Mode / Kleidung verkaufen, Tricks zur Präsentation

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#1

Hi,
ich bin Laie was Mode betrifft. Gern wüsste ich mehr, warum ein Ha&eM, Pe&Ce, Preimarc seine Waren so präsentiert wie er sie präsentiert und warum da auch zwischen baugleichen Läden so große Unterschiede in der Präsentation bestehen. Mal als zwei Beispiele, meine Frage weiter unten.

Die Dramartugie im Lebensmittelmarkt ist mir bekannt. Ladenlayout, Tagesaufbauten, Saisonaufbauten, Aufbau nach Deckungsbeiträgen…alles bekannte Dinge. 

Wie aber beeinflusst der Leiter eines obigen Modelabels im Tagesgeschäft den Umsatz?

Ok, wenn es draussen regnet und noch ein großer Bestand an Regenschirmen und Regenjacken vorhanden ist, dann wird dies im Eingangsbereich platziert.
Sowas als Beispiel.

Mich interessiert also: Was kann man tun, wenn man als marktverantwortlicher einer obigen Kette, morgens in den Markt kommt, um dem Laden zu mehr Umsatz zu verhelfen?  

#2

Modeshops bieten in ihren Schaufenstern immer wieder neue Variationen an Outfitbeispielen an. Ich denke bei der Präsentation muss man sich in die Kunden hineinversetzen. Was braucht der Kunde im Moment? (Aktuelle Jahreszeit beachten) Was für spezielle/neue Angebote haben wir für den Kunden zu bieten? (Diese würde ich prioritär zur Schau stellen)
Durch neue Varianten an Schaufenster Outfits sehen die Kunden immer wieder was neues und verlieren dadurch nicht das Interesse am jeweiligen Geschäft.

#3

Hallo,

ich war vor 4 Wochen in London und ganz ehrlich, ich wusste teilweise nicht ob ich bei HM Primark, Zara oder Topshop war. War überall irgendwie dasselbe.
gekauft hab ich nix, weil das Angebot mit dem deutschen identisch ist aber in D billiger ist und ich mir mein Handgepäck lieber mit Sachen vollgestopft habe, die in D nicht erhältlich sind.
Ich finde Klamottenfilialen ähnlich wie Discounterfilialen, der Inhalt ist identisch, nur die Wandfarben im Laden sind unterschiedlich: Orange mit Blau bei aldi und blau mit gelb bei Lidl…

Grüße
miamei

#4

Hi,
danke. Ich kann deine Meinung vollends nachvollziehen. Doch für jemanden der sich im Discount auskennt, der weiß sehr schnell welcher Marktleiter seinen Job gut und welcher diesen schlecht macht.
Und um diese Unterschiede geht es mir im Bereich Textilien. :smile:

#5

Ok, also die Schaufenstergestalung ist wichtig.
Die Jahreszeitliche Abstimmung. Saisonanpassungen.
Angebote/Werbeware.

Das sind schonmal Kriterien, aber was ist mit denen die von Tag zu Tag variieren? Was kann ich als marktverantwortlicher morgens ausserdem ändern, damit abends der Umsatz positiv entwickelt wurde?

#6

Hi,

DIE Lösung gibt es nicht.

Wie wäre es einen Mode-Flashmob zu machen. Vor dem Geschäft flanieren Models (potenzielle Kunden, Menschen wie du und ich) die Einkaufsstraße rauf und runter.

Oder biete Studenten an, dass sie bei Dir im Schaufenster wie Pantomimen als Puppe posieren. Zwischendurch sollen sie sich natürlich bewegen um die Leute etwas aufmerksam zu machen, ihnen zuzuwinken oder auf ihren tollen Zwirn hinzuweisen und sie mit einer einladenden Geste ins Geschäft lächelnd herein bitten.

Ciao,
Romana