Mitschneiden von Gesprächen

Hallo zusammen,

wir planen bei uns in der Firma z.Z. eine neue TK-Anlage. Da wir umziehen und am neuen Standort vom Vermieter nicht genügend Telefonkabel verlegt bekommen, müssen wir auf IP-Telefonie gehen.

Jetzt hat unser Datenschutzbeauftragter angemerkt, dass es ja bei VoIP viel leichter ist Gespräche unerlaubt abzufangen/ mitzuschneiden (sniffen), da es ja IP und nicht UP0 ist.

Er möchte jetzt von der IT wissen, wie das wirkungsvoll verhindert wird.

Die neue TK-Anlage wird wohl auf eine T-Octopus F IP (Siemens HiPath) hinauslaufen.

Kennt sich hier jemand aus. Als Protokoll wird wohl H.232 zum Einsatz kommen, oder? mit G.711 als Sprachcode, oder was nutzt Siemens da?

Danke,

Klaus

Hallo,

sollte euer Datenschutzbeauftragter eigentlich selbst wissen:

http://www.datenschutz-berlin.de/content/themen-a-z/…

http://www.bfdi.bund.de/cln_030/nn_531950/SharedDocs…

Grüße

godam

Hallo zusammen,

wir planen bei uns in der Firma z.Z. eine neue TK-Anlage. Da
wir umziehen und am neuen Standort vom Vermieter nicht
genügend Telefonkabel verlegt bekommen, müssen wir auf
IP-Telefonie gehen.

Aber Netzwerkleitungen sind genügend vorhanden?
An einer einzigen überzähligen Netzwerkdose kann man 4 Up0 auflegen.
Und an einer einzigen Netwzerkdose, an der ein PC mit 100Mbit/s auskommt, sind 4 Adern = 2 Up0 frei und können mittels cable-sharing genutzt werden.
VoIP bedeutet neue Geräte, neue Technik, deutlich (!) höherer Stromverbrauch, Administrationsprobleme (euer Netzwerk-Admin darf sich dann nämlich mit dem Siemensianer abstimmen und wenn was nicht klappt oder sporadisch Probleme auftreten ist natürlich immer der andere Schuld.).