Eins vor raus, Lea liebt beide Omas sehr.
Die Oma wohnt keine 5 min entfernt und wird jeden Donnerstag von Ihr aus den Kindergarten abgeholt, schläft dann bei Ihr und Freitagfrüh bringt Sie Lea in den Kdg.
Das hat auch immer die ganzen Jahren super funktioniert und Lea hat sich immer drauf gefreud.
Das war auch immer die Zeit wo Papa gewisse Wege erledigen konnte und seine Hobbys (laufen und Basketball) durch zu führen zum Stressabbau.
Da er allein erziehender Vater ist und eine stressige Arbeit hat.
Leider kann er nicht mit der Ex rechnen.
Ich selber wohne eine 3/4 Stunde bis 1Stunde Autofahrt entfernt und immer hab ich nicht das Auto und gesundheitlich bin ich auch nicht auf den Posten.Das heisst ich kann meinen Oma Tag nicht immer einhalten.
Von heut auf morgen sagte Lea sie will nicht mehr bei der Oma schlafen.
Keiner kann sich dies erklären und die Oma war schwer angekratzt des wegen.
Vor allem da wo sie erfahren hat, das Lea bei mir am Wochenende freiwillig geschlafen hat ohne Probleme.
Was können wir tuen das Lea wieder mit Freude bei der anderen Oma schläft.
Denn mir fällt nichts mehr ein, habe schon vieles versucht.
Nehme jeden Rat dankend an.
Dafür müsste man ja erstmal wissen, warum sie nicht mehr bei der Oma schlafen will.
Da aber anscheinend schon eine größere Geschichte daraus wurde, indem z. B. die andere Oma schwer angekratzt deswegen war, ist es wohl nicht möglich, das noch zu erfahren. Ich glaube, man kriegt von Kindern nur was raus, wenn man völlig ohne inneren und äußeren Druck mehr oder weniger zufällig auf das Thema kommt.
Man hätte auch sagen können, dass es nicht anders geht, und sie dort schlafen muss. Aber dafür ist es wohl auch schon zu spät.
Es gibt ja vier Möglichkeiten (mehr fallen mir jedenfalls nicht ein):
- Entweder wollte sie in Wirklichkeit noch nie da schlafen, sagt es aber jetzt erst;
- oder das Kind (oder auch die Oma) hat einen Entwicklungsschritt gemacht, so dass es jetzt nicht mehr passt (oder die Oma hat den Entwicklungsschritt nicht mitgekriegt und behandelt das Kind nicht mehr altersgemäß);
- oder es hat mit der Oma gar nichts zu tun, sondern mit etwas ganz anderem;
- oder es hat ein einmaliges Ereignis stattgefunden, das dem Kind nicht gefallen hat.
Wenn letzteres oder vorletzteres der Fall war, so hätte sich das Problem ja wahrscheinlich schnell von alleine erledigt, wenn das Kind weiterhin dort geschlafen hätte (schlafen hätte müssen). Das hätte aber dann ohne Unterbrechung weitergehen müssen mit dem Donnerstag auf Freitag übernachten.
Da das aber offensichtlich auch nicht passiert ist (habe ich jedenfalls den Eindruck nach deiner Schilderung), würde ich jetzt erstmal die Sache auf sich beruhen lassen. Dass man abends nicht zum Sport gehen kann, das ist ja häufig bei Alleinerziehenden der Fall, und das wird sich bestimmt auch irgendwann wieder ändern. Je weniger Gewese man darum macht, desto schneller wird es passieren.
Die andere Oma sollte man vielleicht mit Hilfe von Gesprächen dazu bewegen, es nicht mehr persönlich zu nehmen.
hi
Viele Alleinerziehende haben nicht die Oma um die Ecke und damit garkeine Möglichkeit, sich von ihrem parallelen Stressjob zu erholen … socgesehen hat er ein Luxusproblem
Evtl würde das Kind ja zu hause (also bei sich zu Hause) mit Oma als Baby- Sitter sein können ? Wenn die Oma nicht sooo weit weg wohnt wäre das ja eine Möglichkeit und Vaddern kann trotzdem unterwegs sein
Gruß h
Im Grunde stimmt es , aber Männer sind leider anders gestrickt wie wir Frauen.
Habe schon Tips gegeben wie er alles organisieren soll , er bringt es nicht auf die Reihe
sein Problem ist die Zeit Einteilung , er geht 5,30 Uhr aus dem Haus und 17,30 Uhr ist er mit der Kleinen zu Hause.
Wir Frauen bringen es auf die Reihe aber kein Mann.
War auch allein erziehend mit 2 Kinder ohne Oma.
Ja da stimm ich zu nur die Oma weicht mir leider aus .
Der Opa macht da leider nicht mit, das die Oma ca 1 bis 2 Stunden drüben ist, bei der Kleinen bis der Papa kommt. Da er der Meinung ist Ihm geht es nicht gut sie muss halt beim Ihm sein.
Kann leider nicht mit Ihm drüber reden.
– das klingt ein wenig, als wüßte die Oma eigentlich ganz gut, warum…
Erlaube beiden, sich ohne Einmischung und Bedrängung aus dem Weg zu gehen, solange sie das wollen - es wird kein Leben lang sein.
Es gibt keine schlimmeren Fesseln als Familienbande.
Schöne Grüße
MM
… dann lass das doch mal die Männer unter sich ausmachen, wie sie das hinbekommen mit dem Kind … immerhin geht es hier auf den zweiten Blick vor allem mal um die Bequemlichkeit der beiden Herren und NICHT um das Kind …