Meldeportal der AfD eine gute Idee ?

Wieso? Wenn Anzeigen anonym gemacht werden können gibt es überhaupt kein Problem mit der DSGVO. Wenn Betroffene wissen wollen, wie die Daten erhoben wurden, kann die Auskunft nach Art. 14 bzw. 15 DSGVO entsprechend erteilt werden. Ohne vernünftige Datenschutzerklärung dürfen die natürlich nicht an den Start gehen.
Gruß
rakete

Diese grundsätzliche Gefahr sehe ich natürlich auch. Ganz gleich, welches Regime irgendwann mal an der Macht ist. In Belgien erhoffen sich Moslem-Parteien bis 2030 mehrheitsfähig zu sein und wollen dann ein Scharia-Regime einführen. Auch die würden sich dann sicher freuen, vorhandene Datenbestände zu verwenden.


Aus diesem Grunde haben wir Datenschutzregelungen. Wenn die nicht eingehalten werden können, kann die AfD ihre Idee eben nicht umsetzen. Da muss halt geprüft werden.

Das würde zu weit gehen. Allerdings würde ich mich über muslimische Kinder freuen, die Gewalt, Heiratszwang, Genitalverstümmelung etc. aufdecken bzw. verhindern helfen.

Gruß
rakete

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Aktueller aus deiner Sicht wird wohl die linksextrem gesteuerte Großdemo #Unteilbar sein:


Die Berliner CDU unterstützte die Großkundgebung am Samstag nicht. Das unterstrich ihr Generalsekretär Stefan Evers zum Auftakt des Landesparteitags in Friedrichshain. Anmelder der Demo sei ein Anwalt der „Roten Hilfe“, also einer Organisation, die „linksextremistische Verbrecher“ unterstütze, begründete Evers diese Entscheidung. Zudem werde die Aktion mitgetragen „von vielen anderen dubiosen Organisationen“. „Wenn heute demokratische Politiker oder gar Minister Seite an Seite mit linksextremistischen Organisationen durch die Stadt ziehen, dann ist das entweder naiv oder politisch unverantwortlich“, sagte Evers.

Kritik kam auch von liberalen Muslimen, unter anderem von der Imamin Seyran Ates, Gründerin der Ibn-Rush-Goethe-Moschee in Berlin-Moabit. Sie finde es „sehr irritierend“, dass die Organisatoren von „#Unteilbar“ die Verflechtungen des Zentralrats der Muslime mit islamistischen und rechtsextremen Gruppen nicht störe, sagte Ates. „Es ist eine sehr naive Idee von Toleranz, wenn man mit Leuten auf die Straße geht, die keine Toleranz wollen.“

Irgendwie erheiternd, da sich bei 'Unteilbar Vergleichbares abspielt, was man Bürgerdemos, bei den neben Normalbürger auch Hooligans und Rechtsextreme mitmarschiert waren, vorgeworfen hatte. Hier sind es linksextreme Chaoten, Islamisten und rechtsextreme Türken neben Normalbürgern.

Gruß
rakete

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Da bringst Du was durcheinander. Das ist Bestandteil der offiziellen Erbmasse der Linkspartei.

Bei Dir scheint der Wille zur Vernichtung des pol. Gegners so außerordentlich stark zu sein, dass Du entweder wissentlich vor Lügen nicht zurückschreckst oder das Adrenalin Dich verführt, einfach mal die Unwahrheit herauszuposaunen.

  1. Diese (lachhaft unfähigen) Möchtegernumstürzler von der braunen Gestalt waren auf Kundgebungen in Chemnitz dabei, die nicht von der AfD durchgeführt wurden.

  2. Allein der Umstand, dass drei Personen an einer Kundgebung teilnehmen, machen die Initiatoren einer Kundgebung nicht automatisch zu ihrem Arm. Weder parlamentarisch noch außerparlamentarisch. Etwas anderes wäre es, wenn sie offiziell als Partner/Unterstützer eingeladen worden wären. Und auch hier sollte man vorsichtig mit seinen Affekten sein. Anderenfalls müsste die gesamte Kundgebung „unteilbar“ als Arm von Linksextremisten, Rassisten und speziell Antisemiten bezeichnet werden. Da tummelte sich direkt so einiges an entsprechendem Pack.

Deine hiesigen Ergüsse sind mitunter alles andere als sachlich, widersprechen Fakten und sind zutiefst agitativ-polemisch.

Wenn man derzeit die Spaltung der Gesellschaft beklagt, dann bist Du einer, der sie noch möglichst mit dem ganz groben Keil vorantreibt. Getreu dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.

vdmaster

P.S.: Ich halte das Meldeportal für Nonsens. Ebenso wie viele andere Vorstöße von linker Seite, die in die gleiche Richtung zuungunsten der AfD zielten. Pol. Auseinandersetzung heiligt eben nicht jedes Mittel. Nicht einmal ansatzweise fast jedes.

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Von welchem „wir“ phantasierst Du?

Etwa das wir, das sich ein Hashtagerfinder ausgeknobelt hat? Oder das, was man allen Parteien im BT einzeln entgegenhalten könnte? Keine einzige hat die Mehrheit errungen, schon gar nicht die aller Wahlberechtigten. Von daher finde ich dieses wir sehr unterkomplex bzw. extrem naiv.

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Zu erwähnen wäre neben weiteren auch die MLPD.

Wir , die wir rechte Hetze nicht dulden, die wir für ein Miteinander auf Augenhöhe- ungeachtet der Herkunft, des Glaubens und der materiellen Stärke- sind , die für Freude und nicht für Wut sind, wir sind ganz bestimmt mehr.

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Vor allem „Normalbürger“, sehr viele davon, fast 250000. Friedlich. So was hat´s lange nicht gegeben und davon können die rechten Socken zum Glück nicht mal phantasieren, und wenn bei denen mal ne kleine Menge zusammen kommt ist gibt´s grundsätzlich Großbeef dazu mit.
Damit ihr´s eben wisst- wir sind mehr.

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Also nichts als Worthülsen und Kalendersprüche.

Ich bin bspw. sowas von gegen Augenhöhe und Miteinander gegenüber einem Islamisten und Antisemiten. Drauf ge :poop: ob er bei rechtsextremistisch oder linksextremistisch einzuordnen ist. Und wenn es so ein NeoEvangelikaler ist, der mich als Agnostiker/Atheist gerne auf dem Scheiterhaufen sähe, dann ist es genauso. Die sind allerdings letzthin weniger in Erscheinung getreten.

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Wer wider das Leben agiert ist raus, natürlich.
Darum ist ja auch die hartrechte Szene inkl. der AfD raus.

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Wäre es verboten

es ist nicht verboten, das ist richtig. aber die bedrohungskultur ( s. beispielsweise mitgliedschaft in vereinen für afd-mitglieder, die sorge, dass im arbeitsplatzbereich konsequenzen drohen, die vorsicht bei wahlumfragen, die diffamierung in netzwerken, wenn man zu bestimmten themenbereichen „anders“ stellung nimmt, …)

diese bedrohungskultur hat ein für die noch existierende restdemokratie bedrohliches ausmaß angenommen.

wenn man bewertungsportale für ärzte, restaurants usw. oder metoo zulässt, dann sollten solche für andere sparten und berufszweige inklusive sachlich vorgetragenen aussagen in meldeportalen ebenso zulässig sein.

pasquino

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Du machst dich gerade galoppierend lächerlich.

Beispielsweise Amnesty International, Brot für die Welt Und die Diakonie. Hier die Liste der Erstunterzeichner: https://www.unteilbar.org/wir/erstunterzeichnende/ - Linksextremisten fallen mir darunter spontan nicht auf.

ist nicht liberal, sondern auf ihre eigene spezielle Weise radikal und nicht wirklich dialogfähig.

Das wird immer wieder gerne unterstellt, aber nicht belegt. Der Zentralrat der Muslime vertritt ausschließlich hier in Deutschland völlig legale Vereinigungen.

Nein. Angesehen von den schieren Zahlen war diese Demonstration im Gegensatz zu den Demos der Bersorgnis erregnden Hutbürgern völlig friedlich, es wurde niemand gejagt oder angegriffen, und auch die Presse konnte völlig unbehelligt ihrer Arbeit nachgehen.

Belege?

Aber schon klar - es ist einfach Mist, wenn das VolkTM ganz offensichtlich so viel kleiner.

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Definitiv sollte sowas nur von linker Seite aus erlaubt bleiben; siehe auch den „AfD-Pranger“ der „Streikgewerkschaft“ Verdi oder den sogenannten Störungsmelder der links-grünen „Zeit“.

Wo kämen wir den hin, wenn das jeder machen dürfte; ja sogar dann, wenn dieser nicht mal der medial-vorgegebenen Gesinnung entspräche!?

Glückauf!

Du musst einsehen, dass das nicht stimmt (siehe Artikel). Gewalt und Hass gab es durchaus.
Es ist doch krank, die Nationalfahne auf einer solchen Veranstaltung zu unterdrücken.
Das ist auch ein schwerer Fehler, da dann das Symbol allein von den Rechten vereinnamt wird.


Wer heute für Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat und das Sozialstaatsprinzip demonstriert, hat mit der im Grundgesetz verankerten Bundesflagge ein gut etabliertes Symbol zur Hand. Kommt noch eine ausgeprägte pro-europäische Haltung hinzu, dann ergänzend auch die Europaflagge. Das wollten wir zum Ausdruck bringen. Schwarz-Rot-Gold als Zeichen unseres Staates und der freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Das ist für mich Unteilbar.
Als Reaktion auf Ihre Aktion wurden Sie von einigen Mitdemonstranten angepöbelt. Man entriss Ihnen die Flagge. Hatten Sie damit gerechnet?
Nein. Wir waren ja eine Gruppe von fünf Erwachsenen mit Kindern. Kritische Bemerkungen, komische Blicke und Fragen hatten wir schon erwartet. Das wäre auch kein Problem gewesen. Die tätliche Gewalt und Entwendung der Flagge und all die Beleidigungen sind aber inakzeptabel. Wir haben leider ziemlich viel Hass auf einer Anti-Hass-Demonstration erlebt.

Gruß
rakete

Die arme Fahne - sie ist jetzt bestimmt völlig traumatisiert. Das ist natürlich viiiiiel schlimmer, als Ausländer zu jagen oder Journalisten anzugreifen.

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Die war wahrscheinlich ‚Made in China‘ und hat daher auch Migrationshintergrund :stuck_out_tongue_winking_eye:

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