Hallo zusammen
Ich habe meinen Minijob zum 30.9. fristgerecht gekündigt. Beschäftigung war 2x wöchentlich bei max. 52 Stunden im Monat.
Wenn ich die Gesetzestexte richtig verstanden habe, habe ich auch Anspruch auf den vollen Jahresurlaub, da ich über den 1.7. hinaus beschäftigt bin und insgesamt länger als 6 Monate beim derzeitigen Arbeitgber. Also insgesamt 8 Urlaubstage, wobei ich 6 Tage schon in Anspruch genommen hatte. Dann wären noch 2 übrig.
Nun ist es so, dass ich 41 Überstunden habe und im Monat nur max. 52 Stunden arbeiten soll.
Das würde ja bedeuten, dass ich den ganzen September nicht mehr arbeiten muss, denn wenn mein AG die Tage ausbezahlen würde, wäre ich über die 450 € drüber und das ganze würde versteuert werden.
Hier meine Fragen:
- Ist das mit dem Jahresurlaub so richtig? Steht er mir für das ganze Jahr zu?
- Kann mein AG verlangen, dass die Überstunden nicht „abgefeiert“ werden, sondern ausgezahlt und ich den ganzen September noch 52 Stunden bringen muss?
Vielen Dank für eure Antworten