Mitarbeiterbefragung

Behörden & Recht Qualitäts- & Umweltmanagement
#1

Ich bin gerade dabei, einen Fragebogen für eine Mitarbeiterbefragung vorzubereiten. Zielstellung ist die Einbindung der Mitarbeiter in die Verbesserung der internen logistischen Prozesse.

Nach den meisten Literaturangaben sind dabei geschlossene Fragen (Ankreuzen von vorgegebenen Antworten) zu verwenden, um eine objektive und schnelle Auswertung zu ermöglichen. Dabei geht allerdings auch der Spielraum des Antwortenden verloren (weiß nicht nützt nichts).

Hat jemand einige Anregungen für offene Fragen? Die sog. 7 Fragen des Lieferanten habe ich schon.

KLaus

#2

Hallihallo

Könntest du mal deine Fragen hier ins Brett stellen oder mir per mail schicken? Dann sieht man, was bzw. welcher Bereich schon abgedeckt wurde.

Gruß Marco

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#3

Hi,

mit den folgenden offenen Fragen werden eigentlich alle Bereiche entlang der Prozesskette abgedeckt. Als Einstieg wären eben ein paar geschlossene Fragen sinnvoll, die „das Gehirn in Bewegung setzen“.

  1. Wer ist mein Kunde ? (intern oder extern)
  2. Was benötigt mein Kunde von mir ? (Material, Produkte, Dienstleistungen, Infor-mationen)
  3. Welche Erwartungen hat mein Kunde ?
  4. Was biete ich ihm jetzt ?
  5. Wo erfülle ich seine Erwartungen nicht ?
  6. Was kann ich tun, um seine Erwartungen zu erfüllen ?
  7. Welche Tätigkeiten oder Abläufe muss ich ändern ?

Klaus

Hallihallo

Könntest du mal deine Fragen hier ins Brett stellen oder mir
per mail schicken? Dann sieht man, was bzw. welcher Bereich
schon abgedeckt wurde.

Gruß Marco

Ich bin gerade dabei, einen Fragebogen für eine
Mitarbeiterbefragung vorzubereiten. Zielstellung ist die
Einbindung der Mitarbeiter in die Verbesserung der internen
logistischen Prozesse.

Nach den meisten Literaturangaben sind dabei geschlossene
Fragen (Ankreuzen von vorgegebenen Antworten) zu verwenden, um
eine objektive und schnelle Auswertung zu ermöglichen. Dabei
geht allerdings auch der Spielraum des Antwortenden verloren
(weiß nicht nützt nichts).

Hat jemand einige Anregungen für offene Fragen? Die sog. 7
Fragen des Lieferanten habe ich schon.

KLaus

#4

Hallo Klaus
Die Lieferantenfragen sind gut, aber betrachten nur die Lieferantenseite. Was ist mit den (internen) Kunden. Wenn der Schlosser Peter Müller eine Zeichnung mit falschen Maßen von denen da oben in der Entwicklung (das sind die Schlipsträger) bekommt, hat er dann direkt einen Ansprechpartner und beseitigt er das Problem, oder fertigt er das Teil so, wie er meint, dass es wohl gemeint war ???
Man kann am besten eine Dreiecksmatrix aufstellen, in der alle an einem Prozess / Auftragsdurchlauf Beteiligten enthalten sind und man fragt dann jeden, was er glaubt als Lieferant für wen in der Prozesskette zu tun hat und was er als Kunde für Anforderungen an vorgelagerte Subprozesse hat. Wenn Kunde und Lieferant einer Sache dann gleiches Verständniss haben, funktioniert der Prozess richtig gut, sonst nicht.
Also kannst du die 7 Fragen nochmal stellen, nur must die Wörter Kunde und Lieferant vertauschen.
Allerdings halte ich die „Ankreuz-Methode“ allenfalls dafür geeignet Problemzonen zu erkennen. Hierdurch wird aber nichts besser, solange man dann nicht doch die Zonen mittels Prosa befragt und sich das Problem deutlich schildern läßt. Viel Arbeit…
Viel Glück
Andreas

1 Like
#5

Hallo Andreas

…so war das nicht gedacht. Jeder innerhalb der Prozesskette ist Lieferant und Kunde zugleich!

Klaus

#6

Ich bin gerade dabei, einen Fragebogen für eine
Mitarbeiterbefragung vorzubereiten. Zielstellung ist die
Einbindung der Mitarbeiter in die Verbesserung der internen
logistischen Prozesse.

Nach den meisten Literaturangaben sind dabei geschlossene
Fragen (Ankreuzen von vorgegebenen Antworten) zu verwenden, um
eine objektive und schnelle Auswertung zu ermöglichen. Dabei
geht allerdings auch der Spielraum des Antwortenden verloren
(weiß nicht nützt nichts).

Hat jemand einige Anregungen für offene Fragen? Die sog. 7
Fragen des Lieferanten habe ich schon.

Bei offenen Fragen fällt mir immer Herzberg ein.

Situation die mir gefallen hat.
Situation die mir nicht gefallen hat.
Was kann man besser machen (Wünsche).

Wenn Du so Einschätzungen von Mitarbeitern abfragst, kommen Handlungsempfehlungen wie von selbst.

Gruß Tanja

KLaus