Hallo,
ich vertrage schlecht die Autofahrten. Nun habe ich gehört, dass man das Gleichgewichtsorgan trainieren kann. Die Arzthelferin hat allerdings gesagt, dass man es trainieren kann, nur wenn es ganz ausfällt.
Wer weiß mehr dazu?
Danke
misula
Hallo,
ich vertrage schlecht die Autofahrten. Nun habe ich gehört, dass man das Gleichgewichtsorgan trainieren kann. Die Arzthelferin hat allerdings gesagt, dass man es trainieren kann, nur wenn es ganz ausfällt.
Wer weiß mehr dazu?
Danke
misula
Hi
Die Übelkeit kommt ja dadurch zustande, dass das Gehirn zwei unterschiedliche Wahrnehmungen nicht zusammenfügen kann. Das Gleichgewichtsorgan meldet „Bewegung“ und das Auge meldet „Ruhe“. Das wird zum Beispiel schlimmer, wenn man im Auto liest, und es wird besser, wenn man auf den Horizont sieht, ähnlich wie bei Seekrankheit.
Natürlich kannst du dein Gehirn ein bisschen trainieren, damit es die Situation nicht mehr ganz so „dramatisch“ einschätzt, wenn das Gleichgewichtsorgan ständig was anderes meldet, als die Augen sehen. Sonst wäre es zum Beispiel Astronauten permanent übel, Fakt ist, am Anfang nehmen wohl alle Medikamente gegen die Übelkeit, aber nach einiger Zeit können sie das absetzen.
Wie man jetzt explizit trainieren kann, dass einem im Auto nicht schlecht wird, kann ich dir leider nicht sagen. Um die Übelkeit zu vermeiden, hilft es, aus dem Fenster in die Ferne zu sehen, am besten wenn man Vorne sitzt.
Grüße
Karana
Hi
Den meisten wird im Fond, also hinten im Auto, schlecht. Beifahrern vorne schon seltener und Fahrern so gut wie nie, weil sie aktiv die Fahrt gestalten und auch alle kleinen Schlenker am Lenkrad selbst bestimmen. Das Gehirn reagiert auf die passive-gefahren-werden-Nummer ganz anders.
Fahre selbst!
Gruß,
Branden
Das stimmt wohl… deswegen durfte früher meine Schwester auf Urlaubsreisen immer vorne sitzen
Mir geht es im Bus oft so. Vor allem in der Kombi fahren&lesen und am besten noch abends - da wird mir richtig schlecht!
Gruß
A.A.
Guten Tag,
rausschauen und dabei vorn sitzen duerfte im Auto das Optimum sein.
Dazu sollte der Fahrer gleiten statt spurtstark springen.
Und er sollte s fahren, dass Mitfahrer keine Angst empfinden.
Im Bus hat der Platz mittig zwischen den Achsen die geringste Hoehenbewegung, im PKW die vorderen Sitze, auch das hilft.
Gruss Helmut
Hallo misula,
mir hilft da das Lutschen von Ingwer-Bonbons, die man z. B. in der Apotheke bekommt. Eine 1/2 Std. vor Fahrtbeginn lutscht man 1-2 Bonbons. Bei längeren Fahrten nach 4 Stunden wiederholen.
Viel Erfolg wünscht
Renate
ich vertrage schlecht die Autofahrten. Nun habe ich gehört,
dass man das Gleichgewichtsorgan trainieren kann. Die
Arzthelferin hat allerdings gesagt, dass man es trainieren
kann, nur wenn es ganz ausfällt.Wer weiß mehr dazu?
hi
ich vertrage schlecht die Autofahrten.
geht mir heute noch so :-\
als Kind (das nicht vorne sitzen durfte) hat nur geholfen den Mittelplatz auf der Rückbank zu nehmen - immer starr geradeaus aus dem Fenster zu schauen und „der Nase den Weg zu zeigen“ … also auch in die Kurven zu schauen wenn Kurven kamen
Wenn ich Beifahrer bin muss ich vorne sitzen um Reinigungsarbeiten das Wageninneren zu vermeiden und wenn der Fahrer dann kein Gefühl für sein Fahrzeug hat (wildes Lenken, Bremsen,. Gasgeben) muss ich mich trotzdem übergeben :-x
Also entweder muss ich als Beifahrer schlafen (das funktioniert noch am Besten wenn jemand anderes fährt) oder ich fahre selber
Gruß H.
Das Problem kenn ich auch, vor allem das Lesen oder einfach nur hinunter schauen ist ganz schlecht. Im Bus ist es immer am besten in die Fahrtrichtung zu sitzen und nach vorne zu schauen und niemals umgekehrt.
Bei längerer Fahrt Augen zu und versuchen zu schlafen, das ist mein Gegenmittel.
Liebe Grüße
harmonie