Hallo, vor Tagen ist uns ein Wasser übergekocht, von da an funktioniert die elektrische Zündung der Brenner nicht mehr. Die Brenner und die Mulde (äußerlich) trockengelegt. Nachdem das nichts geholfen hat, habe ich die Mulde aufgehoben dort habe ich gesehen das einige Wassertropfen am Zuleitungsrohr waren, diese habe ich getrocknet und die Mulde wieder an seinen Ort gebracht. Danach ist auch der FI gefallen, nach einiger Zeit wurde der FI wieder aktiviert und er hat wieder gehalten, jedoch gezündet hat nichts. Ich höre ein leises klacken im inneren der Mulde, wenn ich den Zündknopf betätige. Ich bin überzeugt da muss noch Feuchtigkeit im Innenraum vorhanden sein, irgendwie muss da eine größere Menge rein-gekommen sein…Möchte mir jetzt die Arbeit ersparen das ich alles zerlege, hat da jemand einen Tipp wie ich weiter vorgehen kann? Ein Schaltplan oder ähnliches für diese Kochmulde wäre auch super, so könnte ich mal vorab einen Blick in das Innere machen. In der Bedienungsanleitung steht natürlich nichts in diesem falle.
Vielleicht findest Du hier die Lösung für Dein Problem - ab Seite 32
Viele Grüße
Eve*
Das wundert Dich doch nicht etwa ?
Oder hast Du erwartet, man gibt Laien eine Anleitung wie man einen Gasherd öffnet und zerlegt um einen Betriebsunfall (Überschwemmung !) zu beheben ? Das wäre ja grob fahrlässig und am Rande der Strafbarkeit.
Wenn Du nicht selbst handwerklich so versiert bist (elektrisch, mechanisch und GAS (!) dann bestelle doch bitte den Miele-Kundendienst oder zumindest einen Gas-Wasser-Installateur.
FI löste nach dem Rückbau der rausgenommenen Mulde aus. Das spricht für Wasserreste, die sich nun auf elektrische Teile verlagert hatten.
MfG
duck313
Danke Duck für deine Zeilen, ich habe vor zig Jahren die Mulde selbst installiert es war auch ein Düsenwechsel angesagt da die Mulde in Österreich gekauft wurde und hier im Süden eine andere Gaszusammensetzung herrscht. Nebenbei, habe in einem Gasbetrieb gearbeitet, so konnte ich mir das zutrauen Diesbezüglich ist nichts zu befürchten, bin überzeugt, die Gasanlage wurde sicherer Installiert als hier vor Ort ein „Fachbetrieb“ dies machen würde Jedenfalls habe ich mal das Backrohr eingeschaltet und hoffe durch den Temperaturanstieg in der Mulde, dass Wasser so halbwegs wegzubringen. Wenn nicht dann muss ich mir halt die Arbeit antun und die Mulde zerlegen. Normalerweise, kann gar kein Wasser in den Innenraum eindringen, jedoch ist ein Brennerkopf locker geworden und hat die Gummidichtung (Ring) nicht mehr richtig an den Boden der Mulde gedrückt, so ist von dort das Wasser eingedrungen, leider kann ich nicht feststellen um welche Menge es sich gehandelt hat, nehme aber an das es jedenfalls zuviel war.
Danke dir Evefür den Link, werde nachgucken
Ja Eve , da hat sich in all den Jahren nichts verändert, dies steht auch in meiner KM 95 „Betriebsanleitung“ Schöne Grüße aus dem Süden retour
Feuchtigkeit, der Zündfunken springt an der feuchten Stelle über, nicht an den Zündelektroden.
gerät trocken legen. Komplett.
Ja Dennis, so dürfte es auch sein. Nachdem ich das Backrohr 2x ( in einigen Stunden Abstand) eingeschaltet hatte und heute früh versuchte abermals zu zünden, zündeten die Brenner wieder einwandfrei. Werde in Zukunft die Dichtheit der Brenner genauer beachten. Sollte bei Gelegenheit eine Servicearbeit im inneren der Mulde notwendig sein, kann ich genauer abklären wo die Feuchtigkeit zugeschlagen hat :-). Ich danke allen die sich mit Tipps an der Lösung mitgearbeitet haben!!
Warum nicht bei Miele die Anleitung heruntergeladen ?