Metronom gesucht

Hallo Wissende,

ich suche ein Metronom (ich spiele klassische Gitarre), vielleicht auch noch mit integriertem Stimmgerät. Nun hätte ich aber gerne auch ein Metronom- und hier meine Frage- das man so einstellen kann, dass es NICHT am Ende des Taktes einen anderen Klang abgibt. Ich finde in den Beschreibungen - selbst der höherpreisigen Metronome (wie z.B. das Korg KDM-2)- aber nicht, dass es diese Möglichkeit gibt. Es soll eben u.a. nur „klicken“, nicht aber durch irgendeinen anderen Klang signalisieren, dass jetzt ein Takt vorbei ist bzw. der nächste gerade begonnen hat. Das muss es natürlich können, keine Frage, aber das muss auch abstellbar sein.

Es grüßt

Hermann

Das kann jedes Metronom bei welchem man die Taktart einstellen kann. Das was du möchtest bedeutet beispielsweise keinen 4/4 sondern einfach einen 1/4 Takt einzustellen.

Als Multifunktionsgerät bin ich mit einem Korg immer noch vollkommen zufrieden, das kann praktisch alles und die Batterien oder Akkus halten auch praktisch ewig:
http://www.thomann.de/de/korg_tm_50.htm

Zusätzlich habe ich für den Dauergebrauch noch ein Millenium RW500 Rhythmpumper:
http://www.thomann.de/de/millenium_rw500_rhythmpumpe…
Als reines Metronom klingt es einfach besser, ist noch einen Takten flexibler einzustellen und hat optional eine Stimmausgabe für die Zählzeiten.

Hallo Xanadu,

danke für die superschnelle Antwort! Ich hätte natürlich auch meinen Gitarrenlehrer am Donnerstag fragen können, aber ich will nun endlich so ein Dingens haben…

Das kann jedes Metronom bei welchem man die Taktart einstellen
kann. Das was du möchtest bedeutet beispielsweise keinen 4/4
sondern einfach einen 1/4 Takt einzustellen.

Jau, darauf hätte ich echt selbst kommen können, manchmal steht man auf der Leitung…

Als Multifunktionsgerät bin ich mit einem Korg immer noch
vollkommen zufrieden, das kann praktisch alles und die
Batterien oder Akkus halten auch praktisch ewig:
http://www.thomann.de/de/korg_tm_50.htm

Kurze Frage: Was für Batterien kommen da rein und kann man die Lautstärke regeln?

Zusätzlich habe ich für den Dauergebrauch noch ein Millenium
RW500 Rhythmpumper:
http://www.thomann.de/de/millenium_rw500_rhythmpumpe…
Als reines Metronom klingt es einfach besser, ist noch einen
Takten flexibler einzustellen und hat optional eine
Stimmausgabe für die Zählzeiten.

Da spricht dann einer 1,2, 3 und 4 *g*? Ist das „hörbar“ im Sinne von: „Klingt das menschlich?“

Gruß

Hermann

In das Korg kommen zwei AAA Batterien rein. Es braucht sehr wenig Strom und kommt auch mit niedrigeren Spannungen gut aus, ich benutzte zwei ältere Akkus dafür und auch damit läuft es praktisch ewig. Ja, die Lautstärke kann man natürlich einstellen. Das Piepsgeräusch zwar nicht, aber es ist ok und nervt nicht wie das Piepsen vieler ganz billiger Metronome. Bei einer Klassikgitarre sollte das nicht notwendig sein, aber beispielsweise bei einer E-Gitarre ist es ganz nützlich dass das Korg ein Line-Out besitzt. Dort kann man entweder Kopfhörer anschließen oder das Metronom beispielsweise an eine Stereoanlage oder den Line-In eines Gitarrenverstärkers anschließen.

Zu dem Millenium gibts auf Youtube ein kleines Vorstellungsvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=MJGvr2nVGnM
Ab ca. 2:50 hörst du die Stimme, sie zähle auf englisch die Beats von 1 bis -glaub ich- maximal 6. Im Gegensatz zur Aufnahme klingt die Stimme bei meinem aber anders, wie eine erwachsene Frau, aber leicht robotisch. Naja, ob man so was braucht muss jeder selbst entscheiden, ich finde es ab und zu ganz nützlich, man ist sich halt stärker der Position in einem Takt bewusst.

Hallo Xanadu,

danke fürs abermalig flotte Posting :smile:.

In das Korg kommen zwei AAA Batterien rein. Es braucht sehr
wenig Strom und kommt auch mit niedrigeren Spannungen gut aus,
ich benutzte zwei ältere Akkus dafür und auch damit läuft es
praktisch ewig.

Das klingt ja schon mal nicht schlecht!

Ja, die Lautstärke kann man natürlich
einstellen.

Das ist auch von Belang; gibt es einen visuellen „Click“?

Das Piepsgeräusch zwar nicht, aber es ist ok und
nervt nicht wie das Piepsen vieler ganz billiger Metronome.

Das versteh’ ich nun nicht, was für ein Piepsen? Du meinst, wenn man etwas einstellt, gibt’s bei jedem erfolgreichen Tastendruck ein „Piep“? Ich nehme ja an, dass man das Klicken auch irgendwie verändern kann, oder liege ich da falsch? Ich habe auf dem PC ein Metronom, da kann man das machen.

Bei einer Klassikgitarre sollte das nicht notwendig sein, aber
beispielsweise bei einer E-Gitarre ist es ganz nützlich dass
das Korg ein Line-Out besitzt. Dort kann man entweder
Kopfhörer anschließen oder das Metronom beispielsweise an eine
Stereoanlage oder den Line-In eines Gitarrenverstärkers
anschließen.

Ok, also schließe ich jetzt mal, dass das Klicken des Metronoms nicht lautstärketechnisch regelbar ist. Vielleicht klärst Du es kurz auf- danke. Vielleicht steh’ ich auch gerade auf der Leitung…

Zu dem Millenium gibts auf Youtube ein kleines
Vorstellungsvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=MJGvr2nVGnM
Ab ca. 2:50 hörst du die Stimme, sie zähle auf englisch die
Beats von 1 bis -glaub ich- maximal 6. Im Gegensatz zur
Aufnahme klingt die Stimme bei meinem aber anders, wie eine
erwachsene Frau, aber leicht robotisch. Naja, ob man so was
braucht muss jeder selbst entscheiden, ich finde es ab und zu
ganz nützlich, man ist sich halt stärker der Position in einem
Takt bewusst.

Ich bin noch nicht so fortgeschritten im Üben mit einem Metronom, mich nervt es eigentlich momentan IMMER, aber ich komme nicht umhin, mich damit anzufreunden, denke ich, und daher mühe ich mich damit ab. Daher war auch meine Frage, ob es denn die Möglichkeit gibt, dass ich NICHT signalisiert bekomme, wenn ein neuer Takt beginnt. Das ist noch eine zusätzliche „Spaßbremse“, und die will ich mir derzeit noch nicht geben. Sicher gewöhnt man sich ja irgendwie und irgendwann daran, ich werde am Donnerstag nochmal meinen Gitarrenlehrer löchern, auch wenn der bislang sich immer ziemlich neutral verhalten hat, und ich schätze, das wird er weiterhin. Er hat nur ein App für ein Smartphone, das kann eigentlich nur klicken und fertig. Er meint, dass das eigentlich auch reicht. Klar, es ist ganz hübsch, wenn es auch Triolen und verschiedene andere Rhythmen kann, aber vielleicht hat er das auch nur gesagt, um mich davon abzuhalten, ein teures Teil mit 1000 Funktionen zu kaufen, die keiner braucht, ich schon gar nicht :smile:.
Das Vorstellungsvideo habe ich mir angesehen, ich finde es ja ganz schön, dass es da noch Knöpfe zum Drehen gibt, ehrlich gesagt steh’ ich auf diesen Tastenkram nicht so wirklich und glaube auch (das mag aber ein Aber- bzw. Irrglaube sein), dass Tasten schneller kaputt gehen als Drehknöpfe. Welche Batterien kommen denn eigentlich in das Millenium hinein?

Fragend nochmal und grüßend

Hermann

Ja, einen visuellen Clicks gibts sogar gleich zweimal, einmal das bekannte Pendel mechanischer Metronome und zwei LEDs die am linken und rechten Anschlag blinken. Mann kann es also auch gut komplett stumm nutzen.

Das Piepsen ist wie die Glocke eines mechanischen Metronomes, dessen Lautstärke kann man ändern, nicht aber den Ton an sich. Und manche billigen Metronome haben einen ganz nervigen, der des Korgs ist aber ok.

Wie gesagt, die Lautstärke kann man ändern, ich meinte dass die höchste Lautstärke für E-Gitarristen oder gar Schlagzeuger zu leise sein kann so dass man das Metronom nicht mehr hört. Dann ist ein Line-Out hilfreich. Bei deiner Verwendung sollte die Lautstärke aber generell kein Problem sein.

Smart-Phone Apps gibts mittlerweile auch gute und sogar viele kostenlose, falls du eh ein Smartphone besitzt würde ich mir da einfach mal ein kostenloses laden. Die sind meist noch flexibler als die kleinen Handgeräte. Du solltest aber darauf achten ob es wirklich genau geht oder ob es „eiert“. Viele Apps können da nichts für, falls gerade irgend etwas anders auf dem Smartphone im Hintergrund läuft kann die Vordergrund-App auch schon einmal langsamer laufen. Das ist gerade bei einem Metronom natürlich ärgerlich.

Ich denke mittlerweile auch dass die Grundfunktionen absolut reichen, in seltenen Fällen können ausgefallene Rhythmen aus einem Metronom sinnvoll sein, aber beispielsweise Triolen sollte man eh besser zu einem normalen, beispielsweise 4/4, Takt üben und das Metronom nur Viertel oder gar Halbe klicken lassen.

Das Millenium ist schon sehr robust, so weit ich mich erinnere kommt da ein 9V Block rein, ich benutzt aber immer ein normales Netzteil eines Effektgerätes.