genau das macht man ja auch.
Würde man Holz nehmen, hätte man aber Unmengen an Holz verbaut und Lehrlinge wären Jahrzehnte damit beschäftigt, aus Furnierholz kleine Miniaturquadrate zu erstellen, um die Luft einzuschließen.
Dieses Konstrukt wäre dann auch brennbar und Feuchtigkeitsempfindlich.
ja, bei ausreichender Dicke.
Ein darauf ausgelegter Dämmstoff übertrifft das vermutlich um ein Vielfaches.
Mit vielvielen Millimetern Mineralwolle wäre eine 14cm Fachwerk-Wand mit einem Lehm- Stohgemisch in den Gefachen denn vergleichbar?
Ich halte mich mal aus den ganzen unnötigen Diskussionen hier raus und beantworte nur deine Frage.
Glaswolle von der Rolle ist nicht ausreichend stabil. Die kannst du sozusagen einfach auseinander ziehen. Ich bin kein Profi in der Herstellung der Dinge, kann Sie nur aus der Verarbeitung beurteilen.
Und da gehe ich davon aus, dass diese einfach anders Produziert sind. Die Glaswolle von der Rolle ist sehr leicht, umschrieben wie Haare. Die lassen sich einfach so auseinander ziehen, da sie nicht miteinander „verknotet“ sind.
Bei der Dämmplatte scheint mir ein Material mit eingebracht worden zu sein, dass die Fasern miteinander verklebt sind. Dadurch halte diese ineinander.
Ich denke du wirst dann eine Zwischensparrendämmung haben. Wenn du sozusagen die hinteren Haare auf die Wand klebst, dann fallen die vorderen irgendwann runter wenn du Pech hast.
Das stimmt tatsächlich so nicht.
Wenn ich davon ausgehe, dass du eine Zwischensparrendämmung hast (Herstellerabhängig), dann liegt bei einer WLG035 Dämmung der Wärmedurchlasswiederstand berechnet bei ca. 0,23 W/(m²·K). Nadelholz wie eine Dachlatte liegt in diesem Fall bei 0,13 W/(m²·K). (Je geringer der Wert desto besser).
Daher mach dir nicht zu viele Gedanken, auch über die von hier angesprochenen Dinge. Die meisten sind in deinem Fall recht uninteressant.
Meine Empfehlung wäre in diesem Fall eine Lattung in stärke der Dämmung, dazwischen die Dämmung und außen eine Hartfaserplatte oder ähnliches (so eine 3 mm Platte z.b. reicht aus) vorschrauben um die Dämmung am Rieseln zu hindern. .
Auch wenn immer wieder über Dampfsperren gesprochen wird, hier würde ich keine verwenden. Wenn du die außen aufgeschraubten Platten mir ein paar kleinen Luftlöchern versiehst, dann kann auch eine evtl. auftretende Feuchtigkeit in der Dämmung nach außen ablüften.
die 0,13 ist bei Nadelhölzern die Wärmeleitfähigkeit (W/mK).
Das, was bei der Dämmung eben die 035 darstellt (also 0,035).
0,13 W/m²K bei Holz wäre irgendwo im Bereich von einem Meter dicke.
da hast du hingegen recht.
Kleben würde ich die Sache auch nicht.
Unterkonstruktion herstellen, Dämmung einklemmen und mit irgendwas verkleiden.
Wäre Steinwolle als Platten nicht besser? Die könnte man dann auch kleben.