Hallo,
Deine Erklärug ist nachvollziehbar, die sich daraus ergebende Schlussfolgerung aber „ziemlich Scheiße“. Zumindest für die Gefuckten.
Kann das sein, dass Vergewaltigung (und darum gehts ja nach Deiner sinnigen Erläuterung) als Schimpfwort im Sinne von " Vergewaltigte sind die Beschimpften, Opfer und daher minderwertig" hierzulande etabliert ist?
Übernehmen wir da nicht Maschismowerte aus alten, hinterwäldlerischen Clanstrukturen - vielleicht weils so einfach, so billig ist?
Einkaufen bei KIK, fluchen mit Fuck?
Der nahe Osten hat uns schon ausreichend mit alten Machoreligionen eingedeckt. Wir müssen uns heutzutage nicht immernoch an Verhaltensvorlieben dieser Region orientieren.
Europa darf und sollte eine (oder mehrere) eigene Meinungen und Schimpfwörter haben.
Wer sexuell flucht, erweckt leicht den Eindruck, sexuell unterversorgt zu sein (kann man bei den Jugendlichen, die die Flüche prägen, nachvollziehen. Sind überwiegend männliche Singles, besonders aus Kulturen, die Sex erst in der Ehe erlauben).
Für den per Tradition sexuell weniger eingezwängten Europäer muss das doch eher peinlich sein. Wer gibt schon gern zu, dass er/sie nicht ausreichend Sex haben kann, also nicht gefragt ist?
Das Schimpfwort „Fuck“ fällt hierzulande doch eher negativ auf den Anwender zurück nach dem Motto „der Arme kriegt wohl keine ab“.
Moin, Paran