Hallo, loderunner,
Deine geheuchelte Unkenntnis läßt mich schmunzeln …
Es zeigt, daß ein gewisses Nachdenken in Deinen Fragen steckt und deshalb will ich Dir auch eine Antwort geben.
Bei uns im Abendland hat sich seit Karl dem Großen die Sieben-Tage-Woche als Regularium durchgesetzt, weil sie der biblischen Schöpfungsgeschichte entsprechen soll. Ältere Nordische und Ägyptische Kulturen hatten eine 10-Tage-Woche. Die Zahl 7 paßt deswegen so gut, weil es Entsprechungen zu den 7 Erzengeln, den 7 Höllenfürsten, den 7 Todsünden und den 7 Urtugenden und natürlich zu den 7 klassischen Planeten paßt (die 7 Zwerge wollen wir auch nicht vergessen - man könnte joch vieles aufzählen.
7 Tage entsprechen auch einem Viertel des siderischen Mondumlaufes.
Die alten Germanen hatten außerdem für jede der 52 Wochen eines Sonnenjahres einen entsprechenden Zwerg…
52 Grad ist außerdem auch der Siebtelschein (Septil) in einem Horoskop, der Aussagen über Affinitäten machen kann.
Die Ungleichheit zwischen 13 siderischen Mondumläufen und dem Sonnenjahr wurden schon immer durch Schalttage ausgeglichen.
Also, man kann nich mehr Planeten in die Woche bringen, als sie Tage hat. Dazu reichten die klassischen Planeten aus. Das mit den neueren Planeten hatte ich ja bereits erklärt.
Gruß,
Michael K.