Oh Mann!
Wo habt ihr denn gedient?
Und? Selber schon gedient?
Wenns son Ding gäbe, dann müßte jeder potentielle Genger sich
nur die Schwarte besorgen und könnte mitm Fernglas die
Kommunikation „lesen“.
Also, ganz realistisch gesehen, wird die Zeichensprache im Militärischen nur verwendet, wenn der Gegner einen noch nicht entdeckt hat. Andernfalls macht es auch keinen Sinn „herumzuwinken“, wenn man eh schon beschossen wird. Da kann man auch gleich brüllen, der Gegner hört einen sowieso nicht.
Zudem werden mit Hilfe der Zeichen keine komplexen Schlachtpläne oder strategische Grundsatzdiskussionen übermittelt, sondern einfache Befehle, die sofort ausgeführt werden. Von daher kann der Gegner ruhig „mitlesen“, da das, was da „gesagt“ wird, ohnehin sofort in die Tat umgesetzt wird.
viele Grüße,
Ralf