Hallo,
wie kann man (selber) in seine Vergangenheit sehen? Ich habe leider kaum noch Erinnerungen an meine Kindheit und alles was mich betrifft. Nur noch Bruchstücke und das nicht viele. Ich will gern alles wissen, erfahren, was damals war.
Ich hoffe, es kann mir einer helfen.
Liebe Grüße
Susi
Vorsichtig sein!
Liebe Susi,
wenn Du nur Fragmente in Erinnerung hast, hast Du vielleicht etwas erlebt, was Dich damals überfordert hat.
Vielleicht ist es dann sehr schwierig für Dich, mit plötzlich auftauchenden Erinnerungen zurechtzukommen.
Über einen Therapeuten (Psychologischer Psychotherapeut) könntest Du vielleicht dahinter kommen. Stell´Dir aber bitte die Frage, ob Du es wirklich alles wissen willst. Es kann unangenehm sein.
Oft ist es auch so, dass Erinnerungen nach vielen Jahren wieder hochkommen, wenn man an den Ort des Geschehens zurück kommt.
Ich kenne so einen Fall. Wenn Du mir eine Mail schicken möchtest, kann ich Dir dazu mehr sagen.
Liebe Grüße,
Annette.
Hallo,
wenn du gründlich vorgehen willst, dann musst du die Zeit quasi „untergraben“; übe, dich im Hier und Jetzt zu versenken, also die Aufmerksamkeit voll auf dich und die Umgebung zu lenken und deine Reaktionen und Gedanken weitestgehend zu ignorieren. Das kann man durch Autogenes Training, Zen-Meditation etc. lernen. Der Wunsch, dich an bestimmte vergangene Dinge zu erinnern, muss dann vorerst außen vor bleiben.
Bei mir hat sich damit die Konzentrationsfähigkeit so verbessert, dass ich in meine früheste Kindheit zurückblicken kann. Denn da zählten weniger „Fakten“ und umso mehr Eindrücke und Empfindungen. Und auf die kommst du auf o.g. Weise zurück. So kannst du dann die damaligen Begebenheiten rekonstruieren.
Und keine Angst; du kannst dich immer nur an das erinnern, wofür du auch bereit bist.
Gruß
Alexander
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Servus!
übe, dich im Hier und Jetzt zu versenken,
am besten mit zwei Bleigewichten an den Beinen, im Schwimmbad, aber nur wo das Wasser tiefer als 3 m ist …
also die Aufmerksamkeit voll auf dich und die Umgebung zu
lenken und deine Reaktionen und Gedanken weitestgehend zu
ignorieren.
ähm … ist das nicht ein Widerspruch?
„voll auf dich konzentrieren vs. Gedanken weitestgehend ignorieren“?
Bei mir hat sich damit die Konzentrationsfähigkeit so
verbessert, dass ich in meine früheste Kindheit zurückblicken
kann. Denn da zählten weniger „Fakten“ und umso mehr Eindrücke
und Empfindungen. Und auf die kommst du auf o.g. Weise zurück.
So kannst du dann die damaligen Begebenheiten rekonstruieren.
Aber wenn man sich nicht an Fakten erinnert, dann erinnert man sich nur subjektiv - und blickt somit nicht wirklich tiefer in die eigenen Erinnerungen, sondern nur in Erinnerung an eigene Emotionen.
Ob das dann noch was bringt? … kann wohl nur die Fragestellering für sich selbst beantworten!
Und keine Angst; du kannst dich immer nur an das erinnern,
wofür du auch bereit bist.
Nach welchen Kriterien entscheided das Gehirn, wofür man bereit ist und wofür nicht?
übe, dich im Hier und Jetzt zu versenken,
am besten mit zwei Bleigewichten an den Beinen, im Schwimmbad,
aber nur wo das Wasser tiefer als 3 m ist …
Nett gesponnen…
also die Aufmerksamkeit voll auf dich und die Umgebung zu
lenken und deine Reaktionen und Gedanken weitestgehend zu
ignorieren.ähm … ist das nicht ein Widerspruch?
„voll auf dich konzentrieren vs. Gedanken weitestgehend
ignorieren“?
Ja, und zwar für das Denken.
Bei mir hat sich damit die Konzentrationsfähigkeit so
verbessert, dass ich in meine früheste Kindheit zurückblicken
kann. Denn da zählten weniger „Fakten“ und umso mehr Eindrücke
und Empfindungen. Und auf die kommst du auf o.g. Weise zurück.
So kannst du dann die damaligen Begebenheiten rekonstruieren.Aber wenn man sich nicht an Fakten erinnert, dann erinnert man
sich nur subjektiv - und blickt somit nicht wirklich tiefer in
die eigenen Erinnerungen, sondern nur in Erinnerung an eigene
Emotionen.
Ich schrieb nicht von „Emotionen“, sondern von „Eindrücken und Empfindungen“. Und was heißt „nur subjektiv“?
Ob das dann noch was bringt? … kann wohl nur die
Fragestellering für sich selbst beantworten!
s.o.
Und keine Angst; du kannst dich immer nur an das erinnern,
wofür du auch bereit bist.Nach welchen Kriterien entscheided das Gehirn, wofür man
bereit ist und wofür nicht?
Wen interessiert das?
Hallo!
OK, über die Terminologie „Emotion“ vs. „Emfindung“ kann man diskutieren, oder eben auch nicht
Deswegen:
Nach welchen Kriterien entscheided das Gehirn, wofür man
bereit ist und wofür nicht?Wen interessiert das?
Naja … vielleicht entscheidet das Gehirn (oder entscheidet es gar nicht?) falsch?
Andersherum: mich stört einfach die Aussage „du kannst dich nur an das erinnern, wofür Du bereit bist.“
Solchen Aussagen fehlt die Grundlage, die Erklärung. Warum soll das so sein? Warum erinnert man sich nicht gerade an das, wofür man eigentlich nicht bereit ist, um maximale Erfahrungen zu machen?
Es ist das übliche Problem im Zusammenhang mit solchen Themen: Es werden Aussagen gemacht, die dann nicht untermauert werden können bzw. deren Begründung wieder nur Behauptungen, Ideen etc. sind, die nicht beweisbar sind.
Schönen Gruß aus meiner (noch) kühlen Wohnung,
Jimmy
Hallo, du kannst dich etwa ab dem 2. Lebensjahr an Bilder erinnern.
Gefühle und Emotionen erst so ab den 3. 4. Lebensjahr.
Davor Speichert dein Gehirn die Informationen teils nicht oder teils ohne Zusammenhang.
Grüsse
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Wie schon erwaehnt kannst du versuchen an den Ort deiner Kindheit zurueckzugehen. Spielsachen anzuschauen mit denen du gespielt hast (soweit vorhanden) sachen essen die du als Kind gegessen hast. Musik hoeren die du als Kind gehoert hast. Etc. Wenn moeglich frage doch deine mutter oder grosseltern etc.
Ich habe vor kurzem Brot in Milchkaffee getunkt (was ich seit Jahren nicht gemacht hatte) und gegessen und mich Schlagartig an meinen Opa erinnert der gestorben ist als ich gerade mal kurz vor drei Jahre alt war. Er hat mich immer auf den Schoss genommen und mir Brot gefuettert dass er in Kaffee getunkt hat. Es war total komisch, er war ploetzlich total nah und ich habe mich ganz genau erinnert obwohl ich noch so klein war.
Gruss Matti
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen,hätte Dir gern nen stern vergeben Anett aber kann noch nicht!
Eigentlich solltest Du Dir einen renomierten Psychologen suchen,der auch Rückführungen macht!Die gibt es , einfach mal im Internet suchen u. referenzen u. Zulassung zeigen lassen.
Gruss Global