Hallo!
… ist mehr Stabilität mit ebenso labbrigem Spielkram nicht zu erzielen.
Kannst Du vergessen. Bringt gar nichts.
Entweder das Türblatt ist aufgrund geeigneten Materials ausreichend verwindungssteif wie bei Ganzglastüren …
… oder ein stabiler Rahmen sorgt für die Steifigkeit.
So ein Rahmen besteht aber sicher nicht aus flätigen Schienen, die für gewöhnlich flach auf dem Fußboden liegen und nicht für die von Dir beabsichtigte Beanspruchung gedacht sind. Rahmen und Türblatt/Makrolonscheibe können sich gegenseitig ergänzen, dass die Scheibe für 4 x 90° sorgt und die Konstruktion nicht vom Rechteck zur Raute mutiert.
Steife Profile zum Aufbau von Rahmenkonstruktionen sind entweder Tischlerarbeit oder aus Metallwerkstoffen marktgängig. Knackpunkte sind die Eckverbindungen. Hersteller von Fenstern und Türen aus Aluminium sowie von Laborgestellen haben sich dafür Lösungen ausgedacht. Alternative für geübte Leute mit guter Ausstattung ist Schweißen.
Polycarbonat (Makrolon) ist für Stellen, wo es insbesondere nicht zu Bruch mit Splittern kommen darf, eine geeignete Lösung. Man kann daraus auch eine rahmenlose Tür bauen. Allerdings wird dafür das Material so dick und schwer, dass Du es weder bezahlen noch handhaben möchtest. Dünnes Polycarbonat für eine Tür erfordert einen handwerklich sauber gebauten stabilen Rahmen. Andere Wege mit zweckentfremdeten und ohnehin viel zu schwachen Profilen führen zu einem Haufen vermurksten Materials, aber nicht zu einer brauchbaren Tür.
Gruß
Wolfgang