Meldung 'diese Anwendung wird aufgrund...'

Hallo,
mein PC macht mich wahnsinnig. Es gibt zwei Momente wo er mir dauernd die Anwendung zumacht mit der Meldung "Diese Anwendung wird aufgrund eines (weiter weiß ich nicht mehr) und dann geht der IE zu. Das passiert zum einen wenn ich von einer Seite auf eine andere wechseln will. Bei der Eingabe vom www kommt dann diese Meldung. Oder ich bin irgendwo auf ner Seite wo was auszufüllen ist. Sobald ich was eingebe, und evtl. die automatische Vervollständigung kommt, dann geht auch dieses blöde Fenster auf.

Woran kann das liegen und was kann man machen?

Danke schön und Gruß
Annasusanna

Hallo,

hmm, ohne jetzt erstmal genauere Angaben zum Betriebssystem, ggf. anderen installierten Softwarepaketen wie Virenscanner, Firewalls, Servicepacks, etc. zu wissen würde ich mal ein Windows update machen (http://update.microsoft.com z.B.) und die Einstellungen im Internet Explorer überprüfen. Was könnte denn ggf. noch so alles auf dem Rechner installiert sein, was da reinfuhrwerkt? Wann ist das denn ungefähr aufgetreten (wurde eine bestimmte Internetseite angesurft oder kurz vorher irgendwas installiert, etc.)?! Das wären erstmal so die Einsteigersachen … denk ich mal…

gruß
h.

mein PC macht mich wahnsinnig. Es gibt zwei Momente wo er mir
dauernd die Anwendung zumacht mit der Meldung "Diese Anwendung
wird aufgrund eines (weiter weiß ich nicht mehr) und dann geht
der IE zu. Das passiert zum einen wenn ich von einer Seite auf
eine andere wechseln will. Bei der Eingabe vom www kommt dann
diese Meldung. Oder ich bin irgendwo auf ner Seite wo was
auszufüllen ist. Sobald ich was eingebe, und evtl. die
automatische Vervollständigung kommt, dann geht auch dieses
blöde Fenster auf.

Woran kann das liegen und was kann man machen?

Danke schön und Gruß
Annasusanna

Hallo Annasusanna,

mein PC macht mich wahnsinnig.

ich habe gehört, dass es jetzt schon Psychologen gibt, die sich genau auf dieses Thema spezialisiert haben :smile:
Der einzige Nachteil: man muß immer den Pc zur Sitzung mitnehmen :smile:

Es gibt zwei Momente wo er mir
dauernd die Anwendung zumacht mit der Meldung "Diese Anwendung
wird aufgrund eines (weiter weiß ich nicht mehr) und dann geht
der IE zu.

ein klares Zeichen dafür dass du:

  1. kein regelmäßiges Scandisk durchführst
  2. kein regelmäßiges Defrag durchführst
  3. deine TEMP-Ordner zu voll sind
  4. du zusätzliche Symbolleisten verwendest
  5. der Firefox-Browser besser für dich wäre

Grüße aus Essen
Wolfgang

Hallo,

ein klares Zeichen dafür dass du:

  1. kein regelmäßiges Scandisk durchführst
  2. kein regelmäßiges Defrag durchführst

hältst Du die Beiden wirklich noch für nützlich? Gibt’s da Test’s auf XP? Ich bin froh, daß Windows sich abgewöhnt hat, die aufzurufen. Allerdings … ich kann mich auch an keinen Absturz mehr erinnern, wie das bis ME ständig passiert ist.

  1. deine TEMP-Ordner zu voll sind
  2. du zusätzliche Symbolleisten verwendest
  3. der Firefox-Browser besser für dich wäre

Da kann ich nur zustimmen.

Gruß, Rainer

hi,

ein klares Zeichen dafür dass du:

  1. kein regelmäßiges Scandisk durchführst
  2. kein regelmäßiges Defrag durchführst

Seit wann ist der Absturz vom IE ein Zeichen dafür, dass man keinen Scandisk/Defrag durchgeführt hat???

Seit ich XP habe, hab ich noch NIE einen Scandisk gemacht und Defrag max. alle 6 Monate und hab diese Anzeichen nicht. Ich benutze zwar FF aber der IE läuft auch noch wenn benötigt (immer noch mögen manche Seiten den FF einfach nicht unterstützen).

Die restlichen Vorschläge mögen ein Grund für den Absturz sein, aber viel interessanter wäre imho was das Ereignisprotokoll dazu sagt.

lg,
fred

1 Like

Hallo Rainer,

hältst Du die Beiden wirklich noch für nützlich?

ja, auf jeden Fall

Gibt’s da Test’s auf XP?

? was meinst du ?

Ich bin froh, daß Windows sich abgewöhnt hat,
die aufzurufen.

klar, die „Selbstheilung“ funktioniert ganz gut. Nur ab und zu (wöchentlich bei 8 Stunden täglicher Nutzung) würde ich beides doch empfehlen. Denn Fehler können auch von der Festplattte/Controler etc. verursacht werden.

Allerdings … ich kann mich auch an keinen
Absturz mehr erinnern, wie das bis ME ständig passiert ist.

mit dem besseren Speichermanagement ist das eigentlich schon seit NT so.

Grüße aus Essen
Wolfgang

hi Fred,

Seit wann ist der Absturz vom IE ein Zeichen dafür, dass man
keinen Scandisk/Defrag durchgeführt hat???

jegliche Art von Absturz, zeugt von einem Fehler im System.
Sehr häufig sind es verlorene Cluster, die man per Scandisk reparieren kann. Regelmäßiges Defrag beugt eben diesen Fehlern vor. Nein, beseitigen kann es diese Fehler NICHT.

Seit ich XP habe, hab ich noch NIE einen Scandisk gemacht und
Defrag max. alle 6 Monate und hab diese Anzeichen nicht.

herzlichen Glückwunsch. Ich kenne min. 100 PCs wo es nicht so ist.

Ich benutze zwar FF aber der IE läuft auch noch wenn benötigt
(immer noch mögen manche Seiten den FF einfach nicht
unterstützen).

sehr vernünftig

Die restlichen Vorschläge mögen ein Grund für den Absturz
sein, aber viel interessanter wäre imho was das
Ereignisprotokoll dazu sagt.

richtig, sorry das hatte ich vergessen aufzuführen :smile:

Grüße aus Essen
Wolfgang

jegliche Art von Absturz, zeugt von einem Fehler im System.
Sehr häufig sind es verlorene Cluster, die man per Scandisk
reparieren kann. Regelmäßiges Defrag beugt eben diesen Fehlern
vor.

Sorry, aber ich halte das auch für Voodoo.
Den letzten Dateisystemfehler durch verlorene Cluster hatte ich noch auf einem 386er. Selbst eine (hörbar) defekte Festplatte löst noch keine Systemabstürze aus.

Wenn schon unbedingt die Hardware verantwortlich gemacht werden soll, würde ich eher auf die Prozessorkühlung oder den Speicher tippen.

LG
Stuffi

Hallo,

hältst Du die Beiden wirklich noch für nützlich?

ja, auf jeden Fall

Gibt’s da Test’s auf XP?

? was meinst du ?

Tests über die Nützlichkeit mit verschiedenen BS.
Fang ich mal bei Scandisk an. Unter Win98 aber auch schon mal mit NT4 hat Scndisk defekte Festplatten versucht zu retten, was dann schon mal zum Totalverlust geführt hat. Scandisc abzubrechen und mit Knoppix die Daten zu retten war meist effektiver. Eine Platte gerettet hat mir Scandisk nie. Ich kann nur von negativen Folgen berichten.
Zweiten, Defrag. Daß Platten so stark fragmentiert werden, daß man etwas tun muß, kam früher gelegentlich vor, weil die Platten klein und oft voll waren. Heute sind meine Platten bestenfalls zu 30% gefüllt. Mein letzter Versuch auf einer 160er Platte mit Scandisk barchet nur den Kommentar ‚ist nicht nötig‘. Bei der üblichen Größe der Festplatten und ‚normalem‘ Gebrauch, sollte das auch so bleiben.

Ich bin froh, daß Windows sich abgewöhnt hat,
die aufzurufen.

klar, die „Selbstheilung“ funktioniert ganz gut. Nur ab und zu
(wöchentlich bei 8 Stunden täglicher Nutzung) würde ich beides
doch empfehlen. Denn Fehler können auch von der
Festplattte/Controler etc. verursacht werden.

Die Platten, auf denen Scandisc regelmäßig und Degfrag gelegentlich gelaufen sind, liegen defekt im Schrank. Auf meinen jetzigen Platten, die fehlerfrei laufen sind die noch nicht gelaufen. Nun wäre eine Untersuchung interessant, ob das ursächlich zusammen hängt, oder einfach die Platten besser geworden sind.

Allerdings … ich kann mich auch an keinen
Absturz mehr erinnern, wie das bis ME ständig passiert ist.

mit dem besseren Speichermanagement ist das eigentlich schon
seit NT so.

Auch unter NT4 hat mir Scandisk so lange an der Platte gearbeitet, bis sie Schrott war. Nur kann ich eben nichts über die Ursache sagen. Auffällig ist aber, daß die Probleme aufgehört haben, seit ich auf vielen Rechnern W2k installiert habe.
Auch SCSII-Platten habe ich mit NT4-Server und Scandisc verloren, Ein UNIX-Server, der gleich alt ist, läuft immer noch, obwohl er stärker belastet wird. Es wäre schon interessant, ob das nur Zufälle sind. Eine positive Wirkung ist mir allerdings nie aufgefallen.

Gruß, Rainer

Defrag und defekte Cluster
Hi Wolfgang

jegliche Art von Absturz, zeugt von einem Fehler im System.
Sehr häufig sind es verlorene Cluster, die man per Scandisk
reparieren kann.

Da schliesse ich mich Freds Meinung an: Das passiert auf modernen Systemen nur noch ausgesprochen selten.

Regelmäßiges Defrag beugt eben diesen Fehlern
vor.

Inwiefern? Meiner Meinung nach nur dann, wenn man zuvor einen Scandisk durchführt (was jetzt manche Defragmentierer immer machen, manche auf Anweisung, manche gar nicht). Ansonsten wird der kaputte Cluster entweder dort belassen wo er ist (genauer: die Daten in diesem Cluster), was nix ändert, oder er wird woanders hion verschoben, was die Daten auch nicht rettet. Wenn du Pech hast, dann wir der kaputte Cluster jetzt auch noch mit Daten einer anderen Datei überschrieben, womit die auch noch im A… sind.
Meine Conclusio daher: Scandisk - von mir aus, Defrag - auch von mir aus, aber sicher nicht, um die Integrität der Platte zu verbessern…

Kommentare?

Gruß,
Martin

Hallo Leuts

Erlaubt mir, das ich mich auch mal in euren Disput mit reinhänge. Ich zitiere hier mal niemanden, sondern schreibe zum Problemkreis mein Wissen und meine Meinung.

Bei den Betriebsystemen WinXP und jünger gibt es dieses Scandisk überhaupt nicht mehr, sondern heist wieder wie schon vor 15 Jahren CHKDSK. Das heist, das auch von M$ die Bedeutung dieses Tools wieder richtig beurteilt wurde. Auch wird es nur im Ausnahmefall vom System oder nur explizit vom OP aufgerufen. Ich kann mich nur an dessen automatischen Start erinnern, nachdem ich die Größen der Partitionen geändert habe. :smile:

Nun zu Defrag: Wer ein WinXP oder jünger installiert hat, bekommt ganz automatisch das Defragmentierungstool von Windows per default auf aktiv gestellt und diese Aktivität wird dann genutzt, wenn das BS so um die 5 Minuten herum keine weitere Aktivität besitzt. Dann nämlich beginnt Defrag völlig im Hintergrund und ohne äußeren Startbefehl seine Arbeit, bei welcher das Prefetching eine wesentliche Rolle spielt. Ich entnehme dies der offiziellen Mitteilung von M$ http://www.microsoft.com/whdc/system/sysperf/fastboo… bzw. seiner auszugsweisen Übersetzung bei http://www.helmrohr.de/Guides/Prefetching.htm

Wer nun also „klugerweise“ den Taskplaner mittels (oft Sinnlos)tool oder per Hand in der Registry abgeschaltet hat und dazu noch, wie so oft von den bunt bebilderten Zeitschriften „empfohlen“, den Inhalt das Prefetchverzeichnisses löscht, wird wohl nie in den Genuss eines von selbst sich defragmentierenden Systems kommen. Dies ist auch hin und wieder Inhalt von Fragen in Foren, deren Fragesteller nicht die Zusammenhänge kennen und dann kommen ganz schnell mal die Tipps der Zeitschriften aufs Brett.

Hinweis:
Durch den Script von http://www.ntsvcfg.de wird in der Option /all der Taskplaner ebenfalls bewusst und vorsätzlich ausgeschaltet, hier aber aus einem ganz anderen, sehr sinnvollen Grund!

Einen guten Ausgangspunkt zum Weiterlesen und Vertiefen bekommt ihr auf der Homepage von Michael H. Fischer http://www.derfisch.de/Tuning-_und_Tweaking-Mythen.html und den in der dortigen Sidebar erreichbaren FAQs und Artikeln. Sollte jemand mit den dort gemachten Aussagen nicht einverstanden sein, so bietet derFisch ein speziell dafür eingerichtetes Forum, in welchem die Bedenken mit Michael ausdiskutiert werden können. Ich selbst konnte vor mehr als einem Jahr feststellen, das er meine Hinweise bezüglich BootVis ernst genommen und sinngemäß in den Artikel „Tuning- und Tweaking-Mythen“ eingearbeitet hat.

der hinterwäldler

Hallo Hinterwäldler,

Erlaubt mir, das ich mich auch mal in euren Disput mit
reinhänge.

nein, das war doch gar keiner. Ich habe nur gefragt! Mir ist schon klar, daß so etwas eher ungewöhnlich ist und eine Frage meist als Behauptung interpretiert wird, aber ich wollte wirklich wissen, ob z.B. defrag noch gebraucht wird, weil mein System ja nie fragmentiert ist. Nun weiß ich auch warum! ;.) Danke, damit ist meine Frage beantwortet.

Gruß, Rainer