Neben der Rentenpflichtzahlung an den „Staat“ nun der Vorschlag von Merz der Altersvorsorge über Risikokapital, und er möchte gar eine Verpflichtung prüfen lassen. Das klingt radikal, um nicht zu sagen, es ist ein No-Go-Vorschlag, für mich schlicht nicht diskutierbar, weil schon der Staat als Verwalter der Renten(einnahmen) versagt hat und nun die Finzanzakteure, Vermögenden, Wohlhabenden - Herrschenden - weiteres Geld von den Lohn-/Gehaltsempfängern abzwacken und darüber bestimmen.
Ich schlage Herrn Merz etwas anderes über die bestehende Renten"vereinbarung" hinaus vor:
Verpflichtende Investition/Beteiligung am Produktivvermögen zur Altersvorsorge. Also Investition in Gebäude, Maschinen, Grund und Boden, Bodenschätze, Wasser, Inventar usw.
Man gibt einen mehr oder weniger großen Teil seines Einkommens verpflichtend ab und erhält dafür Gegenwerte, die im Alter eingesetzt werden können für das Bestreiten des Lebensunterhalts.
Mit dieser Investition ist der Arbeitnehmer ebenso an den Gewinnen bei Wertsteigerung Grundstücke wegen steigender Nachfrage in Ballungsgebieten beispielsweise beteiligt wie auch an Verlusten aufgrund von Gesetzesänderungen, wenn der Verkauf/Produktion von Plastikartikeln nicht mehr gestattet sind.
Sicherlich werden einige spätestens jetzt wieder „das ist purer Sozialismus“ rufen. genauer betrachtet ist es aber die oben genannte Investition, die für Produktivitätssteigerungen, Klimaschutzverbesserungen und viele andere Dinge eingesetzt werden kann. Man möchte dafür nur an den dafür generierten Produktivvermögen beteiligt sein. Wenn man schon Kohle gibt.
Was haltet ihr davon?
awM