Ich arbeite seit 11 Jahren mit dieser Technik.
Damals gab es Managementkurse für viel Geld.
Vorteil gegenüber dem System der üblichen Gliederung. Man kann jederzeit seine Gedanken an der „richtigen“ Stelle einfügen.
Meine Tochter hat - nachdem ich ihr den „Trick“ verraten habe, in Deutsch beim Aufsatzschreiben ihre Note von 4 -5 auf 2 verändert.
Selbst
-protokolliere ich damit Sitzungen, die ich auch noch nach
Jahren sowohl chronologisch als auch inhaltlich
nachvollziehen kann
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Halte danach Referate, Vorträge. Kann damit besser als
bei einer geschriebene Rede meine Punkte überzeugend
vermitteln.
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Sobald ich etwas notiere (telefonate, Strategien, ect.)
immer mit MindMap
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Auch im Unterricht als Tafelanschrieb, bei der
Gliederung von Brainstormingideen auf Karten, usw.
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Sofern ich Fachbücher durchlese, dann fasse ich
das Buch in ein Mindmap und habe es präsent. Interessant
ist hier: www.marwitz.de
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Am PC benutze dazu das Programm Visimap von Coco
Diese Programm hat den Vorteil, dass ich per
Mausklick eine lineare Gliederung erhalte, die auch
noch gegliedert ist. z.b. 1.2.1
Ich habe mir auch meine Gedanken gemacht, wieso diese Methode so gut ankommt. Ich denke, dass u. a. die Wahrnehmungspsychologie hier eine Rolle spielt. Mit dieser Methode habe ich ein besseres visuelles Angebot (Bögen, Bilder, Struktur)als wenn ich nur Wörter neben oder untereinander schreibe. Ausserdem schreibe ich ja nicht, sondern male.
Der beste Anfang ist folgender: Mit Schülern:
1 Blatt quer nehmen
2 Mitte eine Blase (für Thema)
3 wie ein Baum erst Äste (Assoziation zum Begriff)
4 Als erstes Thema etwas einfaches, z. B. das Wort „blau“, dann die Schüler aufschreiben lassen, was dazu einfällt.
5 Nach ein paar Minuten, nicht lange, dürfen sich alle die Mindmaps der anderen Anschauen (Vernisage)
evt. 6 ergänzuen lassen
7 neues Thema
Soweit erst mal, falls noch Rückfragen, dann …
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