Hallo Leute, ich hatte mir mit einen Geldscheinprüfstift (Genie Quicktester) auf einen Blattpapier eine Telefonnummer aufgeschrieben. Diese war leicht gelblich und noch sichtbar. Später ist die Farbe allerdings verflüchtigt gewesen und das geschriebene nicht mehr zu lesen.
Nach meinen Recherchen könnte die chemische Zusammensetzung vielleicht auf Stärke und Iod basieren.
Kann mir jemand hier bitte weiterhelfen wie ich die Telefonnummer wieder sichtbar bekomme?
Danke den Support habe ich bereits angeschrieben. Ich glaube nicht, dass die Firma mir die chemische Zusammensetzung verraten möchte. Daher dachte ich mir den Stift einfach mal zu kaufen und mit weiteren Informationen von hier, einfach auszuprobieren.
Davon ging ich (auch) aus, als ich den Rat mit dem „Hersteller“ (deshalb in Anführungszeichen, weil ich mir nicht sicher bin, dass sie das selbst herstellen) gab. Aber wenn ich die Antwort lese
frage ich mich, ob das
überhaupt stimmt, oder ob es (warum auch immer) nur darum geht, rauszufinden, wie die chemische Zusammensetzung ist, ohne dass eine Telefonnummer auch die geringste Rolle dabei spielt.
Ergebnis: Echtgeld - Der Strich verblasst zu einer leicht gelblichen Farbe und ist später kaum noch zu erkennen.Falschgeld - Der Strich ist sehr dunkel und sehr deutlich zu erkennen
Wer notiert bitte eine Telefonnummer mit einem Prüfstift auf einem Geldschein?
Ich kann nicht recht erkennen, inwiefern Deine Frage dem Fragesteller hilft bzw. zur Sachverhaltsaufklärung beiträgt. Ganz davon abgesehen, dass es eben kein Geldschein war:
Das Ergebnis der Jod-Stärke-Reaktion (was nix anderes ist als das, was man mit gängigen Teststifte veranstaltet) ist nicht besonders stabil, aber in der Tat wäre der Strich auf einem stärkehaltigen Papier anfänglich eben nicht gelb, sondern blau, braun oder rot/violett gewesen.
Ich kann auch überhaupt nicht erkennen, inwievern deine Antwort hilft, außer den Fragesteller/die Fragestellerin als Lügner/in zu enttarnen. Oder mich bloßzustellen, dass ich den Hinweis
Ich dachte, ich hätte in meinem Kommentar klargestellt, worum es mir ging:
Aber ganz einfach formuliert:
Ich finde es unnötig, den Fragesteller oder denjenigen, der die Notiz verfasste, dafür zu rüffeln, dass er den falschen Stift verwendete oder die dazu nicht passende Unterlage. Das trägt nicht dazu bei, das Problem zu lösen oder den Sachverhalt zu erhellen. Dass beim nächsten mal eine andere Stift-Unterlagen-Kombination verwendet wird, dürfte sich derjenige, der die Notiz verfasste, schon selber hinter die Ohren geschrieben haben. Dass Du das ganze noch mit dem „ich schlage mir angesichts der ganzen Blödheit mit der Hand vor den Kopf“-Emoji garniert hast, macht die Sache nicht besser. Das neue Mitglied erhält also das unmissverständliche Signal, dass es sich - oder derjenige, der die Notiz verfasste - dämlich verhalten hat und dass es hier Mitglieder gibt, die es sehr wichtig finden, ihm das bei seiner ersten Anfrage bei einer Wissensplattform unter die Nase zu reiben. Garniert mit einem „Mann, bist Du blöd“-Emoji.
Und als ganz bewusst als zweites erwähnte ich, dass diese an sich schon völlig unnötige Kritik völlig nach hinten losgeht, weil Du Dir die Grundlage Deiner Kritik selbst zusammengesponnen hast. Du mokierst Dich also über das Verhalten des Fragestellers - oder desjenigen, der die Notiz verfasste - und bist selber diejenige, die einen Fehler gemacht hat.
Kurz gesagt: ganz großes Kino. Du hast dem Fragesteller einen herausragenden ersten Eindruck darüber vermittelt, wie es hier abläuft, nämlich dass es einige für ihre oberste Pflicht halten, sich über neue Mitglieder lustig zu machen und das in diesem Falle auch noch auf Basis einer völlig falschen Annahme, die sich bei gründlicher Lektüre der ursprünglichen Frage hätte vermeiden lassen.
Offensichtlich bist du nicht in der Lage, 1 und 1 zusammenzuzählen, deswegen übernehme ich das gern für dich.
Das, was du zitiert hast, war keine Antwort, die für sich alleine stand, sondern die Fortsetzung meiner vorherigen Antwort, die du offensichtlich ignoriert hast und weiterhin ignorierst.
Nein, es war keine Kritik daran, dass jemand zu blöd ist und mit einem Prüfstift etwas möglicherweise Wichtiges notiert, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob das Notierte später noch lesbar ist oder nicht, sondern ein Hinweis darauf, dass etwas an der ursprünglichen Geschichte nicht stimmen kann, denn (mir war die Wirkungsweise des Stiftes nicht bekannt, weil ich mich nicht damit befasst habe) wie ich in der vorherigen Antwort zitiert habe, im Falle des Prüfstifts wird die Schrift auf normalem Papier dunkel, es kann sich also NICHT so zugetragen haben:
Mag sein, das jemand Gründe hat, um herauszufinden, wie diese Prüfstifte chemisch gesehen arbeiten, aber ich möchte nur ungern für dumm verkauft werden, indem mir eine Story aufgetischt wird, die nicht stimmen kann. Die Gründe muss ich auch nicht wissen, es hätte völlig gereicht, wenn @jpp81 geschrieben hätte: „ich interessiere mich für die Funktionsweise der Prüfstifte für Falschgeld, kann mir das jemand näher erläutern?“, ohne sich eine hanebüchene Geschichte zu überlegen.
Du hast den falschen Baum angebellt!
Ich spendiere noch etwas für dein Kopfkino, viel Spaß damit!
Ich halte es durchaus für vorstellbar, dass kein funktionierender Kuli, Kajal oder Lippenstift greifbar war, sondern nur der Prüfstift an der Kasse, um die Mobilnummer der neuen Bekanntschaft aufzuschreiben.
Nirgendwo geht es unglaublicher zu als im echten Leben.
Aha. Und das sollte der geneigte Leser woran erkennen? An der Hand vorm Kopf? An der Formulierung? Durch Telepathie?
Es gibt also zwei Möglichkeiten:
Du hast wirklich darauf hinweisen wollen, dass die Geschichte nicht glaubwürdig bzw. in sich nicht schlüssig ist. Dann war die Formulierung Deines diesbezüglichen Hinweises - vorsichtig formuliert - suboptimal gewählt.
Du hast es ursprünglich so gemeint, wie ich es verstanden habe. Dann versuchst Du Dich gerade, aus der ursprünglichen Aussage herauszuwieseln.
In keinem der beiden Fälle war Deine Einlassung in irgendeiner Hinsicht hilfreich.
Oder anders formuliert:
Wenn wir bei der ersten Möglichkeit bleiben, hätte es völlig ausgereicht, wenn Du geschrieben hättest, dass die Geschichte aus Deiner Sicht unglaubwürdig ist. Wobei sich auch da die Frage gestellt hätte, inwiefern das den Fragesteller weitergebracht hätte.
Das stand in der Frage. Auf die Du als erstes geantwortet hast.
Naja, die wenigsten, wenn auch immer mehr, Y-Chromosomträger haben schnell Kajal oder Lippenstift bei der Hand; dann noch eher irgendeinen Stift, der das Papier irgendwie färbt. Da kann auch schonmal ein Wuchtblei oder feuchter Ziegelbrösel herhalten.
Christa schlug schon UV Licht vor. Versuch macht kluch.
Ansonsten würde ich mit dem gleichen Papier und Stift Probestreifen machen, verblassen lassen, und mit Hitze und Allem, was Küche, Werkstatt und Kosmos-Kasten so hergeben herumexperimentieren.
Der Sachverhalt ist tatsächlich schwierig. Die Geldstifte arbeiten mit der bereits erwähnten Jod-Stärke-Reaktion. Trifft die Lösung, mit der der Stift getränkt ist, auf Stärke, verfärbt sie sich dunkel (braun, schwarz, lila - hängt von der Bearbeitung der Stärke ab und auch von der Lösung). Die Farbe geht eigentlich nur durch Erwärmen weg, kommt aber beim Abkühlen wieder (hat mit dem Ein- bzw. Ausbau der Elektronen des Jods in Bestandteile der Stärke zu tun).
Schmiert man die Lösung hingegen auf Baumwolle (also Geld), passiert genau das, was der Fragesteller beschrieb: sie hinterlässt einen blassgelben Strich, der allerdings bestehen bleibt.
Nun weiß ich natürlich nicht, mit was dieser spezielle Stift arbeitet, aber eigentlich wäre schon komisch, wenn der eine völlig andere Funktionsweise hätte als der Rest, den man so kennt.
Oh cool. Es geht weiter und das auch noch mit neuem Personal. Dann schauen wir uns die Aussage doch einfach mal an:
Antwort: Niemand. Nicht einmal der Fragesteller.
Erklimmen wir die erste Metaebene: Hand vorm Kopf.
Mögliche Interpretation 1: Da findet es wohl jemand dämlich, dass jemand anderes eine Nummer auf einen Geldschein geschrieben hat. Plot Twist: niemand hat die Nummer auf einen Geldschein geschrieben, sondern auf ein
Mögliche Interpretation 2: Da glaubt jemand die Geschichte nicht. Wie kommt man auf diese Interpretation? Keine Ahnung. Durch Gedankenlesen vielleicht. Aber was ist an der Geschichte komisch? Dass jemand die Nummer auf einen Geldschein geschrieben hat. Plot Twist: niemand hat die Nummer auf einen Geldschein geschrieben, sondern auf ein
Aber nicht nur das. Wir blicken auf die erste Antwort der kritischen Mitleserin:
Klingt das nach jemandem, der die Geschichte komisch findet? Ich finde, nicht. Gibt man sich Mühe und sucht den Hersteller heraus, wenn man die Geschichte komisch findet? Das wäre zumindest ungewöhnlich. Normalerweise merkt man dann ja eher an, dass man die Geschichte unglaubwürdig findet. Dass sich das so verhalten könnte, deutet sich erst acht Stunden später an. Aber es dauerte weitere 20 Minuten, bis ihr auffiel, was daran so komisch ist, nämlich dass da jemand die Nummer mit diesem Stift auf einem Geldschein notiert hat. Plot Twist: niemand hat die Nummer auf einen Geldschein geschrieben, sondern auf ein
Kurz gesagt:
Wenn Du aus der Frage herausgelesen hast, dass damit gemeint war, dass die Geschichte als unstimmig wahrgenommen wird: toll! Einfach großartig. Anderen ging das vielleicht nicht so und der allerwichtigste Punkt ist: es bleibt dabei, dass diese Frage nebst „was für ein Quatsch“- oder „Du bist doof“-Emoji dem Fragesteller kein bisschen geholfen hat - was übrigens auch für diesen Beitrag gilt:
Und bevor noch jemand fragt, was an meinem Beitrag
hilfreich war: es ist sehr auffällig, dass eine knappe Handvoll von Personen bei Fragen insbesondere von neuen Mitgliedern als erstes mal das Haar in der Suppe sucht bzw. - wie in diesem Fall - selbst hineinwirft und sich dann darüber zu beschweren. Man kann natürlich der Ansicht sein, dass wir hier derzeit genug aktive Mitglieder haben und uns deshalb erlauben können, jedes neue Mitglied möglichst schnell zu vergraulen, aber diese Ansicht teile ich tatsächlich nicht.
Hallo Tokei_ihto,
Mit deiner Annahme liegst du richtig. Ich war lediglich in der Diskothek gewesen und hatte meine neue Bekanntschaft zur Gardrobe begleitet, da Sie auf dem Weg nach Hause war. Dort war kein Schreibstift vorhanden gewesen sondern nur dieser blau gelbe Stiftprüfer und das Personal von der Gardrobe, hatte mir das auch gesagt gehabt und meinte zu mir probiere es mal damit. Aufgeschrieben wurde es auf einen Art Mathe Zettel mit kleinen viereckigen Kästchen.
Nach meiner neuen Recherche ist Papier nicht gleich Papier. Es gibt verschiedene Oberflächenleimungen Stichwort: surface sizing chemical
Papier das zu Drucken benutzt wird, ist vermutlich mit modifizierte Stärke geleimt.
Die Telefonnummer wurde allerdings nicht auf Druckpapier geschrieben.
Daher hoffe ich nun, das ich mittels einer wässerigen Stärke Lösung (Habe dafür Kartoffel und Meisstärke in der Küche zur Verfügung) die mit dem Stift, welcher vermutlich Iod Kaliumiodid enthält sichtbar machen kann.