Methoden der Risikoanalyse

Bildung & Beruf Schule
#1

Hallo zusammen,

muss eine Bachelorarbeit zu „Risikoanalyse von Lieferantenabhängigkeit…“ schreiben und weiß nicht genau was für eine Methode ich verwenden soll. 

Da ich meine Bachelorarbeit in einem Unternehmen schreibe bekomme ich einiges an Input von den internen Mitarbeiter und aus dem Systemen. (Dokumentationsanalyse?)

Habe auch schon Risiken aufgestellt:

  1. Naturkatastrophe
  2. Marktdominanz und Technologischer Abhängigkeit
  3. Anzahl der Teile beim Lieferant
    4…
    5…

Ich dachte an einer Kombination: Risikocheckliste in Verbindung mit einer Nutzwert-Analyse, wo man man die Risiken eine Gewichtung in % zahlen gibt (muss am Ende 100% rauskommen) multipliziert mit einer Punktbewertung der jeweiligen Kritieren (1 gering bis 10 hoch).
Das wollte ich mit den 100 wichtigsten Lieferanten durchführen und am Ende ein RIsikodiagramm aufstellen.

Was haltet ihr davon? Besseren Vorschlag?

Gruß

Hibari10

#2

Hallo,
das ist leider nicht die Art Risikoanalyse, die in meinem Fokus ist.
Ich kenne mich nur bei Risikoanalysen zzur konstruktiven Sicherheit von Produkten (z. B. gemäß Maschinenrichtlinie) aus.

Aus meiner (lainehaften) Sicht kämen aber (mindestens) noch folgende Aspekte in betracht:

  • Qualitätsabhängigkeit
  • Lieferengpässe bei hohen Stückzahlen
  • Preisbestimmung

Ich hoffe, das hilft ein wenig

Martin

#3

Hi,
entwickle eine Kombi der Methoden, Verfahren, Techniken und Werkzeuge der präventiven QM-Risikoanalyse

z.B.

Nutze das IK-Diagramm mit den 7M-Risikogruppen und Analysiere diese mit der Blackbox (Eingangsgrößen, Störgrößen, usw.)
Bewerte diese dann mit der FME©A (RZE=B*A*E / RKZ=B*A)

mfG
Blotschinski

„TQM- Null Fehler Toleranz : Wer keine Fehler macht lernt nicht! + Wer nicht lern macht den größten Fehler“

#4

Zur besseren Beantwortung benötige ich noch genauere Daten zum Typ des Unternehmens und der Lieferanten. Insbesondere die technologische Abhängigkeit ist wichtig. Ist es ein Unternehmen im Gesundheitswesen?
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Kindler

#5

Es handelt sich um einen Unternehmen im Automobilbereich.

Mit freundlichen Grüßen 

Hibari10

#6

Vielen Dank für die Informationen. Das ist eine sehr gute Möglichkeit herauszufinden warum Lieferantenabhängigkeit so wichtig. Aber muss ich bei den Ursachen der 7 M Risikogruppe unbedingt (Mensch, Maschine, etc.) nehmen? Könnte ich auch direkt pol. Aspekte, Wetter, Techno. Abhängigkeit, etc. verwenden?

Danke
Hibari10