Hallo,
wir sind uns hier nicht ganz sicher, wie die genauen Fachbegriffe der Merkmalsarten für Messwerte lauten. Es gibt doch drei Arten:
- „normale“ Messwerte
- attributive Messwerte
- größer-kleiner ()-Messwerte
Was sind aber variable Messwerte? Und wie werden die „normalen“ Messwerte fachlich richtig benannt? Oder sind das die variablen Messwerte?
Für Euch sicherlich eine Anfängerfrage, hoffe auf Euer Wohlwollen.
Gruß, Herbert
Hallo,
(…)
Mit der Abhandlung von Messwertarten kann man eine ganze Seite füllen.
Deine Auflistung pickt diverse Aspekte heraus, ist aber nicht „vollständig“.
- „normale“ Messwerte
Aus Ingenieursicht: Kontinuierliche Messwerte, z.B. 2,35; also nicht einfach nur ganze Zahlen.
- attributive Messwerte
= „Fehlerfrei“, „Mann“, „Vorhanden“, „Bestanden“, „i.O“, …
- größer-kleiner ()-Messwerte
Dichotom, zweistufig (impliziert eine Rangfolge)
Was sind aber variable Messwerte?
Noch nie gehört.
Gruss,
TR
Hallo Herbert,
als Ergänzung zu Thomas Reiter:
Was sind aber variable Messwerte?
Nach Verständnis in unserem Unternehmen (großer Automobilzulieferer) sind variable Messwerte „das Gegenteil“ von attributiven Merkmalen.
Attributiv: Die Schraube ist da / nicht da
Variabel: Schrauben-Drehwinkel (gemessen in Grad = potentiell variabel) und Drehmoment (gemessen in Nm = variabel)
Variable Messwerte erlauben tiefergehende statistische Auswertungen/Aussagen zur Prozessfähigkeit, Stichwort SPC.
Gruß
Holger
Hallo,
- „normale“ Messwerte
das sollten Deine variablen Messwerte sein. Damit kannst Du eine Prozessfähigkeit bestimmen. Ich kenne sie eigentlich unter variable Merkmale
- attributive Messwerte
attributive Merkmale - i.O. / n.i.O.
- größer-kleiner ()-Messwerte
Keine Ahnung, damit arbeiten wir nicht
Gruß
Tobi