Mit Behinderten im muslimschinen Land

Hallo

zumindest auf dem Flughafen in Dubai gibt es ein paar Behindertentoiletten. Diese sind separat neben den Grossraumtoiletten und auch nach Geschlechtern getrennt, aber es steht deutlich drauf, dass eine andersgeschlechtliche Person als Assistenz zugelassen ist.

Das Problem ist also nicht ganz unbekannt und ein Ehemann darf seiner Ehefrau ja sowieso helfen - überall.

Wenn der Sohn schon eine Weile dort lebt, sollte er allerdings angesichts des geplanten Besuchs seiner Eltern durchaus sensibilisiert sein und sich schon mal umgeguckt/gehört haben, wie das läuft.

Gruss, Sama

Hallo,

*lol* Sorry, aber hier sollte wirklich nur jemand schreiben,
der schon mal in einem Golfstaat war (außerhalb der großen
Einkaufszentren und Hotels von Dubai). Behindertentoiletten
habe ich noch nie gesehen. Und wenn, dann wären die
geschlechtlich getrennt.Ich habe eigentlich so gut wie nie
Behinderte gesehen. Leider gehören die nichts in öffentliche
Leben. In Ländern, die denen Frauen nicht mit Männern (außer
nächster Blutsverwandtschaft) nicht in den gleichen Räumen
sein dürfen, gibt es eine geschlechtsübergreifenden Toiletten.

ich bin nicht doof, ich weiß durchaus über die Lage behinderter Menschen in muslimischen Ländern - auch wenn ich nicht da war. Aber ich weiß auch, das ein Freund mit seiner Gehbehinderten Mutter in seinem muslimischem Heimatland durchaus so verfährt, zumindest in größeren Städten zu denen Dubai ja wohl gehört. !!!

Oder gezielt nach Reiseführer für Behinderte schauen, wo
entsprechende Hotels und Restaurants verzeichnet sind ? Kenne
die für einige Großstädte, ob es die allerdings für Dubai
gibt, weiß ich nicht.

Sorry, aber warum gebt ihr Ratschläge, wenn ihr keine Ahnung
habt, wie es in manchen Ländern zugeht?

Erstens war das keine zwingende Vorschrift sondern nur eine Idee. Zweitens kann und sollte man Ideen auch mitteilen, Menschen die wie Du anscheinden die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, brauchen die ja nciht zu lesen, bzw. können die ja kommentieren.
Und auch hier wieder kann ich nur sagen, das ich Patienten hatte die aufgrund diverser Behinderungen ihren Urlaub immer so planen, und das durchaus auch in Ländern, in denen ich noch nie war, aber trotzdem durch meine Patienten weiß, das das funktioniert.

Oder vor Ort das Problem anzusprechen, ob man eventuell das WC
kurz sperren könnte?

*rofl*

Ja, stimmt, ansprechen könnte der Sohn , der dort lebt und vll den einen oder anderen Kennt, das auf gar keinen Fall in LOkalitäten die er besucht. Und touristische Restaurants wird es in ganz Dubai nicht geben. Nur fundamentalistische Moscheen. Ist ja bekannt, das muslimische Menschen eigentlich total furchtbar sind.
(stellt sich mir die Frage, was machst Du dann wiederholt in einem Land, das ja anscheinden die totale KAtastrophe ist ??? ).

Auf jeden Fall würde ich mich bei der deutschen Botschaft
erkunden, die wissen das sicher.

*rofl*rofl*
Wer diese Ratschläge gibt, hatte noch nie mit einer deutschen
Botschaft (bzw. dem Konsulat, das wenn überhaupt der richtge
Ansprechpartner für so eine Frage wäre) in diesen Ländern
Kontakt.

Hm, ich schon. Die waren sehr hilfsbereit und freundlich und haben durchaus weitergeholfen in medizinischen Fragen. Wenn Du da natürlich so auftrittst wie hier mir gegenüber, kann ich schon verstehen, das die nicht mehr ganz so freundlich waren. warum auch, du bist ja Experte.

Was habe ich Dir eigentlich getan, mich so anzugreifen ? Ich habe nur Vorschläge gemacht, die anderen Behinderten durchaus weitergeholfen haben - nicht mehr und nicht weniger.

Lg

Brenna

Oh ja, und Hintertuxingen durchaus nicht Deutschland.
Und Anatolien durchaus nicht Istanbul.
Und … … …

Bevor es OT wird
mach ich mal zu. Wäre schade um die Infos, wenn ich löschen müsste.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

wir sind wohlbehalten wieder zurück.

Gruß
Otto

hallo

wir sind wohlbehalten wieder zurück.

mich würden deine allgemeinen erfahrungen interessieren und insbesondere auch das toilettenthema, das du hier als frage gepostet hattest.

gruß
dots

Hallo,

mich würden deine allgemeinen erfahrungen interessieren und
insbesondere auch das toilettenthema, das du hier als frage
gepostet hattest.

Vorweg, wir wohnten bei unserem Sohn. Vorsorglich hatte ich auf einem Zettel einen Hilfetext für den Notfall mit den Hinweis auf Alzheimer in englisch und arabisch dabei. Bevor wir die Wohnung verließen erfolgte noch ein Toilettengang. Dann habe ich die Flüssigkeitsaufnahme gering gehalten und stratetisch dann Toiletten aufgesucht, wenn sie verfügbar waren und nicht erst, wenn Bedarf war. Vorsorglich dicke Slipeinlagen verwendet.

  1. Frankfurt Flughafen: Die Behindertentoilette war verschlossen, der Euro-WC Schlüsel psste nicht, Herrentoilette aufgesucht
  2. Flugzeug: Toilette gemeinsam aufgesucht (wir sind schlank)
  3. Toilette in einem Altstadtrestaurant in Dubai: Unisextoilette, landestypischer Altstandard mit Wasserschlauch ohne Toilettenpapier.
  4. Moderne Einrichtungen wie Malls, Metrostation, Monorailstation höherklassige Restaurants verfügen über Behindertentoiletten
  5. Ausflug mit einem Schiff: Problemlos die Damentoilette benutzt - Herrentoilette wäre genauso möglich gewesen. Es waren auch nur europäische und asiatische Touris an Bord.
  6. Ein Restaurant in einem modernen Souk: Herrentoilette, männerfreie Momente abgepasst
  7. Auf einer Quadmietstation in der Wüste: je zwei getrennte Toilettenhütten in Altstandard. Wir waren die Einzigen. Da war es egal, wo ich reinging.
    Wenn es nochmals ein Nächstesmal gibt, kann ich das entspannter angehen.

Gruß
Otto

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hallo

ich danke :smile: dir

gruß
dots