Messias als Sohn Davids?

Liebe/-r Experte/-in,

ich beschäftige mich gerade mit der "Gottsohn-"schaft Jesu.

Die Stelle Markus 12, 35
Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können
die Schriftgelehrten behaupten, der Messias sei
der Sohn Davids?
Denn David hat, vom Heiligen Geist erfüllt, selbst
gesagt: Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze
dich mir zur Rechten, und ich lege dir deine
Feinde unter die Füße.
a) David selbst also nennt ihn «Herr». Wie kann er
dann Davids Sohn sein?

interessiert mich daher aktuell:
bedeutet das nicht, dass Jesus ablehnt, dass der Messias der „Sohn Davids“ bzw. ein König sein wird?

Danke für Ihre Hilfe

Cornelia Gliem

Hallo Cornelia,

nur in Kürze: Wenn Bibelstellen sich widersprechen, dann sind sie nach der regel rabbinischer Schriftauslegung auf verschiedene Situationen zu beziehen. Als Irdischer ist Jesus ein Abkömmling der davidischen Familie, als Erhöhter aber wird er als Sohn Gottes regieren, als der herr, von dem David sprach. Jesus warnt damit seine Gegner - sie wissen nicht, mit wem sie sich eingelassen haben.

Reicht dir das? Wofür brauchst du die Antwiort? Persönliches Interesse, Hausarbeit für Reli/Theologiestudium?

Gruß Olaf

Der historische Jesus war ein Prediger des bevorstehenden Weltunterganges (im Nebenberuf war er Exorzist und Heilpraktiker) wie viele andere zeitgenössische Propheten; einer von ihnen ist Johannes der Täufer. Dass er „Gottes Sohn“ sei, hat er nie behauptet. Er versammelte um sich eine Anhängerschar, mit der er nach Jerusalem zog, um dort das Ende der Welt und das göttliche Gericht über die sündige Menschheit zu erwarten. Der betreffende Auflauf kam der römischen Besatzungsmacht verdächtig vor, die deshalb, angestiftet von dem jüdischen Klerus, Jesus bekanntlich hinrichtete.
Die Umdeutung dieser Exekution in ein „Heilsgeschehen“ zum Wohle der Menschheit ist die Geburtststunde der christlichen Religion. Die „Jünger“ Jesu mochten sich nicht damit abfinden, dass ihr Lehrer einfach bloß hingerichtet und gestorben war und damit auch alle Hoffnung darauf begraben war, dass nun das „Reich Gottes“ anbreche; deshalb „sahen“ sie den Auferstandenen, als „Christus“ = Messias.
Die Idee, dass ein himmlischer Messias ( = Gesalbter, = Christos, = König) das Heil herbeiführt, kommt daher, dass die wirklichen Könige von Juda/Israel - zunächst bei der Krönung des hoffnungsvollen Nachfolgers freudig begrüßt - hinterher als genau die gleichen Übeltäter wie ihre Vorgänger erkannt wurden. Die wirklichen Könige Israels wurden von den Propheten als untauglich befunden und ihre Dynastie und Genealogie verworfen. Dennoch heißt es: „Es wird ein Reis ausgehen aus dem Stamme Isais, …“ - ( Isai ist der Vater von David). Jesus ist also einerseits ein Abkömmling von David, aber andererseits stammt er direkt von Isai ab (mit der Logik darf man das nicht so genau nehmen).
Das Problem, welches die „nachösterliche“ Gemeinde Jesu sehr beschäftigte, bestand darin, dass Jesus selbst zu seinen Lebzeiten keinen Anspruch oder Hinweis auf seine Göttlichkeit oder „Gottessohnschaft“ abgegeben hatte. Die religiöse Phantasie der Evangelisten und Apostel hat hier bald für Abhilfe gesorgt. Es gab allerdings einen überlieferten Zitatenschatz, den man respektvoll überlieferte; zu diesem gehört auch „Dein“ Zitat aus Markus 12. In diesem greift Jesus völlig wertneutral ein logisches Problem auf: Wie kann der „Messias“ zugleich Davids Sohn - und Davids Herr sein?

Daraus folgt, das Jesus selbst, für seine Person, mit diesen Attributen und Zuschreibungen nichts zu tun hatte.

Sehr geehrte Frau Gliem!

Gerne will ich versuchen, Ihre Frage zu beantworten, so einfach und kurz wie mir möglich - was nicht ganz einfach ist! Allerdings weiß ich nicht so genau, inwieweit Sie sich in der Theologie auskennen. Ich versuchs mal einfach … Sie schreiben, daß Sie sich mit der „Gottessohn“-schaft Jesu beschäftigen, also mit der (dogmatischen!) Frage, ob Jesus Gottes Sohn sei. Die Gänsefüßchen interpretiere ich dergestalt, daß Sie die Aussage, daß Jesus Gottes Sohn sei (… und die übrigens an keiner Stelle der Bibel wörtlich so steht!) für „fragwürdig“ halten - und ich sage mal: fragwürdig im besten Sinne des Wortes: etwa so, daß es sich lohnt, dieser Frage nachzugehen. (Mal in Klammern: selbst schon Begriff und Vorstellung von einem „Gott“ sind ja in diesem Sinne „fragwürdig“, ja sogar die Frage, was denn Jesus war: ein „Mensch“, ein „bloßer Mensch“ oder was auch immer … Aber dies nur am Rande).

Zunächst einmal möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, daß diese Vorstellung von Jesu Gottessohnschaft

  1. für sich genommen alles andere als eindeutig ist und bereits in der Bibel selbst sehr unterschiedlich interpretiert wird (der Evangelist Mk selbst z.B. vertritt ja offenbar eine sog. „adoptianische“ Christologie: Jesus wird von Gott als Sohn „adoptiert“; vgl. Mk 1,11; 9,7; 15,39). Man könnte aber auch - wie im johannäischen Kreis - von einem „präexistenten“ (= vor aller Zeitrechnung bereits bei Gott existenten; vgl. hierzu besonders Phil 2) Gottessohn ausgehen usw. Ich will das alles hier nicht vertiefen, aber es stellt sich beispielsweise die Frage, ob diese Bezeichnung „Sohn Gottes“ verbaliter zu verstehen ist oder aber metaphorisch, also gewissermaßen als Bild: Jesus hat zu Gott ein so enges Verhältnis wie ein Sohn zu seinem Vater … Die christlichen Kirchen haben sich dann in ihren Dogmen gewissermaßen auf bestimmte Lesarten verständigt … Und noch etwas: die Vorstellung von der Gottessohnschaft gehört in den griechisch-römischen Kulturkreis und ist dem israelitischen Denken zunächst einmal fremd.
  2. keineswegs der einzige christologische Hoheitstitel Jesu ist. Denken Sie etwa an den „Menschensohn als Weltenrichter“, den „THEIOS ANÄR“ (gr. = göttlicher Mensch), den „KYRIOS“ (gr. = Herr) usw. All diese Titel wollen die Bedeutsamkeit dieses Jesus in ihrer eigenen Sprache, in ihrem eigenen Kulturkreis, also so, daß die Menschen sie verstehen, ausdrücken. Auch der Messiastitel gehört dazu. „Messias“ ( im Griechischen: „Christos“) ist ein hebräisches Wort und bedeutet auf Deutsch: Gesalbter! Gesalbt wurden in Israel nur zwei Personen: der Hohepriester und der König, also der Nachkomme Davids. Das bedeutet: wenn Jesus als der Messias tituliert wird, ist zweierlei klar: 1) es handelt sich um eine israelische Tradition, i.e.: um eine Vorstellung, die im israelitischen Kulturkreis beheimatet ist. 2) Jesus wird als der kommende endzeitliche König angesprochen, denn auf den bezogen sich die alten messianischen Weissagungen im AT, etwa bei Jes 5. Von daher möchte ich Ihre Fragestellung etwas erweitern und so formulieren: Sie beschäftigen sich mit den christologischen Hoheitstiteln Jesu; dann umgehen Sie nämlich das Problem, daß die messianische Christologie der Gottessohnschafts-Vorstellung zunächst einmal fremd ist.

Mit Mk 12 befinden Sie sich im jüdischen Kulturkreis. Aber Mk schreibt für Heiden, genauer: für Heiden, die Christen geworden sind (da liegt natürlich ein Problem: galt Gottes Verheißung nicht Israel!? Und können nicht demzufolge - nur - die Juden von Christus erlöst werden? Vielleicht ist Ihnen ja bekannt, daß insbesondere Paulus sich mit dieser Frage ausgiebigst herumgeschlagen hat).-Sie haben sich einen außerdordentlich schwierigen Text ausgesucht, ein Streitgespräch Jesu mit den Schriftgelehrten, der - wie häufig - ein Zitat, hier aus Ps 110,1 beinhaltet. Jesus will - so die Darstellung - durch ein Schriftzitat die Schriftgelehrten seinen Zuhörern als „Ungelehrte“ darstellen. Was steht in Ps 110,1? Die deutschen Übersetzungen sind hier leider nicht so präzis wie der hebr. Text, wo es wörtlich heißt: Spruch Jahwes für meinen Herrn usw. Also: der Hofprediger tritt vor seinen König und verkündet ihm ein göttliches Orakel, daß er nämlich seine Feinde besiegen werde (V2ff.). Soweit alles klar. Aber da steht eben noch eine Überschrift, auf die sich Jesus in dem Streitgespräch bezieht: „Psalm Davids.“ Es ist für Jesus - wie für die übrige rabbinische Auslegung - ganz klar, daß es nicht, wie in den sog. Königspsalmen üblich und vorausgesetzt, ein Wahrsager, Höfling, Heilsprophet oder wie auch immer ist, der hier spricht, sondern: David! (Dies wird ja auch durch den Zusatz „im Geiste“ i.e.: vollmächtig, autoritativ bzw.: in Namen Jahwes.

Und damit fangen die Schwierigkeiten der Auslegung an: Seriöse Forschung sieht, daß diese Überschrift sekundär ist und ursprünglich dem Psalm nicht angehört hat. Für einen Zeitgenossen Jesu ist aber ganz klar, daß es in der Tat David ist, der hier spricht (und der demzufolge auch als Dichter frommer Lieder verehrt wird! BELEG)
Wenn also Ps 110,1 eschatologisch gedeutet wurde, also auf den endzeitlichen Nachkommen Davids, den Messias, bezogen wurde, dann ist es eigentlich unverständlich. daß David seinen eigenen Nachkommen nicht als „Sohn“ (bzw.: Ur-Enkel), sondern als „Herrn“ anspricht. Hier fangen nun die Interpretationen der Theologen an: sollte Jesus oder die Urgemeinde als Verfasser der Evangelien vielleicht (vermutet wird etwa: wegen seiner eigenen fehlenden davidischen Abstammung) das jüdische Dogma vom endzeitlichen Messias bestreiten? Sehr unwahrscheinlich! Ich verzichte auf die unterschiedlichen Lösungen der Theologen und referiere Ihnen lediglich die Lösung von G. Bornkamm (Jesus v. Nazareth. Stuttgart 1995 in 15. Aufl., das. S. 207), der ich mich anschließen möchte: B. geht nämlich aus von der Frage, ob der Text Mk 12 von Jesus selbst stammt oder aber von der nachösterlichen Urgemeinde. Geht man von letzterem Fall aus, bietet sich eine m.E. recht elegante Lösung für das Problem des Textes an. Denn: als die nachösterliche Christenheit die sog. Zwei-Naturen-Lehre fixierte (Jesus Christus ist wahrer Mensch UND wahrer Gott; lat.: vere homo vere deus), da wurde der Messiastitel zu einem Prädikat Jesu menschlichen Niedrigkeit! „Dem Fleische nach“ war Jesus eben Davids Sohn, i.e.: der Messias bzw. „SOHN“ (Mk 12, 35): der Hoheit nach aber war er Gottes Sohn - und damit, als Gott!, für David ein „HERR“ (Mk 12, 37).

Abschließend komme ich auf Ihre Frage zurück: Bedeutet das (= der Text Mk 12, 35ff.) nicht, dass Jesus ablehnt, dass der Messias der „Sohn Davids“ bzw. ein König sein wird? Meine Antwort: der Messias war in Israel immer der Sohn (= ein Nachkomme) Davids und ein König. Das ist nicht strittig. Ich vermute aber: es geht Ihnen primär um den kommenden endzeitlichen Weltenrichter (der in der Tat schon im AT in den messianischen Weissagungen Jes 9,1 u.ö. als Messias identifiziert wurde. Aber eben nicht nur!). Und dann haben Sie auch Recht: was Mk Jesus nämlich in den Mund legt, ist die Zurückweisung der israelisch/jüdischen Identifizierung des endzeitlichen Weltenrichters mit dem Messias. Vielmehr ist es der Gottessohn, der als eschatologischer Herrscher am Tage des Gerichts seine Herrschaft antritt. Sollte diese Lösung zutreffen, wäre diese Bevorzugung der altorientalisch/griechischen Tradition ja auch stimmig für einen Evangelisten, der um die Heiden wirbt mit dem Argument, die Juden hätten Christus ja zurückgewiesen und seine Sendung verkannt …

Ich weiß nicht, ob diese Lösung Sie befriedigt; vermutlich werde ich Sie nun einigermaßen verwirrt haben mit meinen weitschweifigen Ausführungen. Aber ich halte dies um der Verständlichkeit und Klarheit willen für notwendig zu wissen. Besseres kann ich Ihnen momentan nicht bieten, bekenne aber jedenfalls, daß mir die Sache Spaß gemacht hat, da ich mich derzeit nur selten mit Problemen dieser Art beschäftige. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich selbstverständlich jederzeit gerne an mich wenden ([email protected]); ich kann Ihnen nur leider keine prompte Antwort versprechen.

Mit freundlichem Gruß
Jörg-U. Minx

Hallo Cornelia Gliem,

es hat etwas gedauert, bis ich Zeit gefunden habe. Ich antworte mit einem Zitat aus einem „Jesus“-Buch von „Günther Bornkamm, Jesus von Nazareth, 12. Auflage 1980, ISBN 3-17-005930-0 Buch anschauen“ S.199/200:

„c) Davidssohn: Der Titel „Davidssohn“ kommt in Jesu eigenen Worten nur Mk 12,35ff. vor. Hier fragt Jesus nach der Berechtigung der jüdischen Lehre, der Messias sei ein Sohn Davids, und hält ihr das Wort aus Psalm 110 entgegen; „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße lege.“ Die Szene schließt mit der Frage: „er, David, nennt ihn Herr, woher ist er denn sein Sohn?“ (Mk 12, 35-37). Der Sinn dieser Stelle scheint zu sein, den Titel Davids-Sohn für den Messias überhaupt zu bestreiten, da ja David selbst auf ihn in dem Psalmwort den höheren Titel „der Herr“ angewendet habe. Es fragt sich jedoch, ob dies Verständnis der Anschauungen der Evangelien und der Urgemeinde, für die die Davidssohnschaft des Messias außer Zweifel steht, angemessen ist. Wahrscheinlicher ist die Deutung, daß hier das Verhältnis von Davidssohnschaft und Herrsein des Messias die Pointe des Wortes bildet: was bedeutet es, daß der Herr Davids zugleich sein Sohn ist? Dann aber ist hier der Titel „Davids Sohn“ schon nicht mehr im genuin jüdischen Sinn als Hoheitstitel für den Messias gebraucht, sondern sein späterer christlicher Sinn vorausgesetzt, wonach die Abkunft von David den Messias im Stande seiner Menschlichkeit und Niedrigkeit im Gegensatz zu seiner Erhöhung und Herrschaft bezeichnet (Röm1,3; 2. Tim 2,8;…)Diese Umprägung und neue Verwendung des alten jüdischen Titels geht aber sicher auf theologische Reflexionen der späteren Christenheit zurück. Aus ihr wird auch dieses Überlieferungsstück stammen.“

Ich selbst hätte es nicht so genau ausdrücken können. Wenn ich mit eigenen Worten auf Ihre Frage versuche zu antworten, so möchte ich Ihre Frage etwas vereinfacht mit „ja“ beantworten und im Sinne des Zitats hinzufügen, dass der Jesus, der hier spricht, der von der Gemeinde geglaubte Christus=Messias=Gesalbte Jesus ist.

Ich hoffe, dass Sie mit meiner Antwort etwas anfangen können. Sonst fragen Sie einfach weiter!

Mit freundlichen Grüßen

Hartmut Hoidis

Hallo Herr Minx,

ersteinmal vielen Dank für die ausführliche und interessante Antwort!

ich bin erst vor kurzem über diese kleine Bibelstelle gestolpert … und da ich mich gerade intensiver mit Jesus im Islam etc. beschäftige, fiel es mir natürlich als sehr … auffällig auf.

Die von Ihnen erwähnte Lösung von G. Bornkamm bietet einen interessanten Ansatz; allerdings - wenn ich es richtig verstanden habe - sieht er diese Stelle als Absage Jesu an der menschlichen Dimension des Messias-Begriffes an; was mir sehr plausibel vorkommt.
Allerdings paraphrasieren Sie, dass es als Zeichen menschlicher „Niedrigkeit“ angesehen wird.
Dem kann ich zwar persönlich nicht zustimmen, ist aber doch denkbar.

Die verschiedenen Hoheits-Titel Jesu im Neuen Testament sind ein wirklich interessanter Anknüpfungspunkt, um die Figur und Bedeutung Jesu zu untersuchen.

Faszinierenderweise finden sich einige der titel Jesu auch im Koran;wenn auch mit teils anderer Bedeutung.

Danke für Ihre Antwort.

Viele Grüße, noch einen schönen Abend,

Cornelia Stella Gliem

Hallo

danke sehr für Ihre Antwort, das zitat ist sehr hilfreich, da haben Sie recht…
Danke

Danke für Ihre Antwort.

Viele Grüße, noch einen schönen Abend,

Cornelia Stella Gliem

Danke für Ihre Antwort.
es ist schon interessant, wie man nun historische Erklärungen für verschiedene, z.T. widersprechende Hoheitstitel Jesu mit den religiösen Erklärungen in Übereinstimmungen bringen will…

Viele Grüße, noch einen schönen Abend,

Cornelia Stella Gliem

Hallo, Frau Gliem!
gestatten Sie mir noch einen kleinen „Nachbrenner“: wenn ich den Begriff der „Niedrigkeit“ erwähnt habe, so ist hiermit keine Wertung verbunden. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen terminus technicus der altkirchlichen Dogmatik, die im Sinne der sog. Zweinaturenlehre Jesu (lat.: vere deus - vere homo; dtsch.: Gott und Mensch zugleich) zwischen Jesu „Niedrigkeit“ (i.e.: seine Menschlichkeit! Luther formuliert hier gewöhnlich: „nach dem Fleische“)und seiner Erhöhung (i.e.: seine Gottheit) unterscheidet.
LG Jörg-U. Minx

Es ist im Grunde sehr leicht und umso einfacher.
Die Herrschaften die wir als Gesandte Gottes annehmen sind allesamt Söhne des Vaters im Himmel. Doch keins von ihnen ist der König den der Schöpfer ist Gottes wirksame Kraft der Heilige, heilige, heilige Geist !
Dessen Liebe ist so Riesig das ein anderer garnicht in Frage kommen kann was die İdentitåt des Gekreuzigten angeht. Daher auch Gott mit ihm die Bedeutung des Names von Jesus. Aber da das Geheimnis des Herrn nicht respektiert wurde und unzählige möglichkeiten in Betracht gezogen wurde haben wir im Stand der Dinge heute einen Hexenkessel. Doch die Krönung ist das die Meisten diese Liebe garnicht verdienen und denoch schaffen im Mittelpunkt zu stehen und von sich zu reden machen indem sie ihrem Vater schleimen etc. ist bemerkenswert und sehr gefährlich. Den der Eifrige Herr wird diesen Ruhm ganz bestmmit nich einfach so verschenken !

Mit freundlichen Grüßen
Taner