Hallo,
habe folgende Kombination zu Hause:
Eine TAE-Doase in Zimmer A, aus der ein Splitter hervorgeht, der meinen DSL-Router sowie mein Grundig-Telefon ansteuert. Eine weitere TAE-Dose befindet sich in Zimmer B, aus dieser geht ein Kabel in die Basis meines tragbaren T-Sinus-Telefons.
Ich habe nur eine Telefonnummer und wenn man die wählt, klingeln meine beiden Telefone in Zimmer A und B gleichzeitig, wobei das Telefon in Zimmer B immer ein paar Sekunden später beginnt zu klingeln - vermutlich benötigt das Signal des eingehenden Anrufs länger, bis es das Telefon in dem Zimmer durcj die längere Leitung erreicht hat. In jedem Fall kann ich auch mit beiden Telefonen gleichzeitig nur eine Verbindung zu jemandem aufbauen.
Nun ist mir etwas aufgefallen: Wenn ich mit meinem tragbaren Telefon telefoniere und das Mobilteil aufgrund des leeren Akkus einfach ausgeht, müsste dies ja theoretisch zum Abbruch der Verbindung führen, sofern das Telefon in Zimmer A „aufgelegt“ ist. Es wären ja nach dem Ausgehen des Mobilteils dann beide Telefone „aufgelegt“.
Dennoch habe ich, wenn ich nach dem Ausgehen des Mobilteils den Hörer an meinem Grundigtelefon abhebe, immer noch meinen Gesprächspartner in der Leitung.
Nun meine Frage: Wie ist das technisch möglich? Kann es sein, dass die Verbindung durch das Ausgehen des Mobilteils gar nicht beendet ist, weil der Gesprächspartner immer noch mit der Basis des tragbaren Telefons verbunden ist? Oder kann es sein, dass die Beendigung des Gesprächs durch das Ausgehen des Mobilteils erst noch den Weg durch die Leitung zurück in die TAE-Dose in Zimmer A gehen muss, bevor die Verbindung mit meinem Hauptanschluss tatsächlich getrennt ist und da dies eine Weile dauert und ich schnell genug den Hörer des Grundigteöefons in Zimmer A abhebe, das Signal noch abfange, bevor es zur Trennung kommt?
Danke vorab für hilfreiche Antworten.
Gruß
Martin