Mobile Pflegedienste

Hallo wwwler,
jetzt muß es aber mal raus,ich beobachte schon seit Monaten,die Fahrweise der Mobilen Pflegedienste.nicht das ich was gegen Frauen habe,aber wie die Fahren,das geht auf keine Kuhhaut,unter aller Sau,manchmal frage ich mich,ob die überhaupt einen Führerschein haben?
Für die gibt es keine Verkehrsregeln (Nicht alle) die machen mit ihren Gocarts/Smart,usw,was sie wollen.

Aber der Gau war,wie auf einer BAB,wohl durch einen LKW Unfall,die Mittelleitplanke auf ca.20 mtr.entfernt wurde und auch rot/weiß gekennzeichnet und gesichert  wurde,aber was macht die
Pflege-Dame mit ihren Smart,steht Blinkent auf der linken Spur und will wenden.

So viel dazu,das mußte raus.

Gruß
MückeHH

So viel dazu,das mußte raus.

Sind wir hier im Geschichtserzähler-Brett? Na gut mit Pflegediensten habe ich was. :wink:
Ich wohne an einer schmalen Straße, verkehrsberuhigter Bereich - also Parkverbot da keine markierten Parkflächen und auch kein Platz zum Vorbeifahren.
Da man wohl als vielbeschäftigte Pflegerin nicht in der Lage ist die 150m vom Parkplatz bis zum Kunden zu laufen [keine Kritik am wichtigen Job] fährt man bis vor die Tür und parkt dann eben dort 15-20min. Ermahnungen oder auch teilweise wildes Gehupe von anderen Anwohnern wurden in der Vergangenheit souverän ignoriert.
Auf diese Parksünderin traf vor ein paar Tagen auch ich als ich vom Großeinkauf kam, wie lange die Dame dort schon stand war mir nicht bekannt. Da ich aber bis zu meinem Eingang kam hat mich das nicht großartig interessiert und ich begann auszuladen. Kurz danach kam aus der Gegenrichtung auch ein PKW dessen Fahrer wohl ähnliches wie ich vor hatte [ist keine Einbahnstraße] und somit war die Dame plötzlich eingeparkt. Und wie sollte es auch anders sein, genau in diesem Moment wollte sie fahren.
Man kann sich nicht vorstellen wie laut doch so eine kleine ältere Person werden kann [den Vergleich mit Rumpelstilzchen spare ich mir]. Da mussten wir uns anhören das sie keine Zeit hat weil sie arbeitet und wir nur faulenzen würden, sie durch unser Parken [was ja keines war] genötigt würde, sie als Krankenschwester Sonderrechte hätte und wenn wir nicht sofort wegfahren würden sie die Polizei rufen würde.
Ich hatte dafür nur ein müdes Lächeln übrig, aber mein Tempo beim Ausladen wurde plötzlich langsamer und langsamer [warum nur?]. Als sie sich dann irgendwann etwas beruhigt hatte erklärte ich ihr die rechtliche Situation und auch das Phänomen das man ein Echo vertragen sollte wenn man selbst austeilt, stieg in mein Auto und ließ sie mit ihren Gedanken zurück. Mal sehen ob sie darüber nachgedacht hat…

Gruß Crack

Und wo hast Du die Frage versteckt!

nicht das ich
was gegen Frauen habe,aber wie die Fahren,das geht auf keine
Kuhhaut,unter aller Sau,manchmal frage ich mich,ob die
überhaupt einen Führerschein haben?

Wissen wir doch längst siehe:
http://www.youtube.com/watch?v=xixym7vGUQ4

Der Plem

Hallo,
die Pflegedienste fahren nicht aus Freude am Fahren oder so, die muessen irgendwo hin, zu einer ziemlich hilflosen Person, und das bei einigermassen enger Taktung. Es kann sein, dass ein Kunde um 11.30 der naechste um 12 und dann so weiter bis 14Uhr das Essen auf den Tisch soll. Willst Du den Hilfsbeduerftigen sagen, es gibt ne Stunde spaeter Essen. Kein Wunder wenn sie egal wie aber ankommen wollen.
Was natuerlich jeder Jurist im Nachhinein anders sehen wird, ausser er wartet mit 80 Jahren dann auf den Pflegedienst und muss aufs Klo.
Keine Ausrede, will nur Verstaendnis wecken.
Gruss Helmut

Keine Ausrede, will nur Verstaendnis wecken.

Hallo,

für wen Verständnis?

Wenn es so dicht getaktet ist, dass die Damen Verstöße begehen müssen, um ihre Vorgabe zu erreichen, soll ich da für deren Chef Verständnis aufbringen?

Mir tun die Damen leid die einiges riskieren um die Planungsfehler auszubügeln. Zeigt man da Verständnis, unterstützt man gerade das Fehlverhalten was auf dem Rücken der Damen lastet.

Gruß

Nostra

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Hallo,

mal eine andere Sichtweise der Dinge: Es gibt 1001 Leute in 1001 Jobs, die genau so für sich argumentieren (könnten). Wenn jeder dieser Leute sich daraufhin „seine“ Verkehrsregeln selber macht, gute Nacht! Damit genau dies sich nicht durchsetzt werden - zum Glück - massenhaft Kontrollen bei ach so eiligen, geschundenen LKW-Fahrern durchgeführt, deren Existenz ja immer massiv bedroht ist, wenn sie sich an die Verkehrsregeln halten würden.

Aber warum kann es überhaupt dazu kommen, dass jemand meint, aufgrund seines „so wichtigen Jobs“ oder zur Rettung seines Arbeitsplatzes die Regeln brechen zu müssen? Doch nur, weil offenbar andere bereit sind, dies ebenso zu tun. Klopft man den Leuten hingegen ausreichend oft auf die Finger und setzt geltende Regelungen sauber durch, muss niemand sich vor diesem „Wettbewerbsvorteil“ Dritter mehr fürchten, und muss auch keine Angst mehr um seinen Job haben, wenn er sich regelkonform verhält.

Ich bin jetzt auch alles andere als jemand, der sklavisch jede noch so unsinnige Regelung befolgen würde, nur weil sie nun mal erlassen wurde. Aber es gibt Grenzen. Ich nutze lange Autofahrten auch zum Telefonieren (mit fest verbauter Freisprecheinrichtung), aber käme nie auf die Idee während der Fahrt ein halbes Büro auf dem Beifahrersitz aufzubauen, im Unterlagen zu blättern, SMS oder E-Mail zu schreiben, … und mit der dadurch erheblich eingeschränkten Aufmerksamkeit für das Fahren andere zu gefährden, wie man es zunehmend - ja, gerade auch bei den Kräften der Pflegedienste - erlebt. Und auch wenn ein wichtiger Termin drängt, fahre ich nicht wie die Wildsau und parke auch nicht behindernd. Wo Dritte beeinträchtigt, behindert oder sogar gefährdet werden, ist Schluss mit lustig, solange es nicht gerade um akute Lebensgefahr geht.

Gruß vom Wiz

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