Mit Brille wirkt alles schief !

Hallo !

ich habe eine Brille bekommen habe aber das Problem, dass ich im Alltag ohne Brille keinerlei Probleme habe etwas zu lesen oder auch Verkehrsschilder zu lesen. Natürlich sehe ich mit der Brille alles etwas schärfer. Das Hauptproblem ist aber, dass sich alle Flächen schräg darstellen oder unterschiedlich hoch.

Hier meine Werte:

rechts: sphä. + 1,25, Cyl. - 2,0 90
links: sphä. + 0,75, Cyl. - 0,75 76

Woher kommt das ?
Ändert sich das durch das tragen der Brille ?
Ist an meiner Brille etwas falsch ?

Danke für die Antworten

Hallo Frank, so wie du schreibst, scheinst du das erste mal eune Brille bekommen zu haben. Die Phänomene, die beschreibst, sind unter diesen Umständen völlig normal und verschwinden in wenigen Tagen, wenn du die Brille regelmäßig trägst.

Speziell mit den Korrekturwerten des rechten Auges solltest du die Brille IMMER tragen. Das Sehen ist dann nicht so anstrengend - und das Lesen sowieso.

Gruß Jörg

Hallo Frank,

beides ist denkbar. Man hat Dir sogenannte torischen (= mit "Hornhautverkümmungs"korrektion)Gläser verpasst. Diese können unverträglich sein, wenn

a) die Gläser nicht ordentlich ausgemessen worden sind
b) nicht ordentlich eingearbeitet worden sind
c) die Brille nicht ordentlich angepasst ist
d) eine unregelmäßige Hornhautverformung/Narbe vorliegt

Eine Erstversorgung mit solchen Gläsern erfordert immer ein wenig Geduld, weil man eine andere Raumwahrnehmung hat. Wenn nichts schiefgelaufen ist, müsste sich aber bald komfortables und entspanntes Sehen einstellen.

Bei verordneten Achslagen auf das Winkelgrad genau (links 76°) drängt sich mir immer der Verdacht einer schlampigen Messung auf, so paradox das klingen mag. Denn oft sind diese Angaben nicht mit subjektiver Methode ermittelt und nur vom automatischen Messgerät übernommen worden.

Mein Rat: Wenn Du in ein paar Tagen damit nicht zufrieden bist, solltest Du reklamieren. Zunächst bei dem, der die Brille gefertigt hat. Versichert dieser, dass die Brille handwerklich korrekt ist, dann kann es nur noch an einer unverträglichen Stärke liegen.

In diesem Zusammenhang einen Hinweis: Bitte achte darauf, dass bei einer ärztlichen vermeintlichen Verordnung nicht „Refraktionsprotokoll“ oder ähnliches steht, denn dann ist es eben KEINE echte rechtsgültige Verordnung, für die der Arzt haften müsste.

Das ist wieder so eine Frage, die man im Forum nur ungenügend beantworten kann, wenn man die Brille nicht gesehen hat.
Natürlich kannst Du ohne Brille NICHT alles so gut sehen wie MIT Brille. Aber die Welt sieht natürlich MIT Brille einfach ANDERS aus als ohne, und da das Sehen eine Funktion des Gehirns (oder vielleicht noch besser: des Geistes) ist und nun durch die Brille eine andere Welt gesehen wird, kann alles schon erstmal etwas schräg wirken. Wenn die Brille 100%ig ist, dann gibt sich das von alleine.
Fehlerquellen bei der Brille können sein: 1.zu groß.Wie die meisten Brillen.2. Höhenzentrierung nicht nach Augendrehpunktsforderung eingearbeitet. Durchblickshöhe beim Kauf gemessen oder doch nur der Augenabstand?
Mehr kann ich so dazu nicht sagen.

Hallo,

die fragte ist relativ einfach zu beantworten.

du hast eine etwas stärker asgeprägte horsnhautverkrümmung (überhaupt nichts tragischens)

eine hornhautverkrümmung bewirkt das du alles schräk siehst das ist dir nicht bewusste weil das gehirn es wieder gerade dreht vllt kennst du das aus dem biounterricht das wir eigentlich auch alles auf dem kopf herum sehen das dreht das gehirn auch wieder gerade. egnau so ist es bei der hornhautverkrümmung auch. und jetzt kommt die brille ins spiel und dreht das eigentlich schiefe bild wieder gerade (somit wird es auch schärfer) und dein gerhin muss jetzt aufhören zu drehen je länger und ofters du die brille trägst desdo schneller ist die gewöhnung. also ich gehe davon aus das sich bei dir die hornhautverkrümmmung verändert hat das wäre eine sehr logische schlussfolgergung

lg

falls dies Deine erste Brille ist, dann ist dies normal…
Grund ist der cyl.-Wert.
trotzdem würde ich die Werte zur Sicherheit nochmal überprüfen lassen.
falls dies nicht deine erste Brille ist, kann ich ohne die alten Werte schlecht etwas sagen…
liebe grüße

Hallo !

ja es ist die erste Brille.

Danke für die Antwort.

Danke für deine Hilfe !

Danke für die Antwort

Hallo !

danke für die Antwort. So hatte ich mir das auch erklärt. Mein Gehirn hatte sich daran gewöhnt, dass ich rechts schlechter sehe.

Viele Grüße

Hallo !

ja das ist die erste Brille. Danke für die Info !

Hallo Morgan le Fay,

du scheinst dich ja in der Materie gut aus zu kennen. Denkst du es wäre möglich nur das rechte Auge mit einer Laser OP zu korriegieren ?

Viele Grüße!
Frank

Hallo,
es tut mir leid, da kann ich nicht weiterhelfen. Augenarzt oder den Optiker wechseln.
Gruss + Erfolg wünscht Edubitzer

´n Morgen Frank,

ich bin Optikermeister, da sollte man schon ein bisschen Bescheid wissen. :wink:

Möglich ist eine Laserbehandlung wahrscheinlich schon, aber nicht anzuraten. Ich selbst würde mich niemals lasern lassen.

Gruß

„Morgan“

Vielen Dank für deine Infos !

Hallo,

tut mir leid, ich kann zur Zeit nicht antworten.

VG
Canuma

Hallo,
die Probleme rufen hier die Werte für das linke Auge hervor. Die schiefe Achslage der Hornhautverkrümmung (76°) lässt alles etwas verzerrt erscheinen. Es ist aber nicht so, dass die Brille alles verzerrt, sondern dass das Auge vorher alles verzerrt gesehen hat. Aufgrund jahrelanger gewöhnung rechnet das Gehirn allerdings die Verzerrung wieder gerade, so dass man nichts schief sieht. Durch die Brille wird nun nichts mehr verzerrt gesehen, das Gehirn ist aber noch dran gewöhnt umzurechnen und macht gerade Dinge schief.
Gerade Achslage (0/180° oder 90°) sind von der Gewöhnung immer etwas einfacher.
Durch dauerhaftes Tragen der Brille sollte sich das bald wieder legen. Wenn nicht bleibt einem nichts anderes übrig als den Wert für das linke Auge etwas abzuschwächen. Dann sieht man zwar alles gerade, hat aber nicht die volle Sehkraft.

Hallo Rainer,

vielen Dank für die Antwort. So in der Art hatte ich mir das auch erklärt. Allerdings sah ich das Problem eher im rechten Auge da hier die Werte schlechter sind. Das mit der Achslage klingt logisch. Danke nochmal !

Gruß
Frank

hallo

tja, das ist so eine sache, bei der ersten brille. meiner meinung nach müsste ein guter optiker/in dich beim kauf/messung der brille darüber aufklären, dass das normal ist. schade, ging wohl vergessen. auch könnte man als gute optiker zu dieser brillenstärke sowiso etwas dazu sagen. damit wären fast alle deine fragen schon vor dem ersten tragen erklärt.

die frage woher, geht etwas tiefer in die theoretische und pyhsiologische optik hinein, aber dein gehirn gewöhnt sich beim regelmässigen tragen relstiv schnell daran. trotzdem ist es natürlich, je nach arbeit, störend, vorallem wenn man darüber nicht vorinformiert wurde.

ob die brille stimmt, kann ich nicht sagen. ich habe ja den test nicht selber gemacht. das musst du deinen optiker fragen (teikorr), oder einen guten suchen und ihn den test wiederholen lassen. das hat aber nichts zu tun, mit verzogenem sehen was du warnimmst.

viel erfolg
viele liebe grüsse

Hallo Surfi,

danke für deine Antwort. So in der Art hatte ich mir das auch erklärt. Da sich ja wohl mein Gehirn über die Jahre an die Störung gewöhnt hatte.
Mal sehen was ich jetzt mache. Ich kann in meinem Alltag keine Situation feststellen in der ich eine Brille bräuchte. Wenn ich mich dann mal an eine gewöhnt hätte dann würde wohl das Phänomen ohne Brille auftreten.

Danke nochmal !