Wie ist die rechtliche Situation bzw. was kann ein Auszubildener machen, wenn sein Meister gekündigt worde, er (der Auszubildene) aber noch ein halbes Jahr bis zu seiner Abschlussprüfung hat.
Konkret geht es um einen Auzubildenenen in Ton und Lichttechnik, Hauptaufgabe die Reperatur von Instrumenten, Lampen und ähnlichem.
Der Betrieb unterhält eine eigendes für solche Arbeiten konzipierte Werkstatt, diese soll aber möglichs bald geschlossen werden.
Zu letzt arbeiteten noch zwei Mitarbeiter in dieser Werkstatt: Der Auszubildene und sein Meister.
Jener Meister ist nun gekündigt worden.
Der Auszubildene hat nun erhebliche Schwierigkeiten sich auf seine IHK Prüfung vorzubereiten, da ihn ein Großteil der praktischen Erfahrung fehlt, da gerade kein Meister, also auch kein rechtmäßiger Ausbilder in seinem Betrieb vorhanden ist.
Ein Wechsel in einen anderen Betrieb scheint ausgeschlossen zu sein , da es sich um ein Aussterbendes Handwerk handelt.
Wie ist die Rechtslage und was kann der Auszubildene tun um dagegen anzugehen ohne seine anstehende Prüfung noch mehr zu gefährden.
Ich hoffe sehr das Sie mir weiterhelfen können.
Ich danke ihnen sehr für ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ente88