Danke dir nochmals!
Und ein bisschen Englisch könnte ich sogar notfalls …
Danke dir nochmals!
Und ein bisschen Englisch könnte ich sogar notfalls …
Nein, die kenne ich nicht! Elektrisiermaschinen! Was es nicht alles gibt!
Bei uns hier brauchen wir das nicht. Da kommt die elektrische Energie über ein dickes Kabel im Erdboden, geht in den Hausanschluss, von da in den Metallschrank mit den Zählern und Sicherungen und wird dann auf die ganzen Steckdosen und Lichtstromkreise im Haus verteilt.
Zum Vorfall. Ampere dahinter. Ich verspreche dir, beim nächsten Mal vorher eine Messanordnung anzulegen. Oder wenn’s schnell gehen muss, meinen Widerstand messen und wenn die Spannung bekannt ist, kann ich dir die Stromstärke bestimmt ausrechnen.
Nein, für die bissherigen Weggefährten bin ich nicht mehr da. Aber ihr alle existiert für mich weiter.
Stichwörter: Transleithanien, Witt/Heppner, synthetisches Benzin
Wenn dein Englisch einigermaßen funktioniert, versuch die Romane in Englisch zu lesen. Es lohnt sich. Pratchett hat so viele Wortspiele, Anspielungen, Witze, das ist ganz schwer zu übersetzen (allerdings sind die Bücher auch in anderen Sprachen sehr erfolgreich, also kann nicht alles verloren gehen).
Nur ein Beispiel: der erste Tourist der Scheibenwelt heißt Twoflower (das ist im ersten Buch „The Colour of Magic“, es gibt ihn aber auch in mindestens 2 anderen Bänden (The Light Fantastic, The Counterworld Continent). In der deutschen Übersetzung heißt er Zweiblum. Es ist immer haarig, Namen zu übersetzen, besonders sprechende Namen. In einem späteren Band gibt es eine Episode, in der Rincewind (sein Name blieb gleich) in verschiedene andere Dimensionen fällt, unter anderem auch „Roundworld“ (hier leben wir) und dort gibt es ein Alterego von Twoflower, der Jack Zweiblumen heißt (er ist aus New York und wahrscheinlich jüdischen Glaubens/Abstammung). Und wupps! da beißt sich die Übersetzung in den Hintern. Vielleicht hätte der Übersetzer den Namen nicht übersetzt, wenn er gewusst hätte, dass 15 Jahre später Jack Zweiblumen auftaucht. Aber so ähnlich geht es vielen Dingen bei Pratchett - weil etwas nicht zu übersetzen ist, überträgt der Übersetzer und verliert damit Anspielungen. Im besten Fall ist das einfach verloren, im schlechten Fall zieht es einen Rattenschwanz von falschen Anspielungen oder Witzen, die ins Leere gehen, nach sich. Das klingt kompliziert, aber ist es nicht. Das Schöne an den Büchern ist, dass man jedesmal beim erneuten Lesen Neues entdecken kann.
Es gibt im Netz ziemlich viele Interpretationshilfen (wenn man will - man kann die Scheibenwelt-Romane auch einfach für den Humor, der darin ist, lesen, und da ist viel drin!), - allen voran: das Discworld wiki: https://web.archive.org/web/20121119165029/http://wiki.lspace.org/mediawiki/index.php/Main_Page
Viel Spaß!
Siboniwe