Ein hübsches Filmchen darüber wie die Welt dann aussehen könnte:
Wobei ich mir manchmal, z.B. vor dem Gewürzgestell, die Möglichkeit wünsche, dass das gesuchte Gewürz markiert wird.
Das Problem ist nicht die Technik, sondern wie sie verwendet wird.
Internet, Handy, social Media, Atomphysik usw. sind als solches weder gut noch Böse. Die Frage ist was der Einzelne damit macht und wie die Gesellschaft damit umgeht!
Wenn dein Chef dich um 3 Uhr aus dem Bett klingelt, weil er zu faul ist, die Telefonnummer des asiatischen Kunden selbst zu suchen, hat dies nichts mit dem Handy zu tun! Leute aus dem Bett klingeln konnte man schon, als es nur das Festnetz gab. Aber man hat es nur bei einem wirklichen Notfall getan! Auch hat man früher so nach 20 … 21 Uhr nicht mehr angerufen, wenn man jemanden, und seine Lebensgewohnheiten, nicht sehr gut gekannt hat. Es gibt Leute die schon um 21 Uhr im Bett sind.
Heute wird Rücksicht auf andere nehmen, eher klein geschrieben. Wichtig ist heut, dass die persönlichen Bedürfnisse möglichst sofort erfüllt werden.
Warten bis das WE vorbei ist und die Geschäfte wieder offen sind … Da gab es früher gar keine anderen Möglichkeiten.
Früher bezeichnete man die 70er/80er Jahre als die Spassgesellschaft. Im vergleich zu heute muss man die Betonung auf Gesellschaft legen, damals hat man Dinge gemeinsam im RL unternommen.
Auch ich habe ein Smartphone, benutze Skype und Facebook um mit Freunden in der ganzen Welt in Kontakt zu bleiben, aber das alles ist nicht das Zentrum meines Lebens, sondern lediglich Werkzeuge/Hilfsmittel.
Ich bin fast 60 Jahre alt, Elektronike und habe immer in der Entwicklung gearbeitet. Ich habe deshalb immer sehr früh die Möglichkeit gehabt neue Technik einzusetzen, allerdings immer als Werkzeug um mir die Arbeit zu erleichtern. OK, etwas Begeisterung war auch dabei. 
So ab Ende der 70er hatte ich im Labor Zugriff auf einen PC. Etwas vom ersten war, dass ich Stücklisten von Anfang an nur auf dem PC erstellt habe. Vorher hat man die Stücklisten für den Prototypen mit Bleistift von Hand geschrieben, dann x-mal geändert und am Ende alles mit der Schreibmaschine getippt. Nur für die Stücklisten hatten wir extra einen Kugelkopf mit griechischen Zeichen, für die IBM-Schreibmaschine. Die Stücklisten hat man dann teilweise extra mit doppeltem Zeilenabstand geschrieben und auch unten auf der Seite noch Platz gelassen, damit man nachträglich noch etwas einfügen konnte.
Mit dem PC war das dann viel schneller und wenn die Liste stand, musste man nur noch ausdrucken! 
E-Mail ist für mich eine Erweiterung des Telefonbeantworters, besonders wenn die Projektbeteiligten in Europa, Amerika und Asien zu Hause sind. Zudem kann man Informationen, wie Messwerte fehlerfreier übertragen. Aber E-Mails fragt man ab, wenn man ins Büro kommt, wie früher bei der Briefpost auch und wenn man tagsüber mal Zeit hat. Es bringt nichts, wenn man bei jedem Pieps gleich die laufende Arbeit fallen lässt und im Postfach nachsieht! Da schleichen sich dann immer die Fehler in der laufenden Arbeit ein. Bei mir ist der Mail-Client sowieso nur bei Bedarf geöffnet, der benötigt im Hintergrund nur Speicher und Rechenleistung.
MfG Peter(TOO)