Meine Mutter ist nun in einem Alter wo ich mir sorgen machen das etwas passieren kann. Leider hat Sie sich letzte Woche durch einen Sturz den Arm angeknackst und damit in so einem Notfall schnell Hilfe kommt, möchte ich gerne das Sie einen Notruf bekommt. Ich habe von einer bekannten erfahren, es gibt da viele Möglichkeiten. Daher bitte ich hier um Antworten, bzw. erste Tipps zum Hausnotruf.
Hi,
warum wendest Du Dich nicht an die verschiedenen Einrichtungen und läßt Dich dort beraten?
Hausnotrufe bieten in der Regel meist diejenigen an, die auch eine häusliche Pflege anbieten.
Meine Schwiegermutter hatte ein Armband in dem ein Sender war. Im Notfall hätte sie dort draufdrücken müssen und die Meldezentrale - in ihrem Falle bei den Johannitern - wäre verständigt worden.
Diese hätten zurückgerufen und wenn sie sich nicht gemeldet hätte, wären sie zu ihr gefahren. Ein Haustürschlüssel war dort hinterlegt.
Zu den Kosten kann ich nichts sagen, da wir diesen Dienst nur 4 Tage benötigten und das schon 7 Jahre her ist.
Gruß
Tina
Dazu gabs vor ca. 2 Jahren mal einen Vergleich bei der Stiftug Warentest, in dem manche Anbieter extrem langsam reagiert haben. Ich würde dort mal nachsehen.
Hallo brigitte,
Kann deiner Mutti leider nur einen Tipp geben,siehe mal hier:
http://www.test.de/Hausnotrufdienste-Drei-sind-gut-4…
oder geb einfach mal „Hausnotrufdienste“ bei Guggel ein.
Gruß
und gute besserung.
MückeHH
Meine Freundin hat mir nun pflege.de empfohlen, die konnten mir sehr gut weiterhelfen!
http://www.pflege.de/hausnotruf-deutschland
Sie haben mir alle Fragen bis ins kleinste Detail beantwortet und das alles kostenlos. Demnächst kommt nun einer von den Maltesern bei meiner Mutter und meinem Vater vorbei und kann uns dann schon hoffentlich das Notrufgerät installieren. Toll fand ich übrigens auch das sie mit den Tipp mit der Krankenkasse gegeben haben! Denn meine Mutter hat eine Pflegestufe 2 bekommen und somit übernimmt die Pflegekasse einen Teil der Kosten! Echt Klasse!
Liebe Grüße, Brigitte
Alles nur Spam mit den typisch sprechenden Webangeboten owT
…
Moin erstmal,
neben den schon gegebenen Tipps, ein paar Anmerkungen.
Auch unter dem gleichen Namen, ob DRK, AWO oder …, sind die tatsächlich erbrachten Leistung und deren Qualität von den ganz konkreten Leuten vor Ort abhängig!
Evtl. ist aber schon ein seniorengerechtes Handy eine Hilfe. Es sollte zum Klappen sein, damit nicht aus Versehen telefoniert wird. Eine Tastensperre zu entsperren ist meist für die Älteren kaum möglich.
Diese Handys habe auf der Rückseite eine Notruftaste, wenn diese gedrückt wird, wird eine oder evtl. auch mehrere Rufnummern angewählt, so dass dann etwas unternommen werden kann.
Gruß Volker
Hallo,
bei den Haus- Notrufen scheint es so, dass durchaus Hilfe kommt, aber nicht unbedingt sofort.
Meine Schwieger-Ma hatte einen vom DRK. Leider hat sie immer wieder den Notrufknopf gedrückt, wenn ihr Rolladen klemmte, die Klospülung komisch war oder das Essen auf Rädern nicht auf die Minute pünktlich kam. Ein Rückruf vom DRK erfolgte sofort, ein ‚Besuch‘ jedoch nicht.
Allerdings vergaß sie einmal die „Meldetaste“ zu drücken, nach kurzer Zeit standen Sanis in ihrer Wohnung.
Die Meldetaste muss 1x am Tag betätigt werden, um zu signalisieren, dass alles ok ist. Alte Menschen haben ihren Rhytmus und betätigen die Taste immer zur gleichen Uhrzeit. Dies wurde vom DRK - in unserem Falle - registriert/beobachtet und sogleich darauf reagiert.
Ich finde das gut, aber mehr kann man von so einer Einrichtung nicht erwarten.