Mobilcom-debitel "verzichtserklärung" zur Portierung bei festvertrag ?

liebe leute,
ich bin bei solchen sachen extrem unsicher und würde mir gerne eine bestätigung oder korrektur zu meinem tun bei euch einholen.

habe seit bald 10 jahren einen festvertrag ("post-paid) bei mobilcom-debitel den ich gerne kündigen möchte - natürlich will ich meine nummer zum neuen anbieter (aldi-talk PRE-paid) mitnehmen.

also:
1.
ich kündige bis 31.12.2013 schriftlich (mit unterschrift) beim kundenservice in erfurt (vertrag sollte dann zum 31.03.2014 auslaufen).

ich kauf mir ein aldi-starter-set, melde das an und schicke denen (aldi) dazu einen portierungsauftrag datiert zum 01.04.2014

wenn bis dahin soweit alles richtig ist meine frage:

muss ich selbst bei einem festvertrag an mobilcom-debitel eine so genannte „verzichtserklärung“ (der rufnummer) zusenden ?? oder betrifft das NUR pre-paid-verträge aus denen man „austritt“ ?
oder brauchen die das wegen der bestätigung dass sie mir die 25 euro abbuchen dürfen ?

und wenn, kann ich diese verzichtserklärung (vordruck habe ich gefunden) gleich zur kündigung mitschicken ?

vielen dank für antworten und hinweise zum prozedere - will das glatt und angenehm über die bühne bekommen.
vielen dank !!
grüße

Moin,

du benötigst bei Rufnummernportierungen von Laufzeitverträgen keine Verzichtserklärung. Das ist nur bei Prepaid notwendig. Du kündigst wie beschrieben einfach schriftlich formlos. Die Portierungskosten werden mit einer der kommenden Rechnungen beglichen.

Mobilcom Debitel ist kein Provider. Welches Netz nutzt du? Das ist deswegen relevant, weil es Provider wie z.B. Vodafone gibt, die Portierungen künstlich erschweren. Und zwar wandeln sie den Vertrag in eine Prepaidkarte, anstatt das Vertragsverhältnis „richtig“ zu kündigen. Dann widerrum bräuchtest du eine Verzichtserklärung. Schreib also bitte in die Kündigung explizit rein, dass der Vertrag komplett aufgelöst und nicht in ein Prepaidvertragsverhältnis gewandelt werden soll.

Die Rufnummernportierung ansich übernimmt dein neuer Anbieter, wenn du das bei Vertragsabschluss korrekt beauftragst. Dazu bedarf es i.d.R. keiner separaten Schritte deinerseits nach Auftragserteilung.

Cheers Topper

hallo,
danke dir für die antwort.

leider . . .

weil es Provider wie z.B. Vodafone
gibt, die Portierungen künstlich erschweren. Und zwar wandeln
sie den Vertrag in eine Prepaidkarte, anstatt das
Vertragsverhältnis „richtig“ zu kündigen. Dann widerrum
bräuchtest du eine Verzichtserklärung. Schreib also bitte in
die Kündigung explizit rein, dass der Vertrag komplett
aufgelöst und nicht in ein Prepaidvertragsverhältnis gewandelt
werden soll.

habe ich nun gestern meine kündigung ohne diesen zusatz schon abgeschickt.
war halt alles etwas unter zeitdruck.
das heisst aber jetzt also dass ich meinen neuen provider lieber schneller darauf ansetze um nötigenfalls noch eine verzichtserklärung hinterher zu schicken wenn sich vodafone querstellt . . .
was anderes bleibt mir jetzt wohl nicht übrig

danke dir !!
schönen advent

grüße

wie gesagt: das hängt vom Provider ab. Wie der verfährt, steht auch in der Kündigungsbestätigung, die du bekommst. Aber du hast schon recht. Sobald du die Bestätigung hast und der Vertrag richtig gekündigt wird, beim neuen Anbieter beauftragen. Lieber eher beauftragen, als dann hetzen müssen. Du kannst auch einfach jetzt schon neu beauftragen. Dein neuer Provider teilt dir schon mit, ob dein alter Provider mitspielt oder rumzickt…

ebenfalls schönen Advent! :smile:

danke !!! owt
owt