Wer weiß, was nun richtig ist?
…Farben in die verbale Sprache mit einfließen können…
oder
… miteinfließen können…
Danke für Hilfe, Dorothea
Wer weiß, was nun richtig ist?
…Farben in die verbale Sprache mit einfließen können…
oder
… miteinfließen können…
Danke für Hilfe, Dorothea
Ahoi Dorothea.
Mein Vorschlag: Streich das „mit“, ich halte es für überflüssig bzw. für ein unnötiges „Füllsel“.
Also: „(…) Farben in die verbale Sprache einfließen können (…)“. Wie lautet denn der gesamte Satz, wenn ich fragen darf?
Auch Konstruktionen wie „Die Kinder wurden in die Entscheidung miteinbezogen“ halte ich für unschön. Die Konstruktion mit „mit-“ halte ich für entbehrlich und außerdem eher für umgangssprachlich (was ja nicht schlimm sein muss, je nach Schreibanlass).
Stattdessen: „Die Kinder wurden in die Entscheidung einbezogen.“
Ggf. zur Betonung: „Auch die Kinder wurden in die Entscheidung einbezogen.“
(Das „mit“ taucht recht häufig auf seltsame Art auf für meinen Geschmack…in der Umgangssprache und gesprochen oft in Ordnung, geschrieben aber meist ein Graus.
„Das ist mit der beste Spieler im Team.“ ist auch so ein Beispiel… „Das ist einer der besten Spieler im Team.“
„Da kann ich nix mit anfangen.“ - „Damit kann ich nix anfangen.“
Ich habe selbst in juristischer Korrespondenz schon Konstruktionen wie „Dieser Passus sollte in den Vertrag mit aufgenommen werden.“ gelesen - der Satz ohne „mit“ ist aussagekräftig genug und für meinen Geschmack eleganter: „Dieser Passus sollte in den Vertrag aufgenommen werden.“)
Gruß
Ute