Übung 1)
Welches Problem ist mit dem größeren Volumen von eukaryontischen Zellen gegenüber dem der Prokaryonten verbunden? Wie wurde dieses Problem gelöst?
LSG:
1.Das Verhältnis von Oberfläche und Zellvolumen ist kleiner.
weniger Membranfläche, weniger Reaktionen möglich
Lösung: Membranerweiterung durch Organellen
2.Der Durchmesser ist größer (z.B. Neuron)
Lösung: andere Transportmöglichkeiten erforderlich (z.B: Cytoskelett)
Übung 2)
Wie lässt sich die Doppelmembranstruktur der Mitochondrien vom evolutionären Standpunkt aus erklären? Woher stammen bei diesem Erklärungsmodell die äußeren und inneren Membranen? Wo befindet sich das Cytosol des ursprünglichen Bakteriums?
LSG:
Endosymbiontentheorie: Mitochondrien (und Plastiden) haben sich aus eigenständigen prokaryontischen Lebewesen entwickelt.
Im Laufe der Evolution sind sie eine Endosymbiose mit einer eukaryontischen Zelle eingegangen (Endozytose).
doppelte Membran
= unvollständige Phagozytose
Cytosol: Matrixraum des Mitochondriums
Übung 3)
Welches sind die Besonderheiten mitochondrialer DNA? Warum wird sie bevorzugt herangezogen, um Abstammungskarten aufgrund der DNA-Sequenz zu erstellen?
LSG:
- Maternale Vererbung
- DNA ist konserviert, vermischt sich nicht und mutiert mit einer sehr konstanten Rate
( wie nah zeitlich gesehen Volksstämme untereinander verwandt sind) - Ähnelt Bakterien- DNA ( keine Introns, DNA nicht verpackt, keine Kernhülle)
Ich hoffe ich habe alles richtig … :S
LG