Willst du uns eigentlich - nun ja - vereimern?
Du warst doch bereits einsichtig:
Und jetzt das:
Ich verstehe das nicht.
Der Wechselrichter hat keinen nutzbaren 230V Ausgang. Er kann nur parallel zum Stromnetz angeschlossen werden.
Ohne vorhandenes Stromnetz liegt an seinem Ausgang keine Spannung an.
Ein Ladegerät für Akkus kannst du also gerne irgendwo einstecken, es wird dann halt die Akkus laden.
Wenn die Sonne scheint, dann kommt ein Teil dieser Energie vom Wechselrichter.
Wenn nicht, dann kommt die Energie aus dem Stromnetz.
Das hingegen ist völlig unmöglich, da er netzparalle läuft und ein Ladegerät nunmal nicht differnezieren kann, ob die 230V gerade von dieser Mini-Anlage gestützt werden oder nicht.
Die geladenen Akkus sollen dann wieder einen Wechselrichter speisen? Aber nicht den Solar-Wechselrichter, ja?
Wenn man richtig viel Ahnung hat, könnte man ein Ladegerät entwickeln, dass die vom Solarwechselrichter gelieferte Strommenge erfasst und eine Leistung in die Akkus schickt, die genau dieser Solar-Leistung entspricht.
Aber wozu soll das den dienen???
Übrigens: Da deine Anlage bis zu 500W liefern kann, was ca. 2,5A entspricht, muss (MUSS!!!) der zur Einspeisung genutzte Stromkreis, wenn er nicht einzig und allein dem Anschluss dieses Mini-Wechselrichters dient, mit einem um 2,5A gegenüber der Strombelastbarkeit der Leitung/Betriebsmittel reduzierten Sicherung ausgestattet werden.
Also höchstens 13,5A - 13A Leitungsschutzschalter gibt es.
Sonst könnte an Steckdosen oder Leitungen mit 16A Belastbarkeit zu Zeiten maximaler Stromerzeugung durch die Solaranlage 16A durch die Sicherung und zusätzlich 2,5A durch den Wechselrichter bezogen werden.
Unter Fachleuten ist unstrittig, dass solche Mini-Solaranlagen zur direkten Einspeisung eigentlich verboten gehören!