentlichen Job nicht mehr bedienen kann!
Bella ist dennoch eine superliebe Hündin!
Mao
Hallo,
vielleicht solltest Du auch mal Deinen Fahrstil überprüfen.
Plötzliches Beschleunigen, häufiges starkes Abbremsen und auch die damit verbundene Geräuschentwicklung können Hunden Angst einjagen.
Unsere Hündin, ein superguter Reisehund auch für lange Strecken, setzt keine Pfote mehr freiwillig in das Auto unseres Sohnes, der einen eher „sportlichen“ Fahrstil pflegt.
Alberca
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Hallo, als wir unseren zweiten Hund abgeholt haben - in einer Box - ist der bald vor Panik gestorben. Hat gekotzt… Länger probiert…
Dann haben wir ihn frei auf dem Rücksitz angegurtet - alles gut. Er steht zwar jetzt meistens beim Fahren, aber ok. Ist wohl einer, der alles sehen muss.
Kennen wir Menschen doch auch…
Vielleicht ist es ja das, dass er anders fahren muss 
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Am besten immer jeden Tag Stück für Stück dran arbeiten, es aber nicht überstürzen!
Der erste Schritt wäre das er freiwillig einsteigt, dann immer ein kleines Stück mit den Hund fahren damit er sich dran gewöhnt. Ich hoffe das dir das weiterhilft!
LG Feuersturm
schon gar nicht nach drei Jahren, korrekt! 
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