hallo,
anfang juni ist mir eine katze zugelaufen die nun bei mir im garten in der laube wohnt.
ich arbeite bis gg. 11 uhr und dann fahre ich zu ihr. meistens fahre ich dann gegen 18 uhr nach hause.
habe aber auch noch einen nebenjob 3 mal die woche, wo ich ihr nur das futter geben kann und ein wenig knuddeln und dann wieder weg muss ;-(
ich habe immer ein schlechtes gewissen wenn ich gehe. manchmal klappts, da ist sie grad spazieren und da haue ich ab. manchmal ist sie am fressen und da schleich ich mich davon. aber es gibt auch tage, da kuckt sie mich so an und miaut und will mich gar nicht gehen lassen.
es bricht mir jedesmal das herz…
würde mich nun interessieren, ob die katze es überhaupt „interessiert“ das ich plötzlich nicht mehr da bin…??? am nächsten tag begrüßt sie mich wieder überschwenglich und alles geht wieder von vorn los . im winter werd ich auch nicht sooo ewig in der laube hocken bleiben können, ist ja kalt. hab mir schon üvberlegt, die katze mit nach hause zu nehmen. habe aber nur 36 m², glaube nicht das es ihr gefällt…??? kann es aber auch nicht ab, sie soooo lange alleine zu lassen…ach…schwierig
Ich an deiner Stelle würde die Katze mit in die Wohnung nehmen. Wenn die Katze eine Woche nur bei dir in der Wohnung war, dann bleibt sie auch dort und kommt vorhin zurück, wenn du sie rauslässt.
Wenn die Katze raus kann, ist es nicht so schlimm, dass die Wohnung so klein ist. Eine Nachbarin bei mir im Haus hat 2 Hunde in einer 45m2 Wohnung. Sie hat aber ein Pferd und da kommen die beiden oft raus.
Wenn die Katze bei dir nicht raus kann, wegen Autos zum Beispiel, dann musst du sie an die Wohnungshaltung gewöhnen.
Das kann klappen oder auch nicht, wenn die Katze wild ist, also nie in einer Wohnung gelebt hat.
Hallo klemmidw,
wie alt ist denn die Katze ungefähr? Sie mag Menschen, also ist das schon mal gut:-) und wenn sie jünger ist, fällt ihr eine Eingewöhnung in eine Wohnung vielleicht leicht - oder sie ist älter, und eine entlaufene Mietze und im besten Fall ebenfalls an eine Wohnung gewohnt.
Solltest du sie nach Hause mitnehmen wollen, hat sie eine Möglichkeit, nach draussen zu kommen? Das finde ich unbedingt wichtig, gerade weil du nicht oft zu Hause sein kannst, wegen deiner Nebenjobs.
Versuche doch einfach, sie in der Laube an einen Transportkorb zu gewöhnen, indem du ihr dort einen Schlafplatz einrichtest, dann nimm sie, wenn es kalt wird, mit nach Hause und schau, wie es sich entwickelt. Wenn sie dauernd Rabatz macht in der Wohnung, dann musst du sie halt wieder in die Laube bringen, ihr ein warmes Plätzchen schaffen und sie dort füttern.
Ich hatte auch mal in einer Schrebergartengegend eine Katze gefunden - na ja, sie hat mich adoptiert:-)) und sie hat sich problemlos bei uns und dem Kater, der schon bei uns gewohnt hat, eingelebt.
Und: denk dran, die Mietze, oder den Mietzerich kastrieren zu lassen!!!
Viel Glück Dir und der Fellnase,
Gabi
Hi
Vergiss die Idee mit der Wohnung ganz schnell wieder! Das ist eine Katze, kein Hund …
Du brauchst die Katze (um nicht allein zu sein und dich gut zu fühlen) - die Katze braucht dich nicht - sie möchte das Futter und ab und an Streicheleinheiten …
Belass es wie es ist und lass das gute Tier kastrieren - damit hilfst du ihm am meisten
Gruß h
Da die Katze an das Leben draußen an der frischen Luft gewöhnt ist, halte ich es für sehr schwierig, sie an die Wohnungshaltung zu gewöhnen, vor allem, wenn sie dann gar nicht mehr raus kann. Gerade bei einer Katze, die draußen auch jagt, würde ich es nicht machen. Sorg nur dafür, dass sie im Winter ein geschütztes Plätzchen hat, wo sie sich bei starker Kälte hin zurück ziehen kann. Ich denke, du solltest einfach lernen, damit klar zu kommen, dass die Katze alleine ist. Denn für sie ist das vermutlich weniger ein Problem als für dich.
Hi!
Da die Katze ziemlich zutraulich ist, dürfte es sich wohl weniger um einen „echten“ Streuner handeln, sondern eher um eine entlaufene oder ausgesetzte Katze - oder sie ist ein Freigänger aus der Umgebung (Katzen legen einige km täglich zurück), oder - aber das wollen wir nun gar nicht hoffen - sie ist schwer krank (dann werden auch manche Streuner dem Menschen zutraulich).
Der nächste Weg sollte schleunigst zum Tierarzt sein, um sie/ihn(?) zu untersuchen (Würmer, Flöhe, Milben, etc.), Chip auszulesen (falls vorhanden) und - wie schon geschrieben - zu kastrieren (wenn noch nicht passiert).
Und natürlich kannst Du die Katze an die Wohnung gewöhnen - wenn sie will und wenn sie keinen „Besitzer“ (mir fällt kein bessers Wort ein) hat.
Auch Streuner sind da komplett unterschiedlich - manche wollen gar nimmer raus und verstecken sich im hintersten Eck, wenn die Wohnungstür aufgeht.
Also:
- Erforschen, ob es einen Besitzer gibt
- Tierarzt
- Versuch, sie in die Wohnung zu nehmen
3a) Wenn Wohnung nicht klappt: Sie zurückbringen und ihr ein „Katzenhotel“ (gedämmter, wind- und nässegeschützter Schlafplatz, am besten mit Stroh) besorgen
Grüße,
Tomh
Danke für die antworten!!
naja, zutraulich: zu mir. sobald sie einen anderen menschen sieht, isse weg 
habe aber auch so ca. 2 wochen gebraucht, ehe ich sie überhaupt nur mal berühren konnte. Jetzt sind wir freunde 
Kastriert: ja es ist ein mädchen und so wie´s aussieht ist sie das schon. (ich denke sonst wäre sie ja jetzt auch schon schwanger…) Tierarzt: hatte und habe ich auch noch vor, nur das tier will partu nicht in die box…habe mir jetzt sogenanntes wohlfühlspray transport geholt, mal sehn obs hilft.
Schutz: sie kann ja in die laube, habe eine katzentür eingebaut.
Wohnung: nein sie könnte da nicht raus, und das ist eben meine befürchtung, das ihr das nicht gefällt.
naja, vielleicht bleibt DAS wetter ja bis april 
Hallo,
und ergänzend zu 1):
Tierheim informieren, bei Tasso melden, ggf. Aushänge in der Umgebung - es kann ja sein, dass jemand die Katze vermisst.
Viele Grüße,
Jule