Mischen von Audiosignalen

Hallo Wissende,

hat jemand von Euch eine Schaltung, mit der man n Kopfhörerquellen (3.5 Stereo Klinke) auf einen Ausgang (3.5 Stereo Klinke) mischen kann und zwar wie folgt:

  1. korrekt, d.h. die In- und Out Anschlüsse und somit die angeschlossenen Geräte werden nur im Rahmen der Spezifikationen betrieben und sind damit gegen unerwünschte Einflüsse bzw. Zerstörung gesichert

  2. einfach, d.h. die Schaltung kann ohne aufwendige Ansteuerungslogik realisiert werden

  3. wahlweise fixe Mischung (z.B. 1/n) oder mit Potis.

Hier ist - soweit möglich - eine passive Schaltung (ohne Extra-Stromquelle) gefragt.
Der Einfachheit halber sagen wir mal n = 4.
Auch wenn das final Stereo Signale sind: Eine Lösung fuer Mono würde mir auch helfen.

Hat vielleicht sogar jemand eine Lösung, bei der ich 4 Quellen auf 4 Ausgänge mischen kann (Hier ist wohl etwas mit OPVs gefragt).

Gibt es vielleicht ICs analog zu dem TEA6321 (welcher aber ja Ansteuerungslogik benötigt), welche mir dabei helfen können?

Lieber Gruss
estestest!!!

PS Nein, ich möchte mir kein klobiges Mischpult mit 3.5 auf 6.3 Adaptern auf den Tisch stellen, deswegen suche ich nach der notwendigen Schaltung, so dass ich mir dass auf geringerem Platz realisieren kann.

Hallo,
schau mal Summierglied bzw. Summierschaltung.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/021015…

Im einfachsten Fall geht das ohne OPV, nur indem man die einzelnen Kanäle
über Entkopplungswiderstände auf einen Punkt führt.
Kannst natürlich auch Potis nehmen.
Dazu sind evtl. noch Koppelkondensatoren sinnvoll, um sicher zu gehen dass keine Gleichtaktspannungen mitgeschliffen werden.

Für Stereo geht da natürlich auch, indem man es parallel aufbaut.
Gruß Uwi

hat jemand von Euch eine Schaltung, mit der man
n Kopfhörerquellen (3.5 Stereo Klinke) auf einen Ausgang (3.5
Stereo Klinke) mischen kann und zwar wie folgt:

  1. korrekt, d.h. die In- und Out Anschlüsse und somit die
    angeschlossenen Geräte werden nur im Rahmen der
    Spezifikationen betrieben und sind damit gegen unerwünschte
    Einflüsse bzw. Zerstörung gesichert

  2. einfach, d.h. die Schaltung kann ohne aufwendige
    Ansteuerungslogik realisiert werden

  3. wahlweise fixe Mischung (z.B. 1/n) oder mit Potis.

Hier ist - soweit möglich - eine passive Schaltung (ohne
Extra-Stromquelle) gefragt.
Der Einfachheit halber sagen wir mal n = 4.
Auch wenn das final Stereo Signale sind: Eine Lösung fuer Mono
würde mir auch helfen.

Hat vielleicht sogar jemand eine Lösung, bei der ich 4 Quellen
auf 4 Ausgänge mischen kann (Hier ist wohl etwas mit OPVs
gefragt).

Gibt es vielleicht ICs analog zu dem TEA6321 (welcher aber ja
Ansteuerungslogik benötigt), welche mir dabei helfen können?

Lieber Gruss
estestest!!!

PS Nein, ich möchte mir kein klobiges Mischpult mit 3.5 auf
6.3 Adaptern auf den Tisch stellen, deswegen suche ich nach
der notwendigen Schaltung, so dass ich mir dass auf geringerem
Platz realisieren kann.

Hi Uwi,

danke erstmal.

schau mal Summierglied bzw. Summierschaltung.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/021015…

ok, aber hier fehlt mir noch der durchaus legale Fall, dass es Potentialdifferenzen/Spannungsdifferenzen gibt zwischen den Gnd Anschluessen der einzelnen Signalquellen. Beispiel siehe unten. Wie würde ich da den gemeinsamen Gnd bestimmen? In der von dir referenzierten Schaltung gibt es ja per se einen gemeinsamen Gnd und zwar sowohl zwischen In als auch Output.

Meiner Meinung nach ist Vmax lediglich als Differenz bezogen auf das jeweilige Gnd als 150 mV defniert.

Im einfachsten Fall geht das ohne OPV, nur indem man die
einzelnen Kanäle
über Entkopplungswiderstände auf einen Punkt führt.

Dann müsste man ja auch die Gnd per Widerstände zusammenziehen.

Nun das etwas übertriebene aber meiner Meinung nach legale Beispiel, wobei alle Angaben auf Gnd1 bezogen sind:

Gnd1: 0V, Kanal 1: 0V +-0.15V
Gnd2: 4V, Kanal 2: 4V +-0.15V
Gnd3: 8V, Kanal 3: 8V +-0.15V
Gnd4: 12V, Kanal 4: 12V +-0.15V

Gruss
estestest!!!

Hallo estestest,

ok, aber hier fehlt mir noch der durchaus legale Fall, dass es
Potentialdifferenzen/Spannungsdifferenzen gibt zwischen den
Gnd Anschluessen der einzelnen Signalquellen.

Davon war in der Frage keine Rede!

Aber dann geht es nur über eine galvanische Trennung, z.B. mit Trafos oder du musst für jeden Eingang entweder einen Differenzverstärker
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/021015…
oder einen Instrumentenverstärker
http://de.wikipedia.org/wiki/Instrumentenverst%C3%A4…
als Eingang verwenden.

Wegen der Problematik mit dem Ground, verwendet man im professionellen Sektor symmetrische Pegel.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

ok, aber hier fehlt mir noch der durchaus legale Fall, dass es
Potentialdifferenzen/Spannungsdifferenzen gibt zwischen den
Gnd Anschluessen der einzelnen Signalquellen.

Da hat PeterToo ja schon drauf geantwortet.

Allerdings frage ich mich, wo den solche Ground-Potentiale praktisch auftreten.
Eigentlich kann man es ja nicht mehr als Ground bezeichnen, weil es nicht auf gnd liegt.

Um was handelt es sich also und wie hast du das gemessen?
Kann es sein, dass es sich um potentialfreie Ausgänge handelt?
Da kannst du die Schaltungsmasse dann auch normal zusammen schalten.
Gruß Uwi

Gnd1: 0V, Kanal 1: 0V ±0.15V
Gnd2: 4V, Kanal 2: 4V ±0.15V
Gnd3: 8V, Kanal 3: 8V ±0.15V
Gnd4: 12V, Kanal 4: 12V ±0.15V