Hallo Fragewurm,
Hallo Moe, das hilft mir schon weiter. Jetzt muss ich mich mal
auf den Hosenboden setzen und das in Ruhe durchdenken …
Puuhh… Vielen Dank!
Du hast immer das selbe grundlegende Problem:
Also, du verbrennst z.B. Kohlenstoff © mit Sauerstoff (O) zu CO2 und erhälst eine bestimmte Menge an Energie in Form vom Wärme.
Die Wärme wandelst du dann meist noch irgendwie z.B. in Bewegung um.
Der Wirkungsgrad ligt da Durchschnittlich bei um 40%.
Um jetzt aus dem CO2 wieder 2O und C zu machen musst du die Selbe Menge an Energie wieder dem CO2 zuführen, wie du bei der Verbrennung erhalten hast, soweit mal die molekulare Ebene.
Allerdings musst du die Energie irgendwie zuerst gewinnen, was auch nur mit einem Wirkungsgrad deutlich unter 100% möglich ist. Dann musst du das CO2 irgendwie aus der Luft ausfiltern und reinigen, das braucht auch Energie. Für die Reaktion selbst kommt dann meist noch Druck und hohe Temperaturen hinzu, alles Energie, die du da zusätzlich benötigst.
Und unterm Strich erhälst du nur den ANteil der Energie zurück, welche unmittelbar in das CO2-Molekül gesteckt hast um die Bindungsenergie zwischen C und O zu überwinden.
Egal wie du es drehst und wendest, das Hauptproblem liegt immer bei der Energie-Gewinnung und deren Auswirkung auf die Umwelt.
Deine Frage behandelt eigentlich nur das Problem des Energietransports, der Lagerung der gewonnenen Energie und den Umgang mit dem bei der Energie-Rückgewinnung entstandenen Abfalls.
MfG Peter(TOO)