Mitschreiben oder nur zuhören in der Vorlesung?

Wie nimmt man mehr mit? Hilft das Schreiben einem durch die Handbewegungen sich alles besser zu merken oder lenkt einen das eher ab vom nachdenken über das Thema? Ich selbst werde beim nur Zuhören zu sehr abgelenkt von allem anderen und schweife dann ab, aber wenn ich mitschreibe, dann denke ich nicht genug über das Thema nach so kommt es mir vor… wie sollte man am besten vorgehen? Wie findet man einen Mittelweg?

Zuhörend mitschreiben!

Hi,

zuhörend mitschreiben. Die Hauptidee erfassen, als Stichpunkt aufschreiben. Vielleicht das eine oder andere Beispiel oder Unterproblem dazu, fertig. zu Hause durchlesen. Alles, was man nicht (mehr) versteht, in der Bibliothek nachschlagen. So funktioniert studieren :smile:

die Franzi

Hallo,
moeglicherweise gibt es die Vorlesung vorher als Skript zum Vorarbeiten. Oder vom Semester vorher. Dann in der Vorlesung nur die (Verstaendnis-) Luecken fuellen.
Gruss Helmut

Es kommt auf das Fach an. In Mathe war es damals bei mir absolut erforderlich, alles mitzuschreiben, weil man sonst keine Chance gehabt hätte, es nachzuarbeiten. Und das bedeutete, dass man (also ich :smile: und auch meine Bekannten) in der Vorlesung genau nichts verstehen konnte.
Umgekehrt wäre es aber eine Katastrophe geworden - man hätte die Grundzüge (vielleicht, auch eher nicht) verstanden, aber nicht die für das weitere Studium erforderlichen Details gehabt.

Aber nur meine eigene Erfahrung. Andere Studiengänge - andere Zeiten - andere Unis - all das kann die Situation ändern.

Gruß Bombadil