Hallo liebe Modellbauer der Spur N,
ich brauche einen Rat - ich bin Anfänger und habe mir jetzt daen Gleisplan Traunstein aufgebaut ( Platte mit Gleise und Steigung ist fertig ). Nun wollte ich Probefahren. - sch…
Ich habe die kleine Danpflok von Trix V 17641 und habe die dazugehörigen 3 Wagen angehängt und wollte die Steigung hoch. Nach 25 cm rutschen schon die Räder durch abwohl dort die Steigung erst 2,0 cm hoch ist. Mit 2 Wagen schafft sie es.
Die Steigung ist 100 cm lang und an der höchsten Stelle 5,5 cm. Ist die Lok zu schwach oder an was liegt dies.
Bitte um Hilfe - schon Danke vorab.
Gruß Uwe
Hallo, ja das ist völlig normal das die kleine Lok das nicht schafft. Die Haftung zwischen Schienen und Rädern ist nun mal begrenzt.(Das nennt sich Traktion) Meine Empfehlung: eine Lok mit Haftreifen verwenden. Alternativ kannst Du auch bei, zum Beispiel bei Fa Conrad, ein Fahrgestell mit Antrieb kaufen. Da kannst Du dann die Karosse eines Deiner Anhänger drauf basteln. Schon kommt das ganze Gespann auch Deinem Berg hoch.
Guten Abend,
Auf einem Meter um 5,5cm höher zu kommen ist für die N-Spur schon arg sportlich. Die kleine Dampflok hab ich jetzt nicht vor Augen, aber wenn die 6 Räder nicht mindestens 2 Haftreifen habe, ist das Durchdrehen ganz normal.
Der Motor der Lok hätte zwar genug Kraft, aber das geringe Gewicht der Lok lässt die Räder einfach durchrutschen. Empfohlen wird normalerweise maximal 4cm je Meter Fahrstrecke in die Höhe zu gehen und dabei ist am Anfang und am Ende ein Knick unbedingt zu vermeiden - also sanft aus der Geraden in die Steigung gehen und umgekehrt. Bei längeren Loks kann es sonst dazuführen, das die Räder von der Schiene abheben, durchdrehen oder entgleisen. Außerdem sollten in Steigunge enge Kurven vermieden werden, denn die Lok braucht in der Kurve mehr Kraft als in der geraden Strecke.
Auf unserer Anlage ist für lange Züge auf der Hauptbahn die Steigung sogar nur 2cm je Meter und trotzdem haben die Dampfloks Proleme einen vorbildgerecht langen Zug die Steigung hinauf zu ziehen. Durch das verhältnismäßig höhere Gewicht sind Diesel- oder Elektroloks mit Drehgesellen deutlich zugkräftiger. Je kleiner die Lok bzw. je weniger Gewicht auf den angetriebenen Rädern liegt, desto kürzer muss der Zug auf Steigungen sein.
So lange die Räder durchdrehen, so lange geht normalerweise nichts kaputt. Erst wenn bei der Fahrt die Räder blockiern, dann kann der Motor überhitzen.
Mein Rat daher, Steigung auf eine längere Strecke verteilen, oder mit 4achsigen Loks weiter probieren. Eine Diesellok V100 sollte die Steigung eher befahren können. Beim Vorbild sind auch auf Steilstrecken Loks wie die BR95 o.ä. gefahren
Schön Grüße aus München - Peter
Die Lok hat keine Haftreifen darum rutscht Sie durch,(die Kleine Lok ist für Steigungen zu leicht) meine Empfehlung auf einer Modellbahnbörse oder bei Ebay eine Lok mit Haftreifen besorgen.Viele Grüsse Rudolf
Nach 25 cm rutschen schon die Räder durch abwohl dort die
Steigung erst 2,0 cm hoch ist. Mit 2 Wagen schafft sie es.
Die Steigung ist 100 cm lang und an der höchsten Stelle 5,5
cm. Ist die Lok zu schwach oder an was liegt dies.
Hallo Uwe,
so wie ich das sehe ist die Steigung zu steil.
Rechne mal mit: Nach 25cm 2,0 cm, nach 50cm 4,0 cm,
d.h. nach 100cm wärst Du bei 8 cm. Die höchste Stelle ist aber nur 5,5.
Andersrum: nach 25 cm Länge darf da nur 1,4 cm Höhe sein, sonst klappt es nicht!
Ich weiss, Du hast das Traunstein-Modell. Falls die Steigung so ist, bleibt Dir nur am Anfang der Steigung noch etwas zw. Schiene und Auflage reinzulegen um die Steigung abzuschwächen, bzw. die Auffahrt künstlich zu verlängern.
Hoffe es hilft Dir weiter.
Peter