Wir lesen von zwei unterschiedlichen Realitäten bei der Union:
Im selben Artikel steht jedoch auch:
Ist das eine Union der zwei Geschwindigkeiten? In den Ländern scheint man der Bundesspitze schon voraus zu sein. Die spürbare Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels (mehr Grenzsicherung, weniger Zuwanderung, weniger No-Borders-Gerede) drängt zu einer Zusammenarbeit mit der AfD. Währenddessen bleiben Merkel und Schäuble im alten Denken verhaftet. Sie kann es sich nicht leisten, ihre fatale Fehlentscheidung 2015 als Fehler dastehen zu lassen und versucht sich weiter nur in Schadensbegrenzung. Sie hängt deswegen am Glauben an die Integration fest, während in der Basis womöglich schon längst der Gedanke der Remigration überwiegt, den die AfD als einzige Partei glaubwürdig nach außen vertritt.
Hält man nur deswegen an Merkel fest, weil sie gegenwärtig für die Mehrheiten sorgt? Muss nach der Bundestagswahl mit einer Abkehr von Merkel gerechnet werden?
Zugegeben muss auch die AfD endlich ihren Beitrag leisten. Mit einem Ausschluss Höckes und anderer Geschichtsrevisionisten könnte dies jedoch recht schnell bewerkstelligt werden.