Michael Jackson nicht im offenen Sarg gezeigt

Warum hat man Michael Jackson der Öffentlichkeit eigentlich nicht im offenen Sarg gezeigt? Viele Prominente und wichtige Persönlichkeiten wurden so aufgebahrt, dass alle, die wollten, Abschied nehmen konnten.

Bitte jetzt keine States wie „Der ist doch gar nicht tot“ oder so - dass weiss ich selbst :wink:))

Aber man will die Öffentlichkeit doch glauben machen, es wäre so. Naja, und WENN es tatsächlich so ist - was man natürlich nicht wirklich ausschließen kann - warum hat man dann erst so Gerüchte (?) aufkommen lassen und das Ganze nicht eindeutig gemacht: „So, hier liegt er“?

Autopsie hin oder her, aber normalerweise kriegt man den Toten wieder so hin, dass man nix von eventuellen Schnitten sieht. Das kann also nicht der Grund sein…

Schlichte Antwort: man muß ja nicht jeden Voyeurismus bedienen…

Schlichte Antwort: man muß ja nicht jeden Voyeurismus
bedienen…

Ich weiss schon, was Du damit ausdrücken willst, hast ja auch nicht ganz unrecht. Aber wenn man sieht, was es jetzt für (nervige, unzuverlässige und vor allem seine Familie schädigende) Berichte gibt, denke ich, man hätte dies von vornherein verhindern können, oder?

Hattendattan …
mit Musik zu tun?

…hab leider erst hinterher entdeckt, dass es auch ein Brett „Plauderei“ gibt. Ich schätze mal, da hätt es reingepasst, ne?

*zukreuzekriech*

Gruß
Mila

Warum hat man Michael Jackson der Öffentlichkeit eigentlich
nicht im offenen Sarg gezeigt?

Weil den nach der Obduktion garantiert keiner mehr sehen will.
Da gabs ein Phantombild, das sein ungefähres Aussehen darstellte nachdem er obduziert worden war.

Glaub mal…das will keiner.
Der sah ja lebendig schon schlimmer aus als ein Toter.
Gruß
Kosmokatze

Soweit ich weiß konnten Familienangehörige und Freunde vor dem offenen Sarg Abschied nehmen bzw. haben ja seine nächsten Angehörigen bereits im Krankenhaus die Leiche gesehen. Das man der Weltöffentlichkeit diesen Anblick vorenthalten hat, finde ich mehr als gerechtfertigt. Ich fands schon schlimm, dass man Fotos von den Wiederbelebungsversuchen im Krankenwagen gezeigt hat. Voyeurismus ist auch das erste, woran ich gedacht habe und das die Würde des Menschen scheinbar doch nicht immer unantastbar ist.

Klar, war Michael Jackson eine öffentliche Person, aber letzten Endes ist nicht die Ikone oder der Star gestorben - der bleibt durch sein musikalisches Werk unsterblich - sondern der Mensch. Und so etwas ist meiner Meinung nach auch etwas sehr Privates.

In Amerika scheint es üblicher zu sein, als in Deutschland, dass man Menschen nach dem Tod „schön schminkt“ und „ausstellt“, zuletzt hat man das bei James Brown gesehen. Aber ich finde, dann kann man auch ins Wachsfigurenkabinett gehen und sich dort die Puppe von Jackson ankucken…

Ich muss dazu sagen, ich finde das grundsätzlich unangebracht, ganz gleich um wen es sich handelt.