Hallo Fachleute,
bei meinem gerade in der Eigenrestauration befindlichen Mercedes W124 ölt die Kugelumlauflenkung. In den letzten 100tkm war mein altes Dickschiff schon ziemlich windanfällig, so dass ich schon einmal das Lenkgetriebe moderat um eine viertel Umdrehung (raus) nachgestellt habe. Sondelichen Erfolg hatte das nicht. Nach Einbau eines neuen Lenkungsdämpfers ist es ein paar hundert Kilometer besser, dann wieder die gleiche Grütze. (Dämpfer ist dann eine Luftpumpe)
Dr Benz hat nunmehr 320tkm runter und ich wechsele jetzt zum erstem mal die vorderen Querlenker. Ob sich die Lenkluft hier in der Summe mit den übrigen Lenkungsteilen eingeschlichen hat???
Bei laufender Maschine auf der Hebebühne ist so gut wie keine Luft zwischen Lenkrad und Lenkstockhebel fest zu stellen. ( Einer wackelt am Lenkrad, einer hat die Hand an der Lenkwelle)
Am sinnvollsten wäre wohl gerade auch wegen der ölerei ein Mercedes At-Lenkgetriebe (1053Euro incl. Märchensteuer)
Bevor ich das bestelle, möchte ich aber am heutigen Mittwoch erst die Ziehung der Lottozahlen abwarten… na ja und vielleicht auch noch die am Samstag.)
Im I-Net gibt es zahlreiche Angebote von überholten Lenkungen. Auch kann man die eigene Lenkung zum überholen einschicken. Preise hier etwa 50% des MB- Kurses.
Was haltet Ihr davon? Was würdet Ihr am ehesten machen? Erst mal Achse neu und mit abgespültem Lenkgetriebe zum TÜV? Vorm Achse messen Lenkung tauschen???
Ich suche in diesem Fall nach einer „Dauerlösung“ da der Gesamtzustand des Benz gut und H-Kennzeichenfähig ist.
Fragen, Fragen Fragen…über deren (qualifizierte) Beantwortung ich mich sehr freuen würde!
Mit besten Grüßen und
„Glück auf“
Bernd