lohnt sich eine Reparatur meiner Waschmaschine noch.
Sie hat zwar einige Jahre auf dem Buckel, aber sie lief bis jetzt einwandfrei.
Wasser läuft ein- OK
Abpumpen geht-Ok
Schleudern geht- OK
Trommel dreht sich OK
Sie schaltet nicht weiter, Wasser läuft zwar richtig ein, dann wäscht sie, Programm bleibt aber hängen
Es erfolgt kein Abpumpen und kein Schleudern mehr.
Wird das Waschwasser denn überhaupt warm ?
MfG
duck313
Bei der W715 wüßte ich jetzt nicht , ob die noch den vollmechanischen , oder (teil-) elektronischen Programmläufer hat(te) .
Der vollmechanische PL bei den 600-er Modellen war nicht ganz unerschwinglich als Neuware . Da sehe ich ggf . durchaus mal in der 600-er Reihe ab etwa 150 Euro ( neu ) für diesen mechanischen Programmläufer .
Bei der 700-er Reihe weiß ich nicht , ob da noch rein mechanisch , oder schon teilelektronisch war .
Der teilelektronische Müll bedeutete nahezu immer schon wirtschaftlich fast das ( gewollte ) Ende des treuen Gerätes .
Bei
Steuerungen sollte ein Nicht-mehr-Weiterlaufen technisch unmöglich sein. Es sei denn, irgendwelche Voraussetzungen für den nächsten Programmschritt sind nicht erfüllt. Und dann sind wir wieder bei der Frage nach
Was das mit
zu tun haben sollte ist mir unverständlich. Sollen wir auch rein mechanische Fernsehgeräte und Computer einführen?
Das hat in meiner Erfahrung da vor allem mit einer Forcierung der sogenannten Oloseszenz zu tun .
Aloholeszenz
Obsoleszenz …
richtig , war da terminlich gerade etwas in Eile .
die existiert nicht. Eine Verschwörungstheorie, weiter nichts.
Ojeh ?
Komisch nur , daß für die halbwegs moderneren Küchen-Großgeräte entweder eine Reparatur garnicht mehr konstruktionsbedingt vorgesehen ist , oder früher simpel mit ein paar Austauschteilen zu behebende Fehler wirtschaftlich - rationell mangels originaler Ersatzteile gegen nur noch Baugruppentausch überhaupt nicht mehr wirtschaftlich für den Kunden gewollt ist .
Wir schweifen inhaltlich aber von der Fragestellung ab mit diesem Bashing .
Das ist in meinen Augen deutlich zu kurz gegriffen, das als bloße Verschwörungstheorien abzutun.
Da gibt es genug Beispiele, bei denen man erahnen kann, das ein haltbares Produkt ein Problem für den Hersteller sein kann. Da braucht man nicht einmal die berühmte Glühbirne als nicht so glückliches Beispiel zu bemühen oder die CD als Gegenbeispiel. Ich denke da an Elektronikschrott mit fest verlötetem Akku und SSD-Laufwerk. Oder an Autos bei denen eine zerkratzte Stoßstange eigentlich nur komplett mit einem halben Zentner Sensorik ausgetauscht werden kann. An „Autoradios“ die nur durch ein Produkt des Herstellers ausgetauscht werden können, weil auch die Heizung über das Display gesteuert wird.
Ich habe bei der Arbeit einen Haufen Geräte - Spezialgeräte - stehen, wo ich weiß, daß der Touchscreen irgendwann die Biege macht und das Ding damit unbedienbar und irreparabel wird. Und dass ohne Not und Notwendigkeit für solche Features
Ich sehe das nicht als bloße Verschwörungstheorie …
Hi!
Deine Aufzählung in Ehren, allerdings ist hier eher das Zusammenfassen verschiedenster (manchmal sogar „aller“) Funktionalitäten in einem Objekt zu kritisieren, was noch nicht auf die Haltbarkeit schließen lässt.
Hab erst vor kurzem ein „Notebook“ mit verlötetem Akku, RAM und M2-Speicher am Tisch gehabt, gerade erst mal fünf Monate alt - da hätten sie sich mit der geplanten Obsoleszenz aber gewaltig verhaut.
Andrerseits hab ich ein ähnliches Model (Akku und RAM verlötet) seit knapp 10 Jahren im Betrieb.
Von dieser Verschwörung der Industrie höre ich immer nur von anderen (oder lese es eben z.b. hier), an mir geht das alles immer irgendwie vorbei. Entweder kacken die Dinge vorzeitig in der Garantie- bzw. Gewährleistungszeit ab (und oft schon nach sehr kurzer Zeit) oder ich kann sie benutzungsbedingt durchprügeln und sie werden einfach nicht hin (obwohl ich schon auf eine neuere Ausgabe schiele), egal, ob Computerdingensen, Haushalts- oder Gartengeräte oder sonst was - hab ich wirklich nur Glück und erwische die Ausreisser?
Lediglich bei den mittlerweile weit über 10 Jahre alten Küchengeräten hatte ich jeweils eine Reparatur, bei denen die Anfahrtkosten der höchste Posten auf der Rechnung waren.
Aber eben anderes Thema …
Spannend. Wer erzählt solchen Blödsinn?
Ich kenne kein einziges. Ich kenne nur Erzählungen darüber.
Die Leute wollen das aber so. Geiz ist geil, da muss der letzte Cent gespart werden. Und nach drei Jahren wird sowieso was neues gekauft.
Eine
ist es aber, das auf irgendeine „geplante Obsoleszenz“ zu schieben, was wir alle genau so haben wollen. Kein Hersteller plant, dass das Autoradio nach drei Jahren kaputt geht. Oder der Küchenherd. Oder wasauchimmer. Er konstruiert so, dass das Ding möglichst die erwartete Lebensdauer (die bei jedem Gerät völlig unterschiedlich ist) knapp übersteht. Das ist ein Unterschied.
Und dass der Kram angeblich nicht mehr reparabel ist - nun, wer repariert denn heutzutage noch irgendwas, wenn ein Neugerät nicht mehr kostet als eine Reparatur? Man könnte durchaus reparieren (mach ich in aller Regel selber), aber wenn man die notwendige Arbeitszeit rechnen muss, ist das normalerweise nicht rentabel.
Das wurde früher durchaus so konkret praktiziert. Es gab z. B. elektrische Geräte, die Zähler eingebaut hatten, die nach den Erreichen eines Schwellwerts nicht mehr einzuschalten waren. Das ist heutzutage allerdings nicht erlaubt bzw. es müsste vor dem Kauf darauf hingewiesen werden. Nur bei Druckerpatronen ist sowas noch üblich. Es werden Seiten gezählt statt den Füllstand zu messen. Das ist so konkret, dass der französische Staat ermittelt.
Die geplante Lebensdauer ist heutzutage bei einigen Herstellern mit dem Überleben der Garantie/Sachmängelhaftung definiert.
Geplante Obsoleszenz gibt es definitiv. Z. B. die elektrisches Zahnbürste, bei der (minderwertige) Standardakkus genutzt werden, diese dann verklebt werden und das Gehäuse zerstört werden muss, um diese Akkus austauschen zu können, kann nur aus diesem Grund so verarbeitet sein. Dass das angeblich wegen der Wasserdichtigkeit gemacht wird, ist lächerlich.
Aber nicht jede Kurzlebigkeit ist darauf zurückzuführen. So macht es z. B. heutzutage keinen Sinn mehr, ein Sofa für 20++ Jahre Haltbarkeit auszulegen … wobei ich mich hier an der umgangssprachlichen Definition von „geplante Obsoleszenz“ orientiere. Eigentlich ist auch der heute übliche schnelle Mode-Wechsel eine Form der geplanten Obsoleszenz.
Da gibt es so eine Firma, die nicht gerade für knappe Margen bekannt ist, die mit dem Essen, was nicht aufgegessen wurde. Die (und andere) bauen in manche Hardware - wenn’s nicht verklebt ist - ganz eigenwillige Schrauben, die man nur mit Spezialwerkzeug öffnen kann. Ich kann mir keine andere Motivation vorstellen als die, dass man einer Reparatur möglichst viele Hindernisse in den Weg legt und sie möglichst teuer und unattraktiv macht.
Aus Geiz wird man wohl kaum extra Schraubenköpfe entwerfen …
Naja. Das Druckerbeispiel wurde ja genannt.
Das mag mitunter zutreffen, aber als Generalausrede fliegt das in meiner Filterblase nicht.
Mein Laptop ist Baujahr 2010 oder 2011 und ich nutze den gerne. Hätte er noch die ursprüngliche RAM-Ausstattung und eine konventionelle HDD (anstelle eines SSD), dann wäre die Freude sicherlich geringer.
Bei meinem Desktop sieht es ähnlich aus.
„Die Leute wollen es so“ ist eine Aussage, mit der man es sich leicht machen kann. Klimawandel? Passt schon, müssen wir nix tun, die Regierung macht das schon. die ist ja von uns gewählt. Die Leute wollen es so.
Sorry, ich schweife ab und neige zu Polemik.
…das aber jeder hat, der sich damit auskennt. Was ich richtig finde.
Übrigens gab es mal eine entsprechende DIN, die das für einige Geräte sogar vorschreibt. Das Gerät darf nicht „einfach zu öffnen“ sein. Damit keiner dran rumpfuscht, wo es gefährlich werden kann. Schau mal unter eine Mehrfachsteckdose.
Leider ist das tatsächlich so. Sowohl mit dem Geiz als auch mit der Regierung.
Ich bin da völlig anderer Meinung und handle entsprechend, aber wer fragt mich denn schon…
Heizt sie ? Es müßte nach ende der Thermostopphase von 80 Min Wartezeit die WASCHEN LED blinken, wenn sie die Temperatur nicht erreicht hat.
Wie lange läuft das Programm ?
Die W715 wurde von 10/1988-12/1993 gebaut
Robuste zuverlässige Geräte, aber ich würde nur noch was investieren, wenn man selbst reparieren kann,
Du verneinst es doch die ganze Zeit .