Mercury/32 noch mal

Hallo,

nachdem ich jetzt eine Weile ziemlich beschäftigt war, habe ich mich wieder an den Versuch gemacht, Mercury zu konfigurieren: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv….

Leider will mir dies partout nicht gelingen. Bei der POP3-Abfrage (Mercury D) gibt’s einen TCP/IP communication error - Network error; delivering anyway.
Beim SMTP (Mercury C): Connaction error during handshake with smtp.googlemail.com failed. Error FF serving queue job.

Meine Vermutung ist, dass es daran liegt, dass googlemail nur SSL für POP-Abfragen und TLS für SMTP-Abfragen zulässt (laut seiner Hilfe). Könnte es daran liegen?
Aus der Hilfe von Mercury bin ich diesbezüglich nicht wirklich schlau geworden. Gibt es eine einfache Möglichkeit, das dort einzustellen?

Schöne Grüße,
Anja

Leider will mir dies partout nicht gelingen. Bei der
POP3-Abfrage (Mercury D) gibt’s einen TCP/IP communication
error - Network error; delivering anyway.
Beim SMTP (Mercury C): Connaction error during handshake with
smtp.googlemail.com failed. Error FF serving queue job.

Zunächst mal könntest du für beide ‚Enable session logging‘ aktivieren. Im ‚Session log directory‘ gibst du ein beliebiges existierendes (selbst angelegtes) Verzeichnis an, z. B. ‚c:\merclog‘. Die Log-Files jeweils einer Session könntest du dann hier posten.

Meine Vermutung ist, dass es daran liegt, dass googlemail nur
SSL für POP-Abfragen und TLS für SMTP-Abfragen zulässt (laut
seiner Hilfe). Könnte es daran liegen?

Bei POP3 sollte SSL, wenn der Server dies verlangt, automatisch richtig gewählt werden. Im MercuryC muss ‚Use Extended SMTP features where possible‘ angekreuzt sein.

Gruss
Schorsch

Hi!

Leider will mir dies partout nicht gelingen. Bei der
POP3-Abfrage (Mercury D) gibt’s einen TCP/IP communication
error - Network error; delivering anyway.
Beim SMTP (Mercury C): Connaction error during handshake with
smtp.googlemail.com failed. Error FF serving queue job.

Zunächst mal könntest du für beide ‚Enable session logging‘
aktivieren. Im ‚Session log directory‘ gibst du ein beliebiges
existierendes (selbst angelegtes) Verzeichnis an, z. B.
‚c:\merclog‘. Die Log-Files jeweils einer Session könntest du
dann hier posten.

Mercury C:

14:09:11.703: — Tue Feb 28 14:09:11 2006 —
14:09:11.703: Connect to ‚smtp.googlemail.com‘, timeout 30.
14:09:42.717: 8: Socket read timeout
14:09:42.717: — Connection closed normally at Tue Feb 28 14:09:42 2006. —
14:09:42.717:

Mercury D (ich ersetze mal Username und Passwort durch xxx):

14:09:12.415: — Tue Feb 28 14:09:12 2006 —
14:09:12.415: Connect to ‚pop.googlemail.com‘, timeout 30.
14:09:13.417: >> 220 mx.gmail.com ESMTP i64sm2495851pye
14:09:13.417:
14:09:14.597: >> 502 5.5.1 Unrecognized command i64sm2495851pye
14:09:14.597:
14:09:14.767: >> 502 5.5.1 Unrecognized command i64sm2495851pye
14:09:14.767:
14:09:14.937: >> 502 5.5.1 Unrecognized command i64sm2495851pye
14:09:14.937:
14:09:14.108: >> 502 5.5.1 Unrecognized command i64sm2495851pye
14:09:44.111: 8: Socket read timeout
14:09:44.131:
14:09:44.341: >> 221 2.0.0 mx.gmail.com closing connection i64sm2495851pye
14:09:44.351: — Connection closed normally at Tue Feb 28 14:09:44 2006. —
14:09:44.351:

Meine Vermutung ist, dass es daran liegt, dass googlemail nur
SSL für POP-Abfragen und TLS für SMTP-Abfragen zulässt (laut
seiner Hilfe). Könnte es daran liegen?

Bei POP3 sollte SSL, wenn der Server dies verlangt,
automatisch richtig gewählt werden. Im MercuryC muss ‚Use
Extended SMTP features where possible‘ angekreuzt sein.

Das war schon vorher so.

Gruß,
Anja

14:09:11.703: Connect to ‚smtp.googlemail.com‘, timeout 30.
14:09:42.717: 8: Socket read timeout

[…]

14:09:12.415: — Tue Feb 28 14:09:12 2006 —
14:09:12.415: Connect to ‚pop.googlemail.com‘, timeout 30.
14:09:13.417: >> 220 mx.gmail.com ESMTP

Zu welchen Ports hast du denn jeweils verbunden? Im zweiten Fall versuchst du, einen SMTP-Server als POP3-Server anzusprechen, das kann nicht gehen.

Nimm für MercuryD pop.googlemail.com Port 995 und für MercuryC pop.googlemail.com Port 25 oder smtp.googlemail.com Port 25. Dann solltest du zumindest etwas weiter kommen.

Gruss
Schorsch

Hallo!

14:09:11.703: Connect to ‚smtp.googlemail.com‘, timeout 30.
14:09:42.717: 8: Socket read timeout

[…]

14:09:12.415: — Tue Feb 28 14:09:12 2006 —
14:09:12.415: Connect to ‚pop.googlemail.com‘, timeout 30.
14:09:13.417: >> 220 mx.gmail.com ESMTP

Zu welchen Ports hast du denn jeweils verbunden? Im zweiten
Fall versuchst du, einen SMTP-Server als POP3-Server
anzusprechen, das kann nicht gehen.

Nimm für MercuryD pop.googlemail.com Port 995 und für MercuryC
pop.googlemail.com Port 25 oder smtp.googlemail.com Port 25.
Dann solltest du zumindest etwas weiter kommen.

Ok, hab’ ich gemacht.

Mercury D:

15:04:17.307: — Tue Feb 28 15:04:17 2006 —
15:04:17.307: Connect to ‚pop.googlemail.com‘, timeout 30.
15:04:48.332: 8: Socket read timeout
15:04:48.332: — Connection closed normally at Tue Feb 28 15:04:48 2006. —
15:04:48.332:

Mercury C macht im Moment gar nichts mehr.

Gruß,
Anja

Mercury C hat nun auch ein Log-File erstellt:

15:13:11.664: — Tue Feb 28 15:13:11 2006 —
15:13:11.664: Connect to ‚smtp.googlemail.com‘, timeout 30.
15:13:12.666: >> 220 mx.gmail.com ESMTP n62sm354772pyf
15:13:12.666:
15:13:12.846: >> 250-mx.gmail.com at your service
15:13:12.846: >> 250-SIZE 20971520
15:13:12.846: >> 250-8BITMIME
15:13:12.846: >> 250-STARTTLS
15:13:12.846: >> 250 ENHANCEDSTATUSCODES
15:13:12.846: SIZE=1844
15:13:12.026: >> 530 5.7.0 Must issue a STARTTLS command first n62sm354772pyf
15:13:12.036:
15:13:12.207: >> 221 2.0.0 mx.gmail.com closing connection n62sm354772pyf
15:13:12.207: — Connection closed normally at Tue Feb 28 15:13:12 2006. —
15:13:12.207:

15:04:17.307: — Tue Feb 28 15:04:17 2006 —
15:04:17.307: Connect to ‚pop.googlemail.com‘, timeout 30.
15:04:48.332: 8: Socket read timeout
15:04:48.332: — Connection closed normally at Tue Feb 28
15:04:48 2006. —

Ich fürchte, dass Mercury als pop3-Client mit ssl-gesicherten Verbindungen nicht zurechtkommt. Als pop3-Server kann er’s, das nutzt dir aber nix. In dem Fall müsstest du tricksen, um Mercury und googlemail gemeinsam nutzen zu können. Indem du z. B. auf dem Rechner, auf dem der Mercury läuft, zusätzlich einen pop3-ssl fähigen Client einsetzt, der automatisch an ein lokales Konto weiterleitet. Aber dafür müsstest du im Mercury wieder einen SMTP-Server einrichten, und spätestens ab der Stelle wird’s haarig. Ist wohl sinnvoller, dir für diesen Zweck irgendwo anders ein normales pop3-Konto einzurichten oder eine andere Lösung zu wählen.

Gruss
Schorsch

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Hallo Schorsch,

Ist wohl sinnvoller, dir für diesen
Zweck irgendwo anders ein normales pop3-Konto einzurichten
oder eine andere Lösung zu wählen.

weißt du evtl., ob es mit einem GMX-Account gehen würde?

Liebe Grüße,
Anja

Hi,

ich habe das jetzt mit GMX ausprobiert. Die Emails scheint er jetzt abzurufen, aber die zustellung (also Mercury C) klappt noch nicht.

Er gibt dann zuerst aus: Sender address does not belong to logged in user.
Beim nächsten Versuch seinerseits heißt es dann: This server does not accept an empty envelope from ( http://www.gmx.net/serverrules ).

Hast du da eine Idee?

Grüße,
Anja

weißt du evtl., ob es mit einem GMX-Account gehen würde?

Ich weiss es nicht, gehe aber davon aus. Du kannst es ja mit deinem Account einfach mal probieren. Ich habe keinen gmx-Account, wenn ich aber mit beliebigen Daten gegen die gmx-Server teste, bekomme ich entsprechende brauchbare Fehlermeldungen im Protokoll, was stark für ein Funktionieren spricht.

Gruss
Schorsch

Er gibt dann zuerst aus: Sender address does not belong to
logged in user.

Da könnte helfen, in MercuryC ‚Authenticate via prior POP3 connection‘ zu aktivieren.

Beim nächsten Versuch seinerseits heißt es dann: This server
does not accept an empty envelope from (
http://www.gmx.net/serverrules ).

Dafür musst du in die Listendefinition und der Liste einen ‚*Title‘ geben. Dieser wird dann im ‚envelope from‘ eingetragen. Das sollte deine voll qualifizierte gmx-Mailadresse sein.

Gruss
Schorsch

Hallo,

ich habe beides eingestellt, aber der Fehler bleibt. :frowning:

Grüße,
Anja

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

ich habe beides eingestellt, aber der Fehler bleibt. :frowning:

Hast du noch mal einen Log dazu?

ich habe beides eingestellt, aber der Fehler bleibt. :frowning:

Hast du noch mal einen Log dazu?

16:58:53.234: — Tue Feb 28 16:58:53 2006 —
16:58:53.234: Connect to ‚smtp.gmx.net‘, timeout 30.
16:58:54.236: >> 220 {mp027} GMX Mailservices ESMTP
16:58:54.236:
16:58:54.306: >> 250-{mp027} GMX Mailservices
16:58:54.306: >> 250-8BITMIME
16:58:54.306: >> 250-ENHANCEDSTATUSCODES
16:58:54.306: >> 250-AUTH=LOGIN CRAM-MD5 PLAIN
16:58:54.306: >> 250-AUTH CRAM-MD5 LOGIN PLAIN
16:58:54.306: >> 250 STARTTLS
16:58:54.306:
16:58:54.366: >> 334 PDY0OTcuMTE0MTE0MjM3N0BtcDAyNz4=
16:58:54.366:
16:58:54.436: >> 235 2.7.0 {mp027} Go ahead
16:58:54.436:
16:58:54.506: >> 550 5.7.0 {mp027} Sender address does not belong to logged in user
16:58:54.506:
16:58:55.566: >> 221 2.0.0 {mp027} GMX Mailservices
16:58:55.576: — Connection closed normally at Tue Feb 28 16:58:55 2006. —
16:58:55.576:

16:59:50.596: — Tue Feb 28 16:59:50 2006 —
16:59:50.596: Connect to ‚smtp.gmx.net‘, timeout 30.
16:59:51.597: >> 220 {mp035} GMX Mailservices ESMTP
16:59:51.597:
16:59:51.657: >> 250-{mp035} GMX Mailservices
16:59:51.657: >> 250-8BITMIME
16:59:51.657: >> 250-ENHANCEDSTATUSCODES
16:59:51.657: >> 250-AUTH=LOGIN CRAM-MD5 PLAIN
16:59:51.657: >> 250-AUTH CRAM-MD5 LOGIN PLAIN
16:59:51.657: >> 250 STARTTLS
16:59:51.667:
16:59:51.727: >> 334 PDIyMjgzLjExNDExNDI0MzNAbXAwMzU+
16:59:51.727:
16:59:51.787: >> 235 2.7.0 {mp035} Go ahead
16:59:51.787:
16:59:51.857: >> 550 5.1.7 {mp035} This server does not accept an empty envelope from ( http://www.gmx.net/serverrules )
16:59:51.857:
16:59:51.917: >> 221 2.0.0 {mp035} GMX Mailservices
16:59:51.917: — Connection closed normally at Tue Feb 28 16:59:51 2006. —
16:59:51.917:

16:59:51.787:
16:59:51.857: >> 550 5.1.7 {mp035} This server does not
accept an empty envelope from ( http://www.gmx.net/serverrules
)

Da hat er recht. Das envelope from ‚MAIL FROM:‘ ist leer. Meine Aussage zum Title ist übrigens nicht korrekt. Tatsächlich wird für den Umschlag offenbar die Zieladresse aus der eingehenden Mail übernommen. Wie hast du denn die Mail an Mercury geschickt, die dieser an die Liste weiterreicht?

Gruss
Schorsch

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