möchte möbel nach brasilien schicken, wie

… kann ich das am billigsten machen
möchte Möbel nach Recife Brasilien schicken, wie kann ich das am günstigsten anstellen

Hallo,

alle erreichbaren Möbelspditionen in der näheren und weiteren Umgebung abklappern, Kostenvoranschläge holen und dann die günstigste (wobei nicht nur der Preis, sondern auch Service und Erfahrung eine Rolle spielen sollte), beauftragen.

Barbara

Eher was für das „Logistik & Handel“ Brett, oder? Die Antwort hast Du Dir ja auch selbst schon gegeben: Seefracht. Hier hilft Dir ein Umzugsspediteur mit internationaler Erfahrung weiter. Vergiss es einfach da irgendwas „selbst“ machen zu wollen um 150 EUR zu sparen.

Servus,

wenn Du einen zwanzig-Fuß-Container vollkriegst und Dir zutraust, die Sachen seemäßig zu stauen, braucht das kein Möbelspezialist zu machen - dann geht jede Spedition mit Brasilienpraxis.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hi,

aber wer einen 20-Fuss Container seemässig stauen kann würde nicht hier fragen wie er am besten Möbel nach Brasilien bekommt…

Gruss
K

1 Like

Ond jetz hosch Du Rechd! - owT
(nix)

1 Like

… kann ich das am billigsten machen
möchte Möbel nach Recife Brasilien schicken, wie kann ich das
am günstigsten anstellen

Moin,

lies dich hier mal durch, vielleicht sind da brauchbare Infos dabei?

http://brasil-web.de/forum/35931-umzugsfirmen-umzug-…

http://brasil-web.de/forum/35883-container-nach-bras…

Gruß

heavyfuel

und!!
Moin,
wieso muss ein Spediteur, der einen 20ft Container annimmt, überhaupt Brasilienerfahrung haben?

Das ist ne kleine verschissene Blechbox, die auf einem Riesenschiff, wo nach weitere ca. 12.000 dieser Boxen drauf sind.

Mal zur Praxis: Der Kahn fährt z.B. in Hamburg los, nach Bremen, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre… vielleicht noch Dakar… er lädt überall ca 2.000 Container.

Und dann kommt er an in Caracas, fährt dann über Belem nach Rio, dort weiter nach Montevideo und Buenos Aires, um dort fahrplanmäßig jederzeit seine Rückcontainer aufzunehmen.

Und von diesen Schiffen gibt es mindestens 100, die eine „Südamerikaroute“ ab Europa im Programm haben!

Ein Container kostet Reedereiintern von Europa nach Südamerika maximal 500 Dollar - der Kunde bekommt mindestens 1.500 für einen 20ft berechnet.

Ein vollgeladenes Containerschiff hat also mindestens 6 Millionen Dollar Frachterlös auf der einfachen Strecke.

Das richtige Geld wird aber mit den Nebenkosten verdient:

Da sind zuallererst die THC = Terminalhandlingcharges: Das kann man nachsehen in den Hafengebühren, das kostet pro 20ft zwischen 50 und 250 Dollar - das sind die Gebühren rein für das Be- und Entladen des Containers auf das Schiff!

Und dann gibt es ganz diffuse Gebühren, die nur Profis verstehen: 45 $ für BAF, 65 $ für CAF, bei vollen Häfen 120$ für C/S und oftmals noch die gleiche Gebühr, die bei THC entstanden ist für C.S.C. - diese Liste lässt sich auf mindestens 20 Positionen fortführen - ich vermeide hier bewusst die Erläuterungen, weil es die Gelddruckmaschine der Spediteure ist…

Wenn ein Container dann im Hafen angekommen + abgeladen ist, kommen die Konnessemente =Frachtpapiere in die Hände eines lokalen Spediteurs vor Ort - der kümmert sich um Einfuhr + Zustellung.

Und daher ist es echt scheissegal, welche „Brasilienerfahrung“ ein Spediteur hat.

Es ist EINE Reederei, die das Schiff bewegt, und es sind hunderte von Spediteuren, die ihre Blechboxen draufgeladen haben.

Wer letztendlich Import + Zustellung macht, bestimmt entweder der Absender oder Empfänger aber es wird auf jeden Fall Jemand sein, der vor Ort ist + sich auskennt.

Eine Firma, wie Schenker z.B. hat sicherlich mehr Container auf dem Schiff, als Spedition Müller aus Harsewinkel - daher wird Schenker auch bessere Einkaufspreise bei derReederei haben, aber ob die unbedingt an den Endkunden weitergegeben werden, ist Tagesform…

Gruß

Hummel

(nix)