- Zig zehntausende haben an diesem Programm mitgearbeitet,
hunderte im engsten Kreis. Darunter viele unbeugsame
Idealisten. Dies in einer demokratischen Gesellschaft unter
Beobachtung feindlicher Supermächte, aller Medien und der
ganzen Welt. Es ist völlig ausgeschlossen, daß nichts
durchgesickert wäre, wäre es ein Fake.
Der Fehler in dieser Argumentation besteht in der Annahme, daß alle Beteiligten vom Fake gewußt haben müssen. Sieh’ Dir mal den Film Capricorn an. Da wurde ein Szenario durchgespielt, bei dem nur eine winzige Zahl von Verschwörern nötig wäre. Zumindest bei Apollo 11 ist etwas ähnliches nicht ohne weiters auszuschließen.
- Sie waren nicht nur einmal, sondern mehrmals da.
Das schließt nicht aus, daß sie beim ersten Mal nicht gelandet sind.
- Die Datenübertragungen vom Mond wurde von vielen weltweit
verteilten, auch nicht amerikanischen Institutionen damals
empfangen. Wie will man das fälschen.
Indem man sie verschlüsselt von der Erde nach oben und dan unverschlüsselt von dort wieder zurück sendet. Die Russen haben das auch versucht, aber die Sache ist aufgeflogen, weil sie hochgehenden Daten nicht verschlüsselt haben.
- Niemand wird bezweifeln, daß man es in die Erdumlaufbahn
schafft. Nun, wenn man das kann, dann hat man 95 % des Jobs
bereits getan.
Willst uns damit sagen, der Flug zum Mond, die Landung auf dem Mond, der Aufenthalt auf der Mondoberfläche, der Rückstart in den Mondorbit, das Ankoppeln an den Mondorbiter, der Rückflug zur Erde und die Landung auf der Erde würden insgesamt nur 5% des Gesamtrisikos ausmachen? Das kann doch nicht Dein Ernst sein! Michael Collins hat beispielsweise allein das Risiko für den Totalverlust des Mondlanders auf 50% eingeschätzt und das ist nicht unrealistisch, weil es vor Apollo 11 keine Möglichkeit gab, das Ding unter Einsatzbedingungen zu testen. Da das mit großer Sicherheit das Ende des gesamten Programms zur Folge gehabt hätte, wäre es vernünftig gewesen, beim ersten Mal unbemannt zu landen - wenn da nicht der von Kennedy vorgegebene Zeitplan gewesen wäre. Ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma wäre eine unbemannte Landung gewesen, die man als bemannte Landung verkauft. Die Gewißheit, daß man in den späteren Missionen tatsächlich bemannt landen würde, hätte die Hemmschwelle für einen solchen Betrug sicher nicht erhöht.